top of page

Insiderin Tulsi Gabbard: So nah vor einem Atomkrieg wie nie zuvor! Trumps Regierungsapparat ist tief gespalten: Soll man einen Atomkrieg führen, um die US-Vorherrschaft aufrechterhalten zu können?

„Das einzige, was schlimmer ist als einen Atomkrieg zu verlieren, wäre einen Atomkrieg zu gewinnen.“


I.I.R. Nachrichten Donald Trumps MAGA-Bewegung, die ihm trotz massiver Medienhysterie, juristischer Hexenjagden und fragwürdiger Wahlpraktiken zu einer zweiten Amtszeit verholfen hat, ist in der Frage eines selbstmörderischen Atomkrieges tief gespalten. Für jeden normalen Menschen sollte die Antwort

selbstverständlich sein. Wie der ehemalige US-Präsident und Oberbefehlshaber in Europa im Zweiten Weltkrieg, Dwight Eisenhower, einmal scherzhaft sagte: „Das einzige, was schlimmer ist als einen Atomkrieg zu verlieren, wäre einen Atomkrieg zu gewinnen.“ US-Präsident Ronald Reagan war darüber so besorgt, dass er Lyndon LaRouches Vorschlag für eine von den USA und der Sowjetunion gemeinsam entwickelte Raketenabwehr mit Strahlenwaffen aufgriff und trotz der sowjetischen Ablehnung seines Angebots am 23. März 1983 die legendäre Strategische Verteidigungsinitiative (SDI) ankündigte, „um Atomraketen unwirksam und überflüssig zu machen“.


Heute aber wissen nur noch wenige (etwa durch Vorträge von Experten wie Steve Starr und Ted Postol), was bei einem thermonuklearen Schlagabtausch passiert. Kinder in der „zivilisierten“ westlichen Welt lernen nichts darüber, was im August 1945 in Hiroshima und Nagasaki geschah. Schlimmer noch, selbst angebliche Militärexperten, auch in hohen politischen Positionen, halten einen Atomkrieg für „gewinnbar“. So sagte Konteradmiral Thomas Buchanan, Direktor der Abteilung für Planung und Politik des Strategischen US-Kommandos, auf einer CSIS-Konferenz am 20. November 2024:

„Ich denke, alle würden zustimmen, dass wir, wenn wir einen Schlagabtausch führen müssen, dies zu Bedingungen tun wollen, die für die Vereinigten Staaten am akzeptabelsten sind. Denn es sind die Bedingungen, die für die Vereinigten Staaten am akzeptabelsten, die uns in die Lage versetzen, weiter die Welt anzuführen, nicht wahr?“


Ein thermonuklearer Schlagabtausch ist für Buchanan in völliger Ordnung, solange die USA danach weiter „die Welt anführen“ können.


Am 10. Juni, zwei Tage nach Präsident Trumps Sondergipfel in Camp David mit Verteidigungsminister Hegseth, Außenminister Rubio, Vizepräsident Vance sowie vielen „Admirälen und Generälen“, veröffentlichte Tulsi Gabbard, Direktorin der Nationalen Geheimdienste, ein aufrüttelndes dreiminütiges Video über ihren jüngsten Besuch in Hiroshima. (Inzwischen mit dem Hinweis: „Die Ansichten spiegeln nicht die Position der US-Regierung oder des Verteidigungsministeriums wider.“) Darin zeigt sie Bilder von den Folgen des Atombombenabwurfs 1945 und warnt, dass die heutigen Atombomben 14-mal so stark sind. Britische und zionistische neokonservative Schmierfinken griffen Gabbard deswegen vehement an.

Trumps Umfeld und Bewegung ist gespalten. Zu den Kriegstreibern gehören u.a. Senator Lindsey Graham, General Michael Flynn und leider auch Roger Stone, der in einer neuen E-Mail lobt, dass Präsident Nixon Israel 1973 mit massiven Waffenlieferungen half, um anzudeuten, dass Trump das auch tun sollte.

Auf der anderen Seite wenden sich Tucker Carlson, Trumps Ex-Berater Oberst Douglas Macgregor, die Abgeordnete Marjorie Taylor Greene und jüngst auch Steve Bannon vehement gegen eine Beteiligung der USA an einem Krieg mit dem Iran. Ihre Argumentation ist allerdings nicht sehr mutig, sie brandmarken es als Verrat an „Amerika Zuerst“.

(..)

Nach den Angriffen auf Russland und den Iran in den ersten beiden Juniwochen wird Trump mit seinen ständig widersprüchlichen Signalen nichts mehr erreichen. Er kann nicht mehr als vertrauenswürdiger Verhandlungsführer für den Frieden auftreten, was ihm offenbar nicht bewusst ist. (..)



Aber ich habe große Angst, dass mein Land dadurch noch weiter geschwächt wird. Ich glaube, wir werden das Ende des amerikanischen Imperiums erleben.“


Damit nicht genug: „Ich denke auch, dass dadurch Trumps Präsidentschaft effektiv beendet wird.“ Seiner Meinung nach ist das US-Militär „erschreckend unvorbereitet“ für „einen echten Konflikt“, doch das sei den Menschen nicht klar. Zuvor hatte Carlson dem Präsidenten bereits vorgehalten, mit einer Einmischung in den Konflikt, in dessen Mittelpunkt das iranische Atomprogramm steht, sein Motto „America First“ zu missachten.

Laut The Atlantic soll das Staatsoberhaupt auf Nachfrage entgegnet haben: „Nun, wenn man berücksichtigt, dass ich ‚America First‘ entwickelt habe und der Ausspruch nicht genutzt wurde, bis ich es tat, denke ich, dass ich derjenige bin, der darüber entscheidet.“ Und Trump legte nach: „An alle Menschen, die sagen, sie wollen Frieden: Wir werden keinen Frieden haben, wenn der Iran Nuklearwaffen besitzt. Um es allen wunderbaren Menschen klarzumachen, die nichts dagegen haben, wenn der Iran die Nuklearwaffe besitzt: Das ist kein Frieden.“

Trump-Fan Taylor Greene schlägt Alarm: „Kriege im Ausland werden zu unserer Vernichtung führen“

Allerdings ergriff noch eine weitere eingefleischte Trump-Anhängerin Partei für Carlson: Marjorie Taylor Greene. Bei X bat die Abgeordnete zunächst um Gebete für „unsere Soldaten“ sowie für „die unschuldigen Menschen in Israel und im Iran“ und betonte: „Krieg hat immer schlimme Folgen. Wir haben America First gewählt.“

In einem weiteren Post inklusive eines Fotos mit Carlson wurde die für Georgia im Repräsentantenhaus sitzende Republikanerin noch deutlicher: „Tucker Carlson ist einer meiner liebsten Menschen. (…) Er glaubt ohne Reue an dieselben Dinge wie ich. Dass wir kein Land mehr für unsere Kinder und Enkelkinder haben werden, wenn wir nicht für unser Land und unsere Menschen kämpfen. Und Kriege/Interventionen/Regime-Wechsel im Ausland stellen Amerika hintenan, töten unschuldige Menschen, treiben uns in den Ruin und werden letztlich zu unserer Vernichtung führen.“

 
 
 

Kommentare


bottom of page