Basiswissen für die kollektive menschlich-gesellschaftliche Emanzipation: Die Pariser Kommune – Erste Lehren einer proletarischen Revolution
- Wolfgang Lieberknecht
- 7. Jan.
- 1 Min. Lesezeit
In der ersten Folge unseres neuen Formats „Kleiner Büchertisch“ widmen wir uns einem der bedeutendsten Ereignisse der revolutionären Geschichte: der Pariser Kommune von 1871 (Florian Grams, PapyRossa Verlag). Diese erste proletarische Erhebung setzte ein Zeichen für die Möglichkeit einer sozialistischen, radikaldemokratischen Gesellschaft – und konfrontierte die alte Ordnung mit der Macht der Arbeiterklasse. Im Mittelpunkt der Folge stehen die revolutionären Errungenschaften der Kommune, ihre Grenzen und die Analysen von Karl Marx, die er in seiner Schrift 'Der Bürgerkrieg in Frankreich' festhielt. Wir beleuchten, wie Marx, Engels und Lenin die Himmelsstürmer von Paris als Vorboten einer klassenlosen Gesellschaft würdigten und zugleich Schwächen aufzeigten, aus denen künftige Generationen lernen können. Was macht die Pariser Kommune zu einem zentralen Bezugspunkt für den Klassenkampf? Welche Lehren können wir aus den Erfolgen und Fehlern der Kommunardinnen und Kommunarden ziehen? Und wie können wir diese Erfahrungen nutzen, um den Kampf gegen Kapitalismus im 21. Jahrhundert voranzutreiben? 📚 Die Pariser Kommune inspiriert uns bis heute für den Klassenkampf. Hört rein und entdeckt, welche Antworten die Geschichte für die Kämpfe der Gegenwart bereithält.
0:00 Intro 0:15 Einleitung 2:55 Florian Grams und die Himmelsstürmer 4:40 Vorbedingungen für die Kommune 8:00 Organe der Pariser Kommune 10:46 östlich Bismarck, westlich Regierungstruppen 13:35 Marx, Der Bürgerkrieg in Frankreich 17:55 Lenin, Herrschaft des Proletariats 21:48 Was bleibt? 23:17 Outro
Karl Marx Der Bürgerkrieg in Frankreich Adresse des Generalrats der Internationalen Arbeiterassoziation [1871/1891]
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