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Helfen wir mit Waffenlieferungen wirklich den Ukrainer:innen?


Die Regierung in Kiew hat das Kriegsziel, die ganze Ukraine wieder unter ihre Kontrolle zu bringen. Dazu wären große Mengen an Waffen nötig. Sie kosten sehr viel Geld, den Ukrainer:innen, aber auch den Bürger:innen westlicher Staaten. Wahrscheinlich ist, dass dieses Kriegsziel am Ende nur durch den Einsatz westlicher Soldaten erreicht werden könnte. Und niemand kann ausschließen, dass das zum Dritten Weltkrieg führen würde.


In diesem Krieg zur Sicherung der vollen Souveränität der Ukraine würden viele weitere Menschen, vor allem Ukrainer:innen, ihr Leben, ihre Gesundheit, Familienangehörige und ihre Wohnungen verlieren. Noch mehr Gebiete und Städte würden verwüstet. Der Wiederaufbau für die Ukrainer und alle anderen Länder würde immer kostspieliger. Auch eine atomare Verseuchung durch mögliche Treffer auf die vielen Atomkraftwerke im Kriegsgebiet kann nicht ausgeschlossen werden. Sie könnten Teile der Ukraine (und nicht nur der Ukraine) auf Dauer unbewohnbar machen.


Helfen wir also wirklich den Ukrainer:innen, wenn wir sie für diesen Krieg aufrüsten, wie uns die deutschen Medien und fast alle deutschen Parteien und Politiker immer wieder behaupten?


Ist es nicht gerade auch für die Ukrainer:innen eine viel größere Hilfe, wenn es einen Waffenstillstand gäbe, das Sterben enden würde und einen Frieden durch Verhandlungen und Kompromisse.


Gerade wir Deutschen, die Russ:innen und Ukrainer:innen so viel Leid durch Angriffskriege des deutschen Staates auf ihre Territorien gebracht haben, sollten jetzt den Menschen beider Länder helfen, diesen Krieg so schnell wie möglich zu beenden und Kompromisse zu finden, um wieder in Frieden miteinander leben zu können.


Was denkt Ihr?

Ein Vorschlag: Deutsche Kriegsbeteiligung beenden! Für Waffenstillstand und Verhandlungsfrieden eintreten! (internationale-friedensfabrik-wanfried.org)


Wolfgang Lieberknecht


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