Mit der von den USA vorangetriebenen neoliberalen Globalisierung schwächte die USA ihre eigene Industrie und ihre Gewerkschaften. Um billigere Arbeitskräfte nutzen zu können, wanderten die Unternehmen von den USA in den globalen Süden, v.a. nach Asien. China nutzte den Zufluss von Kapital, um ihre Wirtschaft zu entwickeln. Jetzt suchen die USA einen neuen Weg, um China zu schwächen und nennen die neoliberale Politik einen großen Fehler. Jetzt wollen sie zu einer "sozialen Marktwirtschaft" zurückkehren. Aber China ist so stark, dass der Handel zwischen China und den USA sogar noch weiter wächst. Jetzt geben sie zu, dass Chinas Erfolg auf der starken Rolle des Staates in der Wirtschaft beruht, die in der USA und im Westen immer mehr gegenüber der Privatwirtschaft zurückgedrängt worden ist. Jetzt geben sie zu, dass dies zum Ruin der sozialen Sicherheit für die Mehrheit der Bevölkerung geführt hat und dem wachsenden Reichtum einer kleinen Minderheit. Der Erfolg sozialistischer Marktwirtshaft in China zwingt die USA dazu, zu der über Jahrzehnte verdammten staatlichen Wirtschaftspolitik zurückzukehren. Sie hatte in den 50er Jahren in Erbe des New Deals aus der Zeit Präsident Roosevelts zu einer für die Mehrheit goldenen Zeit geführt. Wird die USA dazu zurückkehren können, nachdem China sich so erfolgreich entwickeln können. Oder setzen sich die Kräfte in den USA und im Westen durch, die den Aufstieg Chinas durch Einsatz der überlegenen US-Armee militärisch stoppen wollen, um die westliche Vorherrschaft erhalten zu können?
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