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Heute Was-Tun-Online-Beratung. Was tun zur Verringerung der Kriegsgefahr zwischen NATO und Russland?

Liebe Mitstreiter:innen für Frieden,

wir laden angesichts der Kriegsgefahr eine weitere WasTunOnlineBeratung für heute, den 4.2., 19 Uhr ein: https://us02web.zoom.us/j/3216854044

Einigen hatte ich mit Donnerstag den falschen Tag angegeben. Ich bitte um Entschuldigung dafür, die Demenz hat wieder einmal zugeschlagen.

Es gibt einen Aufruf, den wir Euch weiterleiten; wir haben ihn vom Friedensratschlag zugesandt bekommen: Bis Sonntag sollen Gruppen und Personen angeben, ob sie ihn als Erstunterzeichner mittragen: Hierüber könnt ihr ihn ansehen:


Ukraine-Krise final
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Bitte teilt Reiner Braun mit, ob ihr ihn unterstützen wollt: Hr.Braun@gmx.net. Reiner ist Koordinator im Internationalen Friedensbüro und auch im Beirat unserer Internationalen FriedensFabrik. Er hat gerade auf dem US-Sender Democracy now zur deutschen Politik gesprochen, wir haben es übersetzt: US-Demokratie-Sender würdigt: Deutschland liefert trotz Drucks von USA und NATO Ukraine keine Waffen (internationale-friedensfabrik-wanfried.org)

Eine zweiten Aufruf, der sich an alle richtet, die angesichts der Kriegsgefahr aktiv werden wollen, egal ob und wen sie dafür verantwortlich machen, stellen wir heute Abend auch zur Diskussion: Aufruf an Euch Bürger:innen:


Jetzt Aufstehen für den Frieden Konfrontation in Europa.


Eine Katastrophe droht. Wir bitten alle, die die Gefahr sehen, jetzt aufzustehen für die Sicherung des Friedens. Wir sollten das zusammen tun, egal, wenn wir für die Spannungen verantwortlich machen. Wir sollten von beiden Seiten konkrete Schritte zur Entspannung fordern. Vorschläge liegen auf dem Tisch. Wir bitten alle: Stellen wir uns denen entgegen, die die Anderen als Feinde hinstellen und Krieg als unausweichlich hinstellen. Wir brauchen einander, um eine lebenswerte Zukunft zu schaffen. Bilden wir lokale, regionale und überregionale Gruppen: Vernetzen wir uns zum Austausch von Informationen und Meinungen und für Aktionen, um dem Frieden eine starke Stimme zu geben.

Westafrika-Mali:

Wir leben in Europa jetzt in akuter Kriegsgefahr. In anderen Teilen der Erde herrscht Krieg, werden täglich Menschen getötet, verstümmelt und vertrieben. Eine der Kriegsregionen ist Westafrika. Bisher finden die Entwicklungen dort und die Unterstützung der Friedenskräfte zu wenig Beachtung, obwohl Europa und die deutsche Regierung dort kräftig beteiligt sind. Wir haben über die Initiative Black and White einige Kontakte in die Region, auch nach Mali und diskutieren, wie wir beitragen können zu mehr Frieden in der Region. Die Verantwortung Westeuropas für die Destabilisierung der Länder wird bisher bei der Diskussion, ob Militäreinsätze sinnvoll sind oder nicht, systematisch ausgeblendet. Ohne eine Änderung der europäischen und westlichen Politik wird es aber kaum zum Stopp der Kriege kommen können.

In der Vereinigung der Afrikanisten hat sich eine Arbeitsgruppe gebildet. Sie haben dieses Positionspapier veröffentlicht. Es ist gut geeignet, sich ein Bild zu verschaffen: Islamistischer Terror hat die Krisen in Westafrika nicht hervorgebracht, er hat sie nur verstärkt (initiative-blackandwhite.org). Es wäre toll, wenn sich mehr Menschen auch aus der Friedensbewegung mit der Lage in Westafrika beschäftigen würden, dort gibt es sehr viel Kriegsleid aber in Mali (und vielleicht auch Burkina Faso) auch einen Aufbruch, den v.a. Frankreich zu blockieren sucht: Ihr findet viele Berichte dazu auf der Homepage der Initiative Black and White: Nachrichten | Black and White (initiative-blackandwhite.org). Dort haben wir auch den Bericht des deutschen Verteidigungsministeriums zu Mali veröffentlicht und kritisiert: Deutsches Verteidigungsministerium zur Dauerkrise in Mali: Kein Wort, wie Europa mit destabilisiert! (initiative-blackandwhite.org). Wir hatten nach 1945 - anders als in den meisten Teilen Europas und Nordamerikas - nie Frieden. Das Kriegsleid spielt sich seither nur vor allem im globalen Süden ab; oft unter direkter oder indirekter Beteiligung der Industrieländer. Es wäre toll, wenn sich mehr Menschen damit befassen würden und um eine Außenpolitik ringen würden, die Frieden fördert.

Wir machen dazu am Sonntag, den 13.2. um 19 Uhr ein Webinar in Englisch: https://us02web.zoom.us/j/3216854044. Mit dabei sein werden Teilnehmer:innen aus Westafrika und wahrscheinlich auch aus Mali.

Aus den USA kommt von Scott Horton die Forderung, den Krieg gegen den Terror zu beenden. Er hat dazu viele wertvolle Videos aufgenommen: Hier findet ihr Artikel auf unserem Blog dazu: Friedens-Blog | IFFW (internationale-friedensfabrik-wanfried.org). Friedens-Blog | IFFW (internationale-friedensfabrik-wanfried.org).

Soweit erst einmal, vielleicht bis heute Abend und Sonntag, den 13.2., solidarische Grüße,

Wolfgang Lieberknecht




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