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US-Politiker sahen über Afghanistan die Chance auf die Eroberung der Rohstoffe des Mittleren Ostens

Der damalige Sondergesandte der UN für Afghanistan, Brahimi: Es ging den USA nie um Afghanistan- das Interview mit ihm gibt uns Aufschluss, worum es den politisch dominierenden Kräften in den USA bei dem Krieg ging. Der Westen muss sich entschuldigen, wenn möglich, müssen die Verantwortlichen für den Krieg vor ein internationales Gericht gestellt werden. Auf jeden Fall brauchen wir eine respektvolle und gleichberechtigte Zusammenarbeit zwischen Westlern und Muslimen, um die Region wieder aus dem Chaos herauszubringen, in das sie die im Westen dominierenden Kräfte aus egoistischen Eigeninteressen gestoßen haben. Packen wir es an. Durch radikale Reduzieren der Rüstung, die dem Westen diese Kriege ermöglicht haben, können wir die Mittel frei bekommen, mit denen der Wiederaufbau von Afghanistan, Irak, Syrien, u.a. finanziert werden kann.


Die US-Politik reagierte auf die Anschläge in NEW York nicht wie eine Rechtsstaatlichkeit respektierende zivilisierte Nation. Sie beantragte bei internationalen Gerichten keine Untersuchung der Angriffe, um zu einer Anklage gegen die Verantwortlichen zu kommen und nach einem Gerichtsverfahren zu einer Anklage. Sie hätte dafür auch die Unterstützung der großen Mehrheit der Muslime der Welt gehabt, die dagegen ist, Unschuldige bei Terroranschlägen zu töten. Aber die USA entschieden sich, sich als Ankläger und Richter zu gebärden und gewaltsam die von ihnen Verdächtigten und Zehntausende Unbeteiligte zu bestrafen und viele von ihnen zu töten.

Sie sah die Chance, dass die US-Bevölkerung eine Rachefeldzug akzeptiert und damit wieder einen Krieg. Nach der Niederlage in Vietnam wollten die US-Amerikaner mehrheitlich keinen Krieg mehr. Weil sie Bin Laden und Al Kaida verdächtigten, hinter den Anschlägen zu stehen, haben sie Afghanistan angegriffen. Dort hielten sich Bin Laden und Al Kaida auf, nachdem sie einst ihr islamistisches Netzwerk mit Hilfe der USA aufgebaut hatten, um in Afghanistan gegen die Sowjetunion zu kämpfen. Sie hatten sich später gegen die USA gewandt, als sie merkten, dass es den USA bei ihrem Krieg nicht um die Muslime gegangen war, sondern um eigene geostrategischen Interessen. Sie griffen das Land an, obwohl die regierenden Taliban nicht mit den Angriffen auf die Twin Tower zu tun hatten. Teile von ihnen waren auch bereit Bin Laden auszuliefern, wenn die USA ihnen stichhaltige Beweise für seine Schuld geliefert hätten.

Nach dem UN-Unterhändler Brahimi taten die USA das nicht, weil sie den Krieg wollten, allerdings nicht vor allem in Afghanistan (siehe Artikel unten). Sie hätten das nur als Sprungbrett gesehen in die rohstoffreichen Nachbarländer, vor allem in den Irak. Sie wollten als das Gefühl der US-Amerikaner, dass sie von Al Kaida angegriffen würden, nutzen für die Eroberung der Rohstoffe des Nahen und Mittleren Ostens. Sie wollten ihre Macht und die Profite ihrer Konzerne mit Gewalt wieder in den durch Dekolonialisierung unabhängigen früheren Kolonien westlicher Länder durchsetzen; mit Kriegen, in denen sie verdienen und Andere töten und sterben lassen.

Sie konstruierten dafür auch Beschuldigungen gegen Staaten, die nichts mit Al Kadia zu tun hatten, sondern - wie der Irak, Syrien oder Libyen - sie sogar entschieden bekämpften und stürzten dann viele Länder der Region in Gewalt und Chaos: Im zerstörten Irak bildeten sich neue Widerstandsgruppen gegen die willkürlichen Kriege der USA und ihrer Verbündeten und entstanden in den US-Foltergefängnissen Gruppen wie der IS. Inzwischen haben die USA und der Westen tatsächlich durch ihre Kriege so viel Opfer und Hass geschaffen, dass nun ihre damals konstruierten Behauptung von der großen Bedrohung des Westen durch Islamisten Realität werden könnte: Wir brauchen viel Sensibilität, Respekt und Kreativität um als Westler mit Menschen aus der muslimischen Welt einen Weg zu Frieden und Wiederaufbau zu finden. Wir müssen dabei auf die Muslimen setzen, die verstehen, dass auch die Bevölkerungen des Westens und der USA durch eine gewaltbereite unzivilisierte US-Politikerkaste aus deren Eigeninteressen und den Interessen von mit ihnen verbundenen Konzernen in dieses Chaos gezogen worden sind.

Ein aufschlussreichen Interview vom 10. September 2011

IRAK

"Mental waren sie längst im Irak" Lakhdar Brahimi war nach 9/11 der Mann der Uno in Afghanistan und im Irak - Für den Insider sind noch immer viele Fragen offen

Von 1997 bis 1999 war er erstmals UN-Sondergesandter für Afghanistan.

Ab 2001 war er abermals in Afghanistan. Auf ihn geht die Afghanistan-Konferenz auf dem Bonner Petersberg Ende 2001 und damit die Gründung der Übergangsregierung unter Hamid Karzai zurück.

INTERVIEW mit Gudrun Harrer Standard: Wo waren Sie 9/11? Brahimi: Wie Sie wissen, war ich im Herbst 1999 als Sondergesandter zurückgetreten, aus Protest, wegen mangelnder Unterstützung für unsere Arbeit. Standard: Konnten Sie, was Sie auf CNN sahen, sofort einordnen? Brahimi: Der Verdacht - Araber und Al-Kaida - war da. Die Anschläge auf die US-Botschaften in Afrika lagen ja bereits hinter uns. Und ich hatte schon 1998 als Uno-Diplomat den Taliban gesagt, dass ihre "Freunde", Al-Kaida, eine Agenda haben, die nichts mit Afghanistan zu tun hat und dem Land sehr schaden wird. Standard: Was haben die Taliban Ihnen damals geantwortet? Brahimi: Dass die ihre Gäste sind, in deren Schuld sie stehen, weil sie - gemeinsam mit den Amerikanern übrigens - geholfen haben, die Sowjets zu bekämpfen. Ich sagte ihnen, dass ich aus derselben Tradition der Gastfreundschaft komme, aber dass es auch heißt: "Der Gast ist der Herr deines Hauses - bevor er beginnt, deine Nachbarn zu beleidigen." Jedenfalls hatten die Taliban mit dem nichts zu tun, was Al-Kaida außerhalb Afghanistans trieb. Standard: Aber seit 9/11 sind die Taliban und Al-Kaida für den Westen ein und dasselbe. Brahimi: Das war der erste große Fehler, der begangen wurde. Taliban und Al-Kaida waren immer zwei unterschiedliche Gruppen, zu verschiedenen Zeiten in unterschiedlichem Ausmaß alliiert, aber die Welt - mit der Ausnahme Pakistans vielleicht - hat für die Taliban nicht existiert. Ab einem gewissen Moment hat ein Teil der Taliban auch verstanden, dass Al-Kaida Afghanistan schadet, zur Zeit von 9/11 waren sie in dieser Frage klar gespalten. Standard: Aber letztlich haben sie sich um Al-Kaida geschart. Brahimi: Es gibt noch eine ganze Menge Unklarheiten die Zeit zwischen 9/11 und dem US-Angriff auf Afghanistan im Oktober betreffend. Wir wissen noch bei weitem nicht alles darüber: mit wem die USA geredet haben, wen sie als Vermittler benützt haben. Es hat Kräfte gegeben, die von den USA mehr Zeit wollten, um die Taliban dazu zu bringen, Osama