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Einladung zur Familienwanderung in eine gute  Zukunft für uns als Menschheit und für alle Mitglieder unserer „Einen Menschlichen Familie“ (EMF-Wanderung)!“ & zur Mitarbeit am Aufbau der Wandergruppe


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Wir von der Internationalen FriedensFabrik Wanfried sind von der Idee überzeugt, dass wir etwas Schlechtes nicht nur kritisieren müssen, sondern mit dem Aufbau von etwas Besserem selbst beginnen müssen. Wir können sonst vielleicht Menschen überzeugen, dass das Bisherige nicht so weiter gehen kann. Aber dann werden sie fragen, ja, aber womit sollen wir es ersetzen, was ist die Alternative?


Besonders in Deutschland haben wir die bittere Erfahrung gemacht, dass die demokratischen und sozialen Kräfte in der Weltwirtschaftskrise nach 1929 keinen überzeugenden Plan hatten, wie man die Krise überwinden kann.

Am Ende schien deshalb das Projekt der deutschen Nationalsozialsten für viele der einzige Ausweg zu sein: Eine nationale, ethnisch-deutsch-christliche Zukunft. Ihre Durchsetzung durch die Aufrüstung (und dann Krieg) gegen andere Staaten und den Zusammenschluss der ethnischen Mehrheitsgesellschaft zur Diskriminierung (und am Ende zur Ausrottung) von Minderheiten. Gutes Leben sei nun mal für alle nicht möglich, also können wir ein gutes Leben für uns nur erreichen auf Kosten der Anderen, so die Kern-Botschaft der Nationalsozialisten.


Wir schlagen deshalb in der aktuellen multiplen Krise, in der Nationalstaaten, Großmächte, Koalitionen, Bevölkerungsgruppen wieder ihre Kräfte zum Kampf gegeneinander aufbauen, vor Kräfte für einen friedlichen und kooperativen Weg aus der Krise zu suchen. Mit dem folgenden Vorschlag wollen wir dazu Menschen zusammenführen, die daran mitwirken wollen.


  1. Entwurf zum Start der Diskussion über das Projekt:


Einladung zur Familienwanderung in eine gute  Zukunft für uns als Menschheit und für alle Mitglieder unserer „Einen menschliche Familie“ (EMF-Wanderung)!“


Aus mitmenschlicher, ethischer Verantwortung und rationaler Überlegung heraus wollen wir die gemeinsame Familienwanderung einer sich als eine menschliche Familie verstehende Bewegung starten. Wir ringen um die Herstellung der bekannten nötigen Bedingungen für Frieden in all unseren Staaten, auch als Basis für gleichberechtigte und faire Beziehungen zwischen unseren Staaten und für den Aufbau einer Weltordnung, in der wir gemeinsam dafür sorgen, dass alle Mitglieder unserer einen menschlichen Familie (EMF) menschenwürdig leben können, d.h., sie materiell gut leben können mit sozialer Sicherheit, Ernährungssicherheit, Gesundheitsversorgung, Bildungschance, dem Recht auf Arbeit als Basis für die Möglichkeit für alle, ihr Persönlichkeit frei und voll entfalten zu können. Wir beginnen unsere Wanderung im Aufbau von Wandergruppen in unseren Städten und Regionen und Ländern und beginnen darauf aufbauend die Wanderung in und durch die Institutionen, die Medien und Bildungseinrichtungen, die Parlamente und Regierungen, die globalen Institutionen. Wir beginnen mit der Verbreitung und Werbung für die Idee und der Bildung von Teams für den Start der Wanderung und ihren Weg bis zum Ziel, die Schaffung einer menschenwürdigen Welt.

Unsere Verortung:

In einer Welt, die im Risiko eines Atomkrieges steht, haben wir Menschen nur eine gemeinsame oder kein Zukunft.

Diese Einsicht stand  im Zweiten Weltkrieg und 1945/1948 hinter dem von der Anti-Hitler-Koalition entwickelten Projekt: Bauen wir eine gemeinsame Organisation der Staaten auf, die Kriege verbietet und  hilft, sie durch friedliche Konfliktlösungen sie zu vermeiden. Die entstehende Koalition hat die Grundidee zunächst in der Atlantik-Charta festgehalten (1). In der UN-Charta haben die Staaten das 1945 als internationales Recht und internationale Pflicht beschlossen (2). In der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sind die Staaten einen Schritt weiter gegangen und haben eine konkretere positive Vision für eine Welt entwickelt, die Frieden ermöglichen kann (3). Die Kernidee war es, gemeinsam eine Welt zu schaffen, in der alle Mitglieder unserer Einen Menschlichen Familie ohne Furcht und Not leben können. Sie wurde 1948 als Ideal verabschiedet und dann 1976 als international rechtsverbindlich im UN-Zivilpakt und UN-Sozialpakt vereinbart (4,5).

Die meisten Staaten der Welt wurden in den Jahren und Jahrzehnten nach der Verabschiedung der UNO-Charta und der Allgemeinen  Erklärung der Menschenrechte enttäuscht, desillusioniert: Die vom Westen und von den USA dominierte Weltordnung hielt weder die UNO-Charta ein, noch setzte sie die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte um. Vor dem Hintergrund des in den Industrieländern fortbestehenden, aber durch den Roosevelt-Kompromiss sozial eingegrenzten Kapitalismus verbesserten sich die Lebensbedingungen in den Industrieländern. Weltweit und vor allem nicht in den Ländern des globalen Südens passierte das nicht.

Im Gegensatz zu den Kernideen der UNO-Charta, der Respektierung der Gleichberechtigung aller Staaten und der Kernidee der Menschenrechtserklärung, dass alle Menschen weltweit den Rechtsanspruch haben, menschenwürdig zu leben, nutzten die westlichen Industriestaaten ihr wirtschaftliche und militärische Übermacht, um die Staaten der Welt weiter zu unterwerfen und für ihre eigenen Interessen auszubeuten.

Diese Erkenntnis brachte schwächeren Staaten dazu, bei der Erarbeitung und Verabschiedung der rechtlichen Umsetzung der Allgemeinen  Erklärung der Menschenrechte im UN-Sozialpakt und UN-Zivilpakt ihren Anspruch auf Selbstbestimmung, auf eigene Gestaltung ihrer Staaten voranzustellen: UN-Sozialpakt, „Artikel 1 (1) Alle Völker haben das Recht auf Selbstbestimmung. Kraft dieses Rechts entscheiden sie frei über ihren politischen Status und gestalten in Freiheit ihre wirtschaftliche, soziale und kulturelle Entwicklung. (2) Alle Völker können für ihre eigenen Zwecke frei über ihre natürlichen Reichtümer und Mittel verfügen, unbeschadet aller Verpflichtungen, die aus der internationalen wirtschaftlichen Zusammenarbeit auf der Grundlage des gegenseitigen Wohles sowie aus dem Völkerrecht erwachsen. In keinem Fall darf ein Volk seiner eigenen Existenzmittel beraubt werden.“

Diese Meilensteine hat unsere eine menschliche Familie auf dem Papier schon erreicht. Wir sollten sie nutzen, sie umsetzen und die nächsten Meilensteine setzen. 


Tel. und Whatsapp: 0176-43773328.

 

 

 

 
 
 

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