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AutorenbildWolfgang Lieberknecht

Jeffrey Sachs: Der Weg vor uns ist super gefahrvoll - ähnlich wie 1962! Damals halfen Verhandlungen

Die USA stürzte die Welt in die Kubakrise durch ihre Intervention in Kuba. Und Kennedy log zu Chruschtschow: Wir haben mit der Intervention nichts zu tun. Es ist aber gefährlich, eine Atommacht zu belügen in Fragen, die seine Existenz bedrohen. Die Sowjetunion wollte dann auf Kuba Nuklearwaffen aufstellen, um das Land vor weiteren Interventionen zu schützen. Als sie das tun wollte, erklärte die US-Regierung: Das ist eine Existenzbedrohung für uns, das werden wir nicht zulassen; dann gibt es Krieg. Zum Glück gab es damals mit Kennedy und Chruschtschow Politiker, die auf Verhandlungen setzten und sich gegen die Kräfte durchsetzten, die eine militärische Lösung wollten: 1963 hätte der Atomkrieg wohl einen nuklearen Winter ausgelöst und das Ende der Menschheit bedeutet. Heute sind wir nach Auffassung von Sachs in einer ähnlich gefährlichen Situation. Verhandlungen sich auch heute die einzig mögliche Lösung. Aber der Westen scheint keinen Kennedy zu haben, der verantwortlich handeln will.


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