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"Fix the country, fix the world" Unsere Länder und unsere Welt in Ordnung bringen! Aufbruch in Ghana

In Ghana hat sich eine überparteiliche Basisinitiative gebildet. Sie hat sich den starken und aussagekräftigen Namen "Fix the country!" gegeben. Sie bringt die Alltagsprobleme der "Kleinen Leute" zur Sprache und in die öffentliche Diskussion ein und fordert die Politik auf, Lösungen zu finden. Sie arbeitet auch selbst mit Alternativen aus. Da die Welt in allen Ländern den "Kleinen Leuten" immer weniger Chancen lässt, ihre Probleme zumeist nicht zum Thema macht und auf der anderen Seite, die Vermögenden immer reicher werden, halten wir "Fix the country" für Länder in der ganzen Welt für nötig. Von Land zu Land können wir dabei miteinander und voneinander lernen, wie Länder in Ordnung gebracht werden können. Zudem können wir uns für die Lösung der gemeinsamen globalen Probleme, wie Klimazerstörung, Frieden, u.a. übernational zusammenschließen, um die Welt in Ordnung zu bringen und dafür das Netzwerk "Fix the world" aufzubauen. Auch darüber wird schon woanders nachgedacht. Wir greifen die Idee auf und schlagen vor, das den Ghanaern gleich zu tun und sich international zu vernetzen, um auch die Probleme lösen zu können, die nur weltweit gemeinsam gelöst werden können.


Unsere Länder in Ordnung bringen und unsere Welt in Ordnung bringen: Let us fix our countries! Let us fix our world!


Unser Vorschlag von der Internationalen FriedensFabrik Wanfried:

Was wir von der Politik verlangen sollten und können.

Viele von uns leben nicht in menschenwürdigen Lebensumständen. Menschenwürdig zu leben ist aber unser Menschenrecht. Die Staaten haben in der UNO-Charta, der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, dem UN-Sozialpakt und dem UN-Zivilpakt völkerrechtsverbindlich beschlossen, dafür zu sorgen (Links unten). Wir haben danach u.a. ein Recht auf Arbeit, Ernährungssicherheit, Bildung, Gesundheitsversorgung, soziale Sicherheit, Meinungs- Organisations- und Informationsfreiheit und ein Recht auf Frieden und Gerechtigkeit. Die Staaten haben versprochen, Maßnahmen in ihrem Land zu beschließen, dass alle diese Rechte bekommen. Sie haben uns auch versprochen, weltweit solidarisch sich so zu unterstützen, dass weltweit alle diese Rechte bekommen. Auch im Modell des Zivilisatorischen Hexagons werden diese Rechte als Bedingungen für eine zukunftsfähige Entwicklung von Staaten genannt.


Diese Rechte insgesamt haben bisher Menschen in keinem Staat der Welt, höchstens Minderheiten in den armen Staaten und auch nicht alle Menschen in den reichen Staaten. In allen Staaten werden Ungleichheit und Ungerechtigkeit immer größer: Minderheiten von Privilegierten nutzen ihre Macht, unsere Länder und die Welt nur für ihre Interessen zu organisieren, nicht für alle. Das aber widerspricht dem Geist der UN-Charta und der Menschenrechtserklärung. Das ist auch keine gute Basis zur Sicherung oder Schaffung von Frieden.

In Ghana haben Menschen nun die Basisbewegung „Fix the country“ gegründet. Sie richtet sich nicht gegen eine bestimmte politische Partei. Sie unterstützt auch nicht eine bestimmt Partei. Sie bringt die Probleme der Menschen zur Sprache und verlangt Maßnahmen von der Politik, sie zu beheben. Sie entwickelt auch eigene Vorschläge, welche Maßnahmen ergriffen werden können.

Wir schlagen vor:

1. Die Bewegung „Fix the country” in Ghana kritisch zu begleiten und von und mit ihnen zu lernen, wie das Land in Ordnung gebracht werden kann.

2. In anderen Ländern ebenfalls solche Bewegungen basisdemokratisch aufzubauen: Im Sinne der Menschenrechte geordnete Länder sind die Fundamentsteine für eine friedliche Welt.

3. Überparteiliche Foren in den Wahlkreisen schaffen und mit den Bürger:innen des Wahlkreises die Probleme erfassen und zu möglichen Lösungen den Dialog mit den Vertreter:innen im Parlamenten suchen, auf lokaler, nationaler und kontinentaler Ebene.

4. In Ordnung gebracht müssen sowohl die Lebensbedingungen im Land als auch die Außenbeziehungen zu anderen Ländern.

5. Da Probleme, wie der Klimawandel, die Bekämpfung der Pandemien, Frieden und globale Gerechtigkeit oder das Artensterben nur durch weltweite Zusammenarbeit zu erreichen sind, sollten sich die Länderbewegungen zu kontinentalen Bewegungen - Fix the continent - und einer globalen Bewegung „Fix the world“ zusammenschließen.

6. Auf den jeweiligen Ebenen Gleichgesinnte suchen und mit der Vernetzung beginnen.



Wenn Du das mit uns in Deutschland und in und aus anderen Ländern mit anpacken willst, schreib uns bitte, mach die Idee bekannt und bau Netzwerke dafür auf: info@internationale-friedensfabrik-wanfried.org. Telefon: 05655924981, 017643773328

Wir machen für Interessierte eine Brain-Storming-Veranstaltung über ZOOM am Sonntag, 28.8. 19 Uhr, über diesen Link der FriedensFabrik: https://us02web.zoom.us/j/3216854044


Links: UNO-Charta: https://unric.org/de/charta/

Allgemeine Erklärung der Menschenrechte: https://unric.org/de/allgemeine-erklaerung-mens

chenrechte/

UN-Sozialpakt: https://www.fian.de/fileadmin/user_upload/dokumente/shop/RaN/UN_Sozialpakt.pdf

UN-Zivilpakt: https://www.zivilpakt.de/text/

Zivilisatorische Hexagon: http://www.whywar.at/folgen/mensch-politik-und-gesellschaft/gesellschaft-und-zivilisation/zivilisatorisches-hexagon/





PS: Unser Bericht über „Fix the country“ in Ghana:

https://www.internationale-friedensfabrik-wanfried.org/post/einer-der-reichsten-m%C3%A4nner-ghanas-hat-mehr-einkommen-als-eine-der-%C3%A4rmsten-frauen-in-1000-jahren

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