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Für Verhandlungen und ein Ende des Krieges in der Ukraine! Abschluss der Ostermärsche 2023!

Autorenbild: Wolfgang LieberknechtWolfgang Lieberknecht

Liebe Friedensfreund:innen, das waren die Ostermärsche 2023! In ganz Deutschland sind in über 120 Städten in den vergangenen Tagen mehrere Zehntausend Menschen für Frieden und Abrüstung auf die Straßen gegangen. Ein wichtiges Zeichen in diesen so unfriedlichen Zeiten! Rückblick auf die Ostermärsche 2023 Proteste für einen friedenspolitischen Wandel sind in Zeiten eines Krieges in Europa besonders notwendig und wichtig. Insgesamt zeigen wir uns als Netzwerk Friedenskooperative zufrieden mit der Beteiligung und der Anzahl der Aktionen bei den diesjährigen Ostermärschen. Zentrale Forderungen bei den Ostermärschen waren ein Waffenstillstand und Beendigung des russischen Krieges gegen die Ukraine und eine deutliche Ablehnung gegenüber den Aufrüstungsplänen der Bundesregierung. Wir als Netzwerk Friedenskooperative finden, dass es der Friedensbewegung gut zu Gesicht stehen würde, Russland immer klar als Aggressor zu benennen und den Rückzug der russischen Truppen aus der Ukraine zu fordern. Wir meinen: Als Friedensbewegung sollten wir hier genau so klar sein, wie z. B. damals, als wir gegen den Irak- oder Afghanistan-Krieg protestiert haben. Sehr positiv ist, dass auch in diesem Jahr weitere Städte hinzukamen, die zum ersten Mal einen Ostermarsch organisierten, wie etwa in Ingolstadt, Passau und Frankenberg. Die zahlreichen Pressemeldungen zeigen das Interesse und unterschiedliche Perspektiven auf die Ostermärsche, wovon du dir auf unserer Webseite unter „Pressesplitter“ einen Eindruck verschaffen kannst. Am Ende dieser Mail haben wir im PS ein paar ausgewählte Artikel und Interviews von und mit uns vom Netzwerk Friedenskooperative. Herzlich danken wir dir und allen Aktiven bei den Ostermärschen! Ein besonderes Dankeschön geht an alle Veranstalter*innen und Organisator*innen der Ostermärsche, ohne deren großes Engagement diese wichtigen und jährlich stattfindenden Aktivitäten nicht möglich wären! Mit dir für mehr Friedensbewegung!

Weiter Druck machen für Verhandlungen

Die Ostermärsche waren für uns wieder einmal eine sehr arbeitsintensive Zeit. Aber Zeit zum Durchatmen haben wir vom Netzwerk Friedenskooperative angesichts des Krieges in der Ukraine, der geplanten Aufrüstung und der sich immer stärker zuspitzenden Weltlage nicht. Die Forderung nach Verhandlungen wird auch in den kommenden Wochen und wahrscheinlich Monaten zentral bleiben. Damit sich die Politik bewegt, braucht es weiteren Druck von unten. Die Bundesregierung muss sich mehr um diplomatische Lösungen bemühen, angesichts der vielen Toten, Verletzten sowie der Zerstörung in der Ukraine.


Bereits über 2.500 Menschen sind in den vergangenen zwei Wochen über unsere Aktionsplattform „Lobbying4Peace“ aktiv geworden und haben Bundeskanzler Scholz aufgefordert, endlich aktiv für Verhandlungen zu werden. Hast du schon bei der Mail-Aktion mitgemacht? Nein, dann beteilige dich hier und hilf uns dabei den nächsten Meilenstein von 3.000 Mails zu erreichen:


Mit friedlichen Grüßen

Dein Netzwerk Friedenskooperative


Marvin Mendyka, Philipp Ingenleuf, Annegret Krüger, Andreas Buschmann und Kristian Golla (v.l.n.r.) P.S. Mehr als in den Jahren zuvor hat sich die Presse für unsere Arbeit interessiert. Das hat uns natürlich sehr gefreut und wir möchten dir hier eine kleine Auswahl von Presseartikeln mit und über uns zeigen:

 
 
 

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