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Macrons Verbündete Valérie Hayer: ‚Wir werden vor Ort alles tun, um sicherzustellen, dass der nächste rumänische Präsident pro-europäisch ist‘. Chef des französischen Geheimdienstes kam vor der Wahl.

Der Spiegel: Telegram-Gründer, Pawel Durow, kritisiert französische Einmischung in Rumänien-Wahl. Er sei vom Auslandsgeheimdienst gebeten worden, »konservative Stimmen« vor der Wahl in Rumänien zu unterdrücken, behauptet Telegram-CEO Pawel Durow. Die Franzosen weisen den Vorwurf kategorisch zurück.


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Der Spiegel: Telegram-Gründer, Pawel Durow, kritisiert französische Einmischung in Rumänien-Wahl. Er sei vom Auslandsgeheimdienst gebeten worden, »konservative Stimmen« vor der Wahl in Rumänien zu unterdrücken, behauptet Telegram-CEO Pawel Durow. Die Franzosen weisen den Vorwurf kategorisch zurück. https://www.internationale-friedensfabrik-wanfried.org/post/macrons-verb%C3%BCndete-val%C3%A9rie-hayer-wir-werden-vor-ort-alles-tun-um-sicherzustellen-dass-der-n%C3%A4chst

Berliner Zeitung: Der Chef des französischen Geheimdienstes Nicolas Lerner soll Rumänien nur zwei Tage vor der zweiten Runde der Präsidentschaftswahl besucht haben. Das berichtete der rumänische Journalist Marius Tuca am Freitag. Telegram-Gründer Pawel Durov hatte zuvor behauptet, dass Lerner ihn darum gebeten haben soll, konservative Stimmen zu der Wahl auf Telegram zu zensieren und der französischen Regierung Einmischung in den rumänischen Wahlkampf vorgewoDer Chef des französischen Geheimdienstes Nicolas Lerner soll Rumänien nur zwei Tage vor der zweiten Runde der Präsidentschaftswahl besucht haben. Das berichtete der rumänische Journalist Marius Tuca am Freitag. Telegram-Gründer Pawel Durov hatte zuvor behauptet, dass Lerner ihn darum gebeten haben soll, konservative Stimmen zu der Wahl auf Telegram zu zensieren und der französischen Regierung Einmischung in den rumänischen Wahlkampf vorgeworfen. Lerner hatte die Vorwürfe zurückgewiesen.

Rumänien steckte seit Monaten in einer politischen Krise. Bei den Wahlen am vergangenen Sonntag hatte sich der proeuropäische Kandidat Nicusor Dan gegen den ultrarechten Politiker George Simion durchgesetzt, nachdem dessen Vorgänger aus dem rechten Lager, Călin Georgescu, wegen des Verdachts der Unterstützung aus Russland disqualifiziert worden war.

Durow wies am Samstag im Onlinedienst X auf die Erkenntnisse des Journalisten Tuca hin und schrieb dazu: „‚Wir werden vor Ort alles tun, um sicherzustellen, dass der nächste rumänische Präsident pro-europäisch ist‘, sagte Macrons engste Verbündete und wichtiges Parteimitglied Valérie Hayer am 10. Mai 2025 gegenüber France Info. Was hat der Chef des französischen Geheimdienstes ein paar Tage nach diesem Versprechen in Rumänien gemacht?“.



Spiegel Pawel Durow: Telegram-Gründer kritisiert französische Einmischung in Rumänien-Wahl

Er sei vom Auslandsgeheimdienst gebeten worden, »konservative Stimmen« vor der Wahl in Rumänien zu unterdrücken, behauptet Telegram-CEO Pawel Durow. Die Franzosen weisen den Vorwurf kategorisch zurück.


Rumäniens Wahl-Chaos geht in die nächste Runde: Was wollen Durov, Simion und Co.?

George Simion will seine Niederlage nicht hinnehmen, auch Telegram-Chef Durov schaltet sich in die rumänische Politik nun ein. Droht dem EU- und Nato-Land eine Verfassungskrise?

er unterlegene rechte Präsidentschaftskandidat George Simion hat beim rumänischen Verfassungsgericht (CCR) Klage gegen das Wahlergebnis eingereicht. Simion wirft allen voran Frankreich und dem rumänischen Nachbarland Moldau vor, in die jüngste Wahl eingegriffen zu haben. Dafür erhält er überraschend Unterstützung vom Milliardär und Telegram-Gründer Pavel Durov.

Simion, der in der Stichwahl am Sonntag mit 46,4 Prozent dem proeuropäischen Nicușor Dan unterlag, spricht von „Manipulation“ und verlangt die Annullierung der Wahl. Sein Ziel ist es, die Legitimität der Wahl und damit der künftigen Regierung zu untergraben. Damit positioniert er sich als Führer einer „betrogenen“ Opposition, wie Simion im Nachgang der ersten Wahlergebnisse am Sonntagabend verlautbaren ließ.

Rumänien-Wahl: Welche Rolle spielen Frankreich und Moldau?

Ein Narrativ, das seine Basis außerhalb der Bukarester Blase erheblich mobilisiert. In einem Facebook-Video behauptete er, „staatliche und nicht staatliche Akteure“ – darunter die Regierungen in Paris und Chisinau – hätten den rumänischen Wahlkampf sabotiert. Vor allem nationalistische Simion-Unterstützer, die ein Großrumänien, also die Einverleibung Moldawiens, forcieren, echauffieren sich darüber, dass sich Chisinau in den rumänischen Wahlkampf eingemischt habe. Konkrete Beweise dafür bleibt Simion jedoch bislang schuldig.


 
 
 

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