Friedens-, nicht Kriegsfähig werden: Persönliche Beziehungen als Fundament für das gemeinsame eurasische Haus mit Russen und Chinesen selbst aufbauen. Friedensspaziergang in Eschwege

Friedens-, nicht Kriegsfähig werden

Mit dem nächsten Friedensspaziergang protestiert das FriedensForum 168 gegen die beschlossene Wahnsinns-Aufrüstung. Er beginnt um 17 Uhr in Eschwege am Stad/Ecke Brückenstraße. Das Forum appelliert an die Bürger, sich dem Aufbau eines Feinbildes Russland entgegenzustellen. „Ich war am Ende des Kalten Krieges für die Vision Gorbatschows, ein gemeinsames Europa aufzubauen. Dafür haben wir eine Partnerschaft mit der Stadt Istra bei Moskau aufgebaut. Bei unseren Besuchen in Russland haben wir viele herzliche und offene Menschen getroffen. Einer von ihnen war früher beim Militär für den Abschuss von Raketen zuständig. Als er uns kennen lernte, erklärte er, wie furchtbar es gewesen wäre, wenn er gezwungen gewesen wäre, auf Deutschland zu schießen. Ein Glück, dass die Feindschaft jetzt überwunden werde.“   So war damals unsere Hoffnung, berichtete Wolfgang Lieberknecht. Man müsse jetzt – wie in den 90er Jahren durch den Aufbau persönlicher Beziehung nach Russland die Friedensfähigkeit stärken. Dazu wolle das FriedensForum 168 beitragen.

Kommentar zu zwei deutsche-russischen Friedenkonzerten 2014 & 2016 gegen einen neuen Kalten Krieg

Initiiert hatte ich die Partnerschaft mit dem russischen Sänger und Dolmetscher, Andre Demschenkow aus Moskau. Er gehörte Ende der 80er Jahre zu einer der ersten Delegationen, die nach Deutschland kamen. Er erklärte bei einer Veranstaltung der Delegation in der IG Metall-Bildungsstätte Bad Orb: Gorbatschow habe Ihnen die Botschaft mitgegeben, die "kleinen Leute" aus Deutschland und Russland müssten sich kennenlernen. Es reiche nicht, dass er sich mit Kohl treffe und rede. Ich berichtete als Journalist darüber, fand die Idee gut und schlug ihm vor auf beiden Seiten Freundschaftsinitiativen zu bilden. Er fand Menschen in der 60 Kilometer westlich von Moskau gelegenen Stadt Istra. Und so brachten wir die Sache auf den Weg.

Hier Lieder von ihm:

bei einem Auftritt bei einem weiteren Besuch in einer Schule in Gelnhausen. Seine Lieder brachen das Eis:

Dann besuchten wir Istra und Moskau:

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