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Friedensspaziergang 168: Wir stemmen uns gegen die Eskalation zu einem Weltkrieg & fordern Waffenstillstand &eine Verhandlungslösung in der Ukraine: Dafür ist inzwischen auch die Mehrheit der Ukrainer


Raus aus der Eskalationsspirale

Das Friedensforum für den Wahlkreis 168 lädt aus tiefer Besorgnis vor einer Eskalation für Freitag zum nächsten Friedensspaziergang ein. Immer mehr Beobachter sähen uns jetzt nah an einem Weltkrieg. Das Forum will mit dem Spaziergang die Forderung bekräftigen, dass jetzt nicht mehr Waffen gefragt sind, sondern ein Waffenstillstand und Verhandlungen mit Russland. Auch eine Mehrheit der Ukrainer träten inzwischen dafür ein. Die Friedensaktion beginnt um 17 Uhr vor Woolworth. Um 18 Uhr schließt sich ein Informations- und Meinungsaustausch im Amikaro am Hospitalplatz an. Das FriedensForum sammelt am Freitag Unterschriften für den Berliner Appell für die Rücknahme der Zustimmung zur für 2026 geplanten Aufstellung von US-Mittelstreckenraketen in Deutschland. Sie machten Deutschland im Falle der Eskalation der Spannungen zu einem Magneten für gegnerische Raketen. Das FriedensForum ist überparteilich. Es fordert im anstehenden Bundestagswahlkampf von allen Kandidaten, die den Wahlkreis 168 im nächsten Bundestag vertreten wollen, sich für eine friedliche Lösung des Konflikts in der Ukraine, aber auch in Palästina einzusetzen. Deutschland habe lange vom Aufbau eines mit Russland gemeinsamen Europas profitiert. Es gelte die Vision von Gorbatschow wieder aufzunehmen, gemeinsam ein soziales, friedliches und demokratisches Europa aufzubauen. „Dieser Aufbau  ist 1990 nach dem Ende des Kalten Krieges in der Charta von Paris beschlossen worden. Die kürzlich verstorbene ehemalige Vizepräsidentin des Bundestages, Antje Vollmer, führt die aktuellen Konflikte darauf zurück, dass diese Charta nie ernsthaft umgesetzt worden ist.“ Blockiert worden sei er vor allem von den USA, die auf die Ausdehnung der Nato nach Osten gedrungen hätten. In der Charta aber sei der Aufbau einer eigenen europäischen Sicherheitsordnung beschlossen worden ohne die NATO. Sie sollten allen Staaten Europas gleiche Sicherheit gewährleisten. Das Forum fordert von den Kandidaten aus dem Wahlkreis, dies wieder aufzunehmen und sich für die den Aufbau eines mit Russland gemeinsamen Europas im Sinne der Charta von Paris einzusetzen. Ein Ziel, für das vor allem der deutsche Friedensnobelpreisträger, Willy Brandt, immer eingetreten sei. 



 
 
 

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