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Weltweit wählten Syrer*innen den syrischen Präsidenten - US und EU-Sanktionen schaffen viel Leid


weltnetz erreichte Karin Leukefeld auf dem Weg nach Syrien in Beirut. Im Gespräch mit Sabine Kebir beantwortete sie Fragen zur Krise im Libanon und zu den Präsidentschaftswahlen in Syrien am 26. Mai. An ihr konnten Syrer in der ganzen Welt teilnehmen – ausgenommen in Deutschland, USA, Kanada, Großbritannien, Niederlande, Katar, Türkei und Saudi Arabien. 00:00 Leukefeld schildert die Verarmung der Bevölkerung, die Abgehobenheit der Eliten und die Konkurrenz ausländischer Mächte um Wirtschaftsprojekte 04:24 Syrische Flüchtlinge im Libanon konnten in den Konsulaten wählen, was von vielen auch wahrgenommen wurde. Einige Busse mit Wahlwilligen wurden von einer rechtsradikalen libanesischen Gruppierung tätlich angegriffen. 10:50 Wahlprogramm der Baath-Partei und ihres Kandidaten Baschar al Assad. Gründe für die hohe Zustimmung 15:20 Wahlprogramme der Gegenkandidaten Abdullah und Mareï 20:40 In der islamistisch regierten Privinz Idlib war das Wählen verboten worden. Menschen, die dennoch zur Wahl gingen, wurden später drangsaliert, bedroht und verhaftet. In der kurdischen Föderation wurde offiziell nicht gewählt. Menschen, die wählen wollten, wurden daran jedoch nicht gehindert. 25:00 Leukefeld kommentiert die Absicht Dänemarks, einen Teil der syrischen Flüchtlinge abzuschieben 33:00 Weiterhin behindern die von den USA und Europa verhängten Sanktionen stark den Wiederaufbau in Syrien. Allerdings wächst auch die Ungeduld anderer Staaten der Region, die sich eine Normalisierung wünschen, so die arabischen Golfstaaten, einschließlich Saudi Arabien. 38:00 Die Sanktionen begrenzen auch die Möglichkeiten der Arbeitsbeschaffung durch den syrischen Staat, der bislang vor allem versucht, die Landwirtschaft zu stützen und die Ausbildung der Jugend zu sichern. #Syrien#Assad#Kurden https://weltnetz.tv





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