Wollen wir wirklich (wieder) im Krieg mit Russland sein? Jetzt kommt es auf Dich und mich und uns an: Rungen wir gemeinsam um eine politische Mehrheit für eine Änderung der Politik im Ukraine-Konflikt
Die deutsche Außenministerin mobilisiert mit Reden in Europa dafür, zusammen in den Krieg mit Russland zu ziehen! Deutschland sieht sich schon in diesem Krieg. Deutsche Regierungsvertreter werben weltweit bei ihren Staatsbesuchen dafür, sich am Krieg auf ukrainischer Seite zu beteiligen und Waffen zu schicken.
Die deutsche Außenministerin mobilisiert mit Reden in Europa dafür, zusammen in den Krieg mit Russland zu ziehen! Deutschland sieht sich schon in diesem Krieg. Deutsche Regierungsvertreter werben weltweit bei ihren Staatsbesuchen dafür, sich am Krieg auf ukrainischer Seite zu beteiligen und Waffen zu schicken.
Für uns zum Glück sieht Russland noch keinen Anlass, jetzt auch uns den Krieg zu erklären und Deutschland anzugreifen. Aber die deutsche Politik spielt mit unserer aller Leben. Uns sie spielt auch mit dem Leben der Ukrainer und Russen: Der anvisierte Siegfrieden über Russland würde nicht nur weiteren Hunderttausenden das Leben kosten. Er birgt auch das ständige Risiko eines Atomkrieges in sich.
Die deutsche Bevölkerung hat bei den letzten Bundestagswahlen die Parteien gewählt, die sie als Kräfte des Friedens gesehen hat. Jetzt tun die Führungen dieser Parteien genau das Gegenteil. Die eine Partei will immer mehr Beteiligung, die andere zögert, fällt aber regelmäßig am Ende um. Die dritte Koalitionspartei erklärt, dass Deutschland wieder die größte Armee in Europa aufbauen müsse.
Jetzt werden Panzer geliefert und ukrainische Soldaten ausgebildet. Der wissenschaftliche Dienst des Bundestages erklärt dazu: Nach internationalen Recht ist das eine Kriegsbeteiligung. Insoweit spricht Frau Baerbock nur aus, was ist, wir aber bisher nicht wahrhaben wollten. Die ukrainische Regierung fordert jetzt noch mehr: Raketen, Kampfflugzeuge. Am Ende werden sie Bodentruppen fordern. Und nach unseren bisherigen Erfahrungen müssen wir davon ausgehen, dass die Regierung den zustimmen wird. Wollen wir dieses Risiko tragen? Große Teile der Bevölkerung stimmen der Regierungspolitik nicht zu. Aber über sie berichten die Medien kaum, weshalb viele denken, sie stehen mit ihren Befürchtungen allen und resignieren.
Was tun? Auch wenn der Krieg noch nicht direkt unser Leben bedroht. Wir alle zahlen für ihn und sollen nach den dem Willen der Regierenden jetzt über Jahre mit einem starken Verlust an sozialer Sicherheit dafür zahlen.
Was bleibt uns, wenn wir das nicht wollen und diesen Marsch in einen möglichen Dritten Weltkrieg verhindern wollen?
Kann man die Gewerkschaft und Kirchen gewinnen, sich für eine Änderung der deutschen Politik zu engagieren? Selbst die Friedensbewegung ist gespalten und wenig handlungsfähig.
Wir regen an, dass sich all die, die gegen eine Kriegsbeteiligung Deutschlands sind und für Waffenstillstand und einen Verhandlungsfrieden eintreten, sich quer zu Parteien und Organisationen zusammentun und wir dann gemeinsam um eine friedenspolitische Mehrheit in Deutschland ringen.
Dazu sollten wir zuerst einem einen Pol bilden, um den sich Kräfte sammeln können. Wir sind bereit, dazu in der Internationalen FriedensFabrik Wanfried eine Aktionsberatung zu organisieren, wenn unser Vorschlag auf genügend Interesse stößt. Meldet Euch unter info@internationale-friedensfabrik-wanfried.org.
Wir könnten zunächst auch Online-Treffen organisieren. Schreibt also, ob ihr an einem persönlichen Treffen teilnehmen würdet und/oder einem Online-Treffen.
Hier unser Vorschlag für das Aktionstreffen:
Wolfgang Lieberknecht
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