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Deutsche Politik mitorganisiert in US-Gefolgschaft immer mehr Katastrophen: nicht nur in Afghanistan

Deutsche Politik mitorganisiert in US-Gefolgschaft immer mehr Katastrophen - nicht nur in Afghanistan: Die furchtbare Bilanz des sogenannten "Krieges gegen den Terror" der für die Menschen in den angegriffenen Staaten selbst Terror ist: 8o1ooo Tote durch direkte Kriegsgewalt, viele Menschen mehr durch die indirekten Auswirkungen, davon 335ooo Zivilisten, 37 Millionen Vertriebene, 6,4 Billionen Dollar Kosten. Das sind die bisherigen Kosten der von der US-Regierung organisieren Antiterrormaßnahmen in 85 Staaten, die viele selbst als Terror bezeichnen. Da viele der Maßnahmen kreditfinanziert wurden, kommen weitere 6,5 Billionen Dollar Zinszahlungen aus den öffentlichen Haushalten bis 2050 hinzu. Das hat die Brown-Universität in den USA errechnet.


Anders als die damalige CDU-Oppositionsführerin, Angela Merkel, wollte, hat sich Deutschland nicht direkt am völkerrechtswidrigen Angriffskrieg auf Irak beteiligt. Der US-Verteidigungsminister Rumsfeld bezeichnete Deutschland darauf als Schurkenstaat, gleichzusetzen mit Kuba und Libyen. Deutschlands Politiker krochen zu Kreuze und trugen die US-Intervention in Afghanistan als Kompensation für die Zurückhaltung in Irak mit. Sie hat damit die Katastrophe mitzuverantworten, die die NATO unter US-Führung den Afghanen zugefügt hat. Sie hat damit mitzuverantworten die vielen Toten und die vielen Milliarden für einen Krieg, der vor allem zerstört hat. Mit diesem Geld hätte man in Afghanistan wie in vielen anderen Ländern die Menschen merklich unterstützen können. So eine Politik, das hat schon Willy Brandt immer wieder betont, hätte auch für den Frieden tausendmal mehr gebracht.

Das sind die bisherigen Ergebnisse des US-Krieges "gegen den Terror" nach der Untersuchung des WATSON INSTITUTE FOR INTERNATIONAL AND PUBLIC AFFAIRS, an der Brown University in den USA.


ZUSAMMENFASSUNG DER ERGEBNISSE

Zu den wichtigsten Erkenntnissen des Costs of War Project gehören:




Mindestens 801.000 Menschen sind durch direkte Kriegsgewalt ums Leben gekommen, darunter Streitkräfte auf allen Seiten der Konflikte, Auftragnehmer, Zivilisten, Journalisten und humanitäre Helfer.


Ein Vielfaches davon ist indirekt auf diese Kriege zurückzuführen, z. B. durch Unterernährung, beschädigte Infrastruktur und Umweltzerstörung.


Über 335.000 Zivilisten wurden von allen Konfliktparteien durch direkte Gewalt getötet.


Über 7.000 US-Soldaten sind in den Kriegen ums Leben gekommen.


Wir wissen nicht in vollem Umfang, wie viele US-Soldaten, die aus diesen Kriegen zurückkehren, während ihres Einsatzes verletzt oder krank wurden.


Viele Tote und Verletzte unter den US-Vertragspartnern wurden nicht gemeldet, wie es das Gesetz vorschreibt, aber es ist wahrscheinlich, dass etwa 8.000 Menschen getötet wurden.


37 Millionen Menschen wurden durch die Kriege nach 9/11 in Afghanistan, Pakistan, Irak, Syrien, Libyen, Jemen, Somalia und auf den Philippinen vertrieben.


Die US-Regierung führt in 85 Ländern Antiterrormaßnahmen durch und weitet damit diesen Krieg auf den gesamten Globus aus.


Die Kriege nach 9/11 haben erheblich zum Klimawandel beigetragen. Das Verteidigungsministerium ist einer der größten Treibhausgasemittenten der Welt.

Die Kriege gingen mit einer Aushöhlung der bürgerlichen Freiheiten und der Menschenrechte im In- und Ausland einher.


Die menschlichen und wirtschaftlichen Kosten dieser Kriege werden noch jahrzehntelang andauern, wobei einige Kosten, wie z. B. die finanziellen Kosten für die Versorgung von US-Veteranen, ihren Höhepunkt erst Mitte des Jahrhunderts erreichen werden.


Der Großteil der von der US-Regierung für den Wiederaufbau im Irak und in Afghanistan bereitgestellten Mittel wurde für die Bewaffnung der Sicherheitskräfte in beiden Ländern verwendet. Ein großer Teil der Gelder, die für humanitäre Hilfe und den Wiederaufbau der Zivilgesellschaft bereitgestellt wurden, ist durch Betrug, Verschwendung und Missbrauch verloren gegangen.


Die Kosten der Kriege, die nach dem 11. September 2001 im Irak, in Afghanistan, Pakistan, Syrien und anderswo geführt wurden, belaufen sich auf insgesamt etwa 6,4 Billionen Dollar. Darin nicht enthalten sind die künftigen Zinskosten für die Kreditaufnahme für die Kriege, die sich bis 2050 auf schätzungsweise 6,5 Billionen Dollar belaufen werden.


Die Auswirkungen auf die US-Wirtschaft sind ebenfalls beträchtlich, einschließlich des Verlusts von Arbeitsplätzen und des Anstiegs der Zinssätze.


Zwingende Alternativen zum Krieg wurden nach dem 11. September 2001 oder in der Diskussion über den Krieg gegen den Irak kaum in Betracht gezogen. Einige dieser Alternativen stehen den USA immer noch zur Verfügung.

https://watson.brown.edu/costsofwar/papers/summary


Wir recht hat doch der Schauspieler Ustinow:


"VERTEIDIGUNGSMINISTER RUMSFELD VERGLEICHT BUNDESREPUBLIK MIT SCHURKENSTAAT USA stellen Deutschland an den Pranger

Die deutsch-amerikanischen Beziehungen haben einen neuen Tiefpunkt erreicht. US-Verteidigungsminister Donald Rumsfeld stellte Deutschland an den Pranger und sagte vor dem US-Kongress, bei einem militärischen Angriff gegen den Irak und dem später notwendigen Wiederaufbau würden "drei oder vier Länder" den USA nicht helfen.07.02.2003 bac/HB WASHINGTON. "Ich denke, Libyen, Kuba und Deutschland sind diejenigen, die angedeutet haben, sie würden in keiner Beziehung helfen." ...."

Handelsblatt....

https://www.handelsblatt.com/archiv/verteidigungsminister-rumsfeld-vergleicht-bundesrepublik-mit-schurkenstaat-usa-stellen-deutschland-an-den-pranger/2225212.html?ticket=ST-7749327-HNqCmJ3rgkzyqascrbNV-ap1







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