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Engagier Dich mit uns für den Frieden! Schau Dir an, was wir tun im IFFW-Verein und entscheide Dich!

Liebe Mitstreiter*innen für den Frieden,

wir geben Dir mit diesem Bericht einen Überblick über die Tätigkeiten und Ziele unseres Vereins, der Internationalen FriedensFabrik Wanfried e.V.. Wir sind noch ein sehr kleiner und junger Verein, aber wollen viele Beiträge leisten. In dem Bericht ist zu sehen, was wir begonnen haben. Wir wenden uns an alle Menschen, denen Frieden und Menschenrechte für alle am Herzen liegen, ob Parteimitglieder oder nicht, egal welcher Herkunft, Nationalität oder Religionszugehörigkeit. Jede/r kann sehen, welche Idee hinter der IFFW dahintersteckt und überlegen, ob er die begonnene Arbeit mit uns zusammen voranbringen will. Es gibt so viele akute Baustellen auf der Welt, dass wir nur mit arbeitsteiliger Zusammenarbeit vorankommen können und viel Idealismus, der aber eigentlich Realismus ist. Die Krisen weiten sich aus. Zuerst betreffen sie Einige, dann Viele, am Ende werden Sie uns alle treffen. Die Konzepte der dominierenden politischen Kräfte fahren die Menschheit vor die Wand. Nutzen wir unsere demokratischen Möglichkeiten, die Menschen in vielen Krisenländern nicht haben, um neue Wege zu finden und mehrheitsfähig zu machen. Wenn wir zu spät kommen, bestraft uns das Leben, wie Gorbatschow einmal warnte. Wir müssen Pessimisten als Beobachter des Weltgeschehens sein und Optimisten des Willens, die wollen, dass alle Menschen zu ihrem Menschenrecht auf Leben kommen müssen. Wir erinnern auch an die asiatische Weisheit: Es ist besser, ein Licht anzuzünden, als nur die Finsternis zu beklagen. Und wir sollten nicht nur das kritisieren, was falsch läuft, sondern auch beginnen, Besseres aufzubauen.


In Israel und Palästina geht die Gewalt weiter. Wir dürfen nie vergessen, dass wir Europäer*innen und vor allem wir Deutsche die Hauptverantwortung für die Grundlagen des Konfliktes tragen: In Europa diskriminiert und in Deutschland vergast sahen viele Juden keine andere Chance für ihr überleben, als einen eigenen Staat zu bilden. Die Vereinten Nationen gründeten ihn in Palästina, in einem Gebiet, in dem allerdings schon Menschen lebten. Wir sehen es deshalb als unsere Verantwortung an, zu einer gerechten und friedlichen Lösung des Konfliktes beizutragen. Dazu sind Informationen aus ersten Hand wichtig und Kontakte zu Menschen aus der Region, die sich für einen gerechten Frieden engagieren. Prof. Moshe Zuckermann aus Tel-Aviv macht seinen sehr guten Workshop jetzt auch in Deutsch und wir laden Euch alle zur Teilnahmen ein am Freitag, 18. Juni, 19 Uhr über diesen Link: https://us02web.zoom.us/j/3216854044.


Nazih Mushabash von der Deutsch-Palästinensischen Gesellschaft wird die palästinensische Sichtweise erläutern.







In der nächsten Woche werden wir ein Webinar mit Dr. Leo Ensel zur Erinnerung an den Beginn des deutschen Angriffs- und Vernichtungskrieges gegen die Sowjetunion am 22.6.1941 organisieren. Diesen Krieg kann man auch als versuchten Völkermord charakterisieren.


Es ist traurig, dass der Westen – vor allem auf Druck der US-Regierungen - mit seiner Ausdehnung der NATO bis zur russischen Grenze die Chance auf den Aufbau eines gemeinsamen Europa verspielt hat, wie sie von Gorbatschow erstrebt worden war und in der Charta von Paris völkerrechtlich auch beschlossen worden ist: https://www.internationale-friedensfabrik-wanfried.org/post/charta-von-paris-traurig-und-w%C3%BCtend-dass-diese-jahrhundert-chance-nicht-genutzt-worden-ist, https://www.internationale-friedensfabrik-wanfried.org/post/europa-der-charta-von-paris-schlie%C3%9Ft-russland-als-teil-eines-gemeinsamen-friedlichen-europas-ein

Wir haben mit Dr. Leo Ensel einen deutsch-russischen Brückenbauer gewinnen können, um zu beraten, was wir tun können, um erneut von der Konfrontation zur Kooperation kommen zu können.


