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Nicht vor allem das Ende des Afghanistankrieges ist der Fehler, sondern ihn überhaupt zu beginnen!

Lassen wir uns nicht an der Nase herumführen: Der Westen hat nicht vor allem am Ende, sondern am Anfang des Krieges versagt, indem er die UNO-Charta gebrochen hat. Sie schreibt vor, alle Konflikte nur mit friedlichen Mitteln zu lösen. Der Westen aber hat auf Krieg und Gewalt gesetzt. Die US-Politik hat den Krieg begonnen und die anderen NATO-Staaten und Deutschland haben den völkerrechtswidrigen Angriffskrieg mitgemacht. Mit dem Eingeständnis des Fehlers am Ende wollen Politiker davon ablenken, dass dieser Krieg ihr Verbrechen war. Es hat Zehnttausende getötet und verstümmelt, Millionen in die Flucht getrieben, große Teile des Landes zerbombt. Für die westlichen Rüstungsfabriken waren das 20 Jahre gesicherte Einnahmen auf Kosten der Steuerzahler:innen. Sie sind dabei, die gleichen Fehler zu wiederholen, die uns wieder Milliarden kosten werden und vielen Menschen ihr Leben bei ihren Kriegen in Westafrika und Mosambik.


















Stoppen wir Bürger:innen sie, sonst kommen die nächsten Desaster.

Wir sollten von der Politik fordern: Die Invasionen für die Eroberung von Rohstoffen und strategischen Positionen im Ringen um den Erhalt der globalen Vorherrschaft unter dem Vorwand Krieg dem Terror müssen beendet werden. Wir brauchen in jedem Land Friedensverhandlungen: Dafür brauchen wir die Gelder.

Das sind unsere Steuern, es ist unser Recht, dafür zu sorgen, dass sie vernünftig eingesetzt werden.

Präsident Eisenhower hat viele brutale verdeckte Aktionen, Staatsstreiche gegen demokratische Präsidenten, wie Mosadegh in Iran oder in Guatemala organisiert oder zugelassen, aber am Ende hat er uns aufgeklärt, warum es so viele Krieg gibt: Menschen und Unternehmen, die an Rüstung und Krieg verdienen, haben sich in Politik und Verwaltung festgesetzt, bis in die Regionen hinein. Sie torpedieren alle Schritte Richtung Frieden, weil es ihre Geschäfte schädigt und suchen immer Spannungen zu schüren, weil das zu Aufrüstung und Kriegen führt oder führen kann. Diese Kriegslobby nehme den Bürgern ihre demokratische Verwaltung weg, warnte er. Das ist sicher bis heute ein gewichtiger Faktor:



UNO-Charta von 1945, gültiges Völkerrecht:

Präambel

Wir, die Völker der Vereinten Nationen – fest entschlossen,

  • künftige Geschlechter vor der Geißel des Krieges zu bewahren, die zweimal zu unseren Lebzeiten unsagbares Leid über die Menschheit gebracht hat,

  • .....

Die Vereinten Nationen setzen sich folgende Ziele:

1. den Weltfrieden und die internationale Sicherheit zu wahren und zu diesem Zweck wirksame Kollektivmaßnahmen zu treffen, um Bedrohungen des Friedens zu verhüten und zu beseitigen, Angriffshandlungen und andere Friedensbrüche zu unterdrücken und internationale Streitigkeiten oder Situationen, die zu einem Friedensbruch führen könnten, durch friedliche Mittel nach den Grundsätzen der Gerechtigkeit und des Völkerrechts zu bereinigen oder beizulegen;

2. freundschaftliche, auf der Achtung vor dem Grundsatz der Gleichberechtigung und Selbstbestimmung der Völker beruhende Beziehungen zwischen den Nationen zu entwickeln und andere geeignete Maßnahmen zur Festigung des Weltfriedens zu treffen;



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