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Manfred Weber fordert Umstellung auf „EU-Kriegswirtschaft“. Der Vorsitzende der konservativen EVP-Fraktion im Europaparlament: Unternehmen könnten statt ziviler Industriegüter Waffen produzieren.


RP-Online: Mit Blick auf die von ihm geforderte „Kriegswirtschaft“ sagte Weber, dies bedeute zum Beispiel beschleunigte Genehmigungsverfahren bei Rüstungsgütern und mehr Zusammenarbeit zwischen den europäischen Rüstungsherstellern. „Aber das kann auch bedeuten, dass die Rüstungshersteller künftig am Wochenende im Schichtsystem arbeiten und Unternehmen, die bisher Industriegüter für zivile Zwecke hergestellt haben, künftig Waffen produzieren werden“, sagte er. Zudem forderte der CSU-Politiker in der „Welt am Sonntag“ die Benennung eines europäischen Generalstabschefs.

Zudem brauche Europa ein gemeinsames europäisches Führungskommando, sagte Weber. Ein europäischer Generalstabschef solle dann „die aufgerüsteten nationalen Armeen befehligen und klare Ansagen bei der Beschaffung machen können“, verlangte der EVP-Fraktionschef.

 
 
 

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