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Heute ebnet die EU wohl den Weg der Ukraine in die EU: Einwand Helmut Schmidts dagegen schon 2014

Autorenbild: Wolfgang LieberknechtWolfgang Lieberknecht

Der Sozialdemokrat und frühere Bundeskanzler: "Was wir brauchen, ist ein Treffen nach dem Vorbild der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit 1975 in Helsinki. Das sollte nun dringlich angepackt werden."


„Ich halte nichts davon, einen 3. Weltkrieg herbeizureden, erst recht nicht von Forderungen nach mehr Geld für Rüstung der Nato. Aber die Gefahr, dass sich die Situation verschärft wie im August 1914, wächst von Tag zu Tag. „Die Situation scheint mir zunehmend vergleichbar. Europa, die Amerikaner, auch die Russen verhalten sich so, wie es der Autor Christopher Clark in seinem lesenswerten Buch über den Beginn des 1. Weltkriegs beschrieben hat: wie ‚Schlafwandler‘.“

Ich setze mich seit Monaten dafür ein, dass alle Beteiligten Staatsmänner und -frauen an einen Tisch kommen – auch die Russen, die Ukrainer, die Weißrussen. Was wir brauchen, ist ein Treffen nach dem Vorbild der Konferenz für Sicherheit und Zusammenarbeit 1975 in Helsinki.“ (..)


Schmidt wurde 2014 nicht gehört, wir halten seinen Vorschag aber für richtig. Nachdem die Politik das nicht geschafft hat, sollten wie es aus der Zivilgesellschaft oder der Bürger:innengesellschaft anstoßen.




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