In unserem Verein engagiert sich inzwischen stark Salah. Er kommt aus Algerien und wohnt in Berlin. Durch ihn wissen wir, dass es in Algerien seit zwei Jahren einen uns weitgehend verschwiegenen starken arabischen Frühling gibt, die Millionenbewegung HIRAK für die Demokratisierung des vom Militär beherrschten Staates. Wer sich darüber informieren will, wir haben den aus Algerien stammenden und in Marburg lehrenden Professor Rachid Ouaissa zu dem Konflikt informiert und werden das in den nächsten Tagen erneut machen, um hier das Wissen zu erhöhen. Deutschland ist inzwischen der größte Waffenlieferant des Lande, das den größten Rüstungshaushalt Afrikas hat:. Hier ist die Aufnahme des Gesprächs auf unserem Youtube-Kanal. https://www.youtube.com/watch?v=Csdkxz3LxoA&t=451s.

Auf unseren Friedensblog haben wir weitere Artikel zu Algerien gepostet: https://www.internationale-friedensfabrik-wanfried.org/blog


In den USA stellt sich die Frauenfriedensinitiative Code Pink dem Aufbau des Feindbildes China entgegen: Unsere Artikel zum Thema: https://www.internationale-friedensfabrik-wanfried.org/blog/search/china





Wir haben seit den Start unseres Vereins die Idee vertreten, dass wir über die Wahlkreise eine Bürger*innenlobby überparteilich aufbauen sollten: Sie könnten ein Plattform werden, um politische Meinungsbildung vor der Wahl und den Dialog mit den Parlamentsvertreter*innen nach der Wahl für Frieden und internationale Verständigung zu organisieren. Die drei Friedensinitiativen in unseren Wahlkreis 169 rufen jetzt zur Gründung des Forums 169 auf. Die Online-Gründungsversammlung findet am Mittwoch, 23. Juni, um 19 Uhr statt. Mit dem Link seid ihr dabei: https://us02web.zoom.us/j/3216854044. Hier sind die Artikel dazu:


Hinweisen wollen wir Euch noch auf den Bericht der Fachkommission Fluchtursachen und ihren wertvollen Bericht. 150 Bundesverdienstkreuzträger hatten vor der vorigen Bundestagwahl die Parteien aufgerufen, nicht Flüchtlinge, sondern Fluchtursachen zu bekämpfen (https://fluchtursachen-enquete.com/). Sie hatten erreicht, dass die Einrichtung einer Kommission im Koalitionsvertrag vereinbart und dann nach langem Anlauf 2019 eingerichtet wurde. Nach zwei Jahren hat die Fachkommission ihren Bericht vorgelegt und 15 Empfehlungen für das Neue Parlament und die neue Regierung gegeben. Wir sollten sehen, wie die Zivilgesellschaft das unterstützen kann, nachdem die Medien die Sache kaum berichtet haben. Hier unsere Zusammenstellung. Den Lang- und Kurzbericht kann man sich umsonst bestellen. Wir sollten prüfen, ob und wie wir damit arbeiten können. Wir sehen es als politischen Erfolg an, dass es dieses offizielle Dokument gibt. An dem Bericht haben uns bekannt sehe qualifizierte Aktivisten auch aus Afrika mitgearbeitet.


Unser Verein, die Internationale FriedensFabrik Wanfried

ist jung und die Mitglieder finden gerade erst ihre Arbeitsschwerpunkte. Wir wählen deshalb auch bei der Mitgliederversammlung einen neuen Vorstand. Wir bitten Euch, alle teilzunehmen und vielleicht auch noch mögliche andere Interessierte einzuladen. Die Mitgliederversammlung findet statt am Sonntag, 25. Juni, um 19 Uhr. Mit unserem Immerlink seid ihr dabei: https://us02web.zoom.us/j/3216854044






Hier noch zwei Hinweise: Der norwegische Flüchtlingsrat veröffentlicht jedes Jahr einen Bericht über die zehn am meisten verschwiegenen Krisen der Welt. Dieses Jahr steht der Konflikt in Ost-Kongo an erster Stelle: Dort werden täglich 6000 Menschen vertrieben. Finden wir Menschen, die sich dafür engagieren, dass diese Krisen bekannt werden und sich eine weltbürgerlich denkenden Gemeinschaft für die Lösung der Krisen engagiert und auch die Unterstützung der Opfer:



Die EU plant die nächste Militärintervention in Afrika: Können wir dazu beitragen, das zu verhindern?












Wir glaubwürdig ist der Präsident der NATO-Führungsmacht mit seinem Eintreten für Menschenrechte in Russland, wenn er selbst mit Assange die Auslieferung eines Journalisten will, der den US-Regierungen ein Dorn im Auge ist, weil er ihre Kriegsverbrechen bekannt gemacht hat? Kant hat schon gemahnt: Wenn Ihr Menschen in anderen Ländern helfen wollt, tut ihr es am Besten, wenn ihr an Eurem Beispiel zeigt, wie man es richtig machen soll. Heute kann sich jeder Diktator oder Kriegsherr gegen westliche Kritik einfach dadurch wehren, dass er darauf verweist, dass der Westen Menschenrechtsverletzungen, Kriegsverbrechen, Angriffskriege, Terrorunterstützung doch selbst macht. Damit haben die westlichen Politiker das Völker- und Menschrecht ungeheuer geschwächt. Wann ziehen wir Bürger*innen im Westen sie zur Rechenschaft? Wann sorgen wir dafür, die Völkerrechtverletzungen unserer westlichen Regierungen zu beenden? Das ist unsere Menschenrechtspflicht, meinen wir von der IFFW


Am 3. Juli wird Assange 50: Unser Geburtstagsgeschenk: Enthüllen wir jetzt gemeinsam Kriegslügen

Mit falschen Behauptungen haben uns westliche Politiker und Journalisten in den vergangenen Jahren in viele Kriege gelogen. Sie haben nichts als Tod und Zerstörung gebracht. Sie haben Staaten um Jahrzehnte zurückgeworfen und die Armut von Millionen Menschen vergrößert. Sie wollen ihre militärische Überlegenheit nutzen, um ihren Konzernen und Vermögenden die Kontrolle über die Rohstoffe weiter zu ermöglichen oder wiederzuerlangen. Und sie wollen ihre globale Vorherrschaft weiter durchsetzen: Korrupte Eliten an der Macht halten, wo nicht möglich, die Widersprüche in den Ländern eskalieren, um über Milizen den Zugriff auf die Rohstoffe zu sichern.

Unser Geburtstagsgeschenk zum 50: Werden wir alle Julian Assange und enthüllen wir die Unwahrheiten, mit denen die Staaten ihre Kriege rechtfertigen. Schaffen wir eine kritische Öffentlichkeit, die Kriege nicht mehr zulässt und die Aufrüstung zum Kriege-Führen stoppt. Bilden wir uns dazu selbst und gleichzeitig die Anderen. Zeigen wir es den Herrschenden: Wenn Ihr einen kritischen Journalisten einsperrt, der Eure brutalen Sauereien - wie die Kriege in Libyen, Irak, Afghanistan, Somalia, Kongo, etc. - enthüllt, wird Euch das nicht mehr helfen: Wir werden alle gemeinsam seine Arbeit übernehmen.



Wir engagieren uns aus dem Verständnis der Menschenrechtserklärung heraus, dass wir auf der Erde als eine menschliche Familie leben. Weltweit alle haben deshalb das Recht auf freie und volle Entwicklung ihrer Persönlichkeit. Als Basis dafür ist die Einhaltung der UNO-Charta nötig: Verbannung des Krieges, Lösung aller Konflikte mit friedlichen Mitteln, Aufbau eines globale gemeinsamen Sicherheitssystems aller Staaten, Förderung freundschaftlicher Kontakte zwischen den Menschen der verschiedenen Völker, Weltweite Zusammenarbeit für soziale Sicherheit und Gerechtigkeit als Friedensgrundlage. Schaffen wir durch unseren Basiszusammenschluss von der lokalen, über die nationale, kontinentale bis zur globalen Ebene die Kräfte, die dieses unser Recht durchsetzen können.

Solidarische Grüße, Wolfgang Lieberknecht

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