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AutorenbildWolfgang Lieberknecht

IFFW-Vorschlag: Europäische Initiative für ein friedliches Europa mit gleicher Sicherheit, sozialer Gerechtigkeit, Rechtsstaatlichkeit & demokratischer Macht der Bürger ergreifen, wie 1990 vereinbart!

Ein neues Zeitalter der Demokratie, des Friedens und der Einheit

Wir, die Staats- und Regierungschefs der Teilnehmerstaaten der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, sind in einer Zeit tiefgreifenden Wandels und historischer Erwartungen in Paris zusammengetreten. Das Zeitalter der Konfrontation und der Teilung Europas ist zu Ende gegangen. Wir erklären, daß sich unsere Beziehungen künftig auf Achtung und Zusammenarbeit gründen werden. Europa befreit sich vom Erbe der Vergangenheit. Durch den Mut von Männern und Frauen, die Willensstärke der Völker und die Kraft der Ideen der Schlußakte von Helsinki bricht in Europa ein neues Zeitalter der Demokratie, des Friedens und der Einheit an. Nun ist die Zeit gekommen, in der sich die jahrzehntelang gehegten Hoffnungen und Erwartungen unserer Völker erfüllen: unerschütterliches Bekenntnis zu einer auf Menschenrechten und Grundfreiheiten beruhenden Demokratie, Wohlstand durch wirtschaftliche Freiheit und soziale Gerechtigkeit und gleiche Sicherheit für alle unsere Länder. ..... PARIS90G.PDF (bundestag.de)

Vorschlag zur Diskussion für Menschen, die in einem Europa leben wollen, das den Zielen der Charta von Paris entspricht: Mit Frieden, in sozialer Sicherheit und Gerechtigkeit, Demokratie und gleicher Sicherheit für alle!

 

Das ist unser Ziel als Europäerinnen und Europäer, die sich jetzt für die Umsetzung der Charta von Paris engagieren:  

Wir wollen in dem Europa leben, das die Staaten 1990 in Paris in der Charta von Paris vereinbart haben: Mit Frieden, in sozialer Sicherheit und Gerechtigkeit, Demokratie und gleicher Sicherheit für alle!


Da die Politik es nach über 30 Jahren nicht geschafft hat, dieses von ihr völkerrechtsverbindlich beschlossene Europa aufzubauen, schlagen wir vor, es jetzt als Bürger selbst in Angriff zu nehmen!


Wir schlagen vor, dazu in den einzelnen europäischen Staaten Teams zu bilden, die sich in ihrem Staat für eine Innen- und Außenpolitik einsetzen, die den Werten der Charta entspricht:


  • Wie steht es um soziale Sicherheit und Gerechtigkeit, Menschenrechte und demokratische Teilhabe im Land?


  •           Wie steht es um eine Außenpolitik des eigenen Staates, die gleiche Sicherheit für alle als Basis für Frieden fördert?


Diese Schritte schlagen wir dazu vor:

Gleichgesinnte suchen und mit ihnen ein Team für das Land aufbauen,

  • das die Charta studiert und bekanntmacht,


  • prüft, welche Rolle die Politik ihres Staates im Umbruch nach dem Kalten Krieg gespielt hat und noch spielt


  • untersucht, wieweit die Umsetzung der Charta in der Innen- und Außenpolitik gelungen oder gescheitert ist


  • die Gründe für Erfolge und Misserfolge erforscht und diskutiert


  • Schlussfolgerungen daraus zieht und die Schritte diskutiert, die zu ihrer Umsetzung führen können


  • Bürgerlobbys für diese Schritte über die Wahlkreise durch die Bürger selbst aufbaut


  • Die Fortbildung dazu zur Ausbildung von Multiplikatoren organisiert


  • Informations- und Meinungsaustausch über die Grenzen organisiert


Wir überlegen, mit einer Aktion auf der Grenze zwischen Hessen und Thüringen, mitten in Deutschland – da wo der Ort Großburschla, Deutschland und Europa und die Welt in Ost und West bis 1989 feindlich geteilt war – die Diskussion der Schritte für die Umsetzung der Charta von Paris zu beginnen!

Wer würde so eine Aktion mittragen?

 

Wolfgang Lieberknecht


erste Veranstaltung dazu am Sonntag, 8. September, 20 Uhr über ZOOM Veranstaltungen | IFFW (internationale-friedensfabrik-wanfried.org)


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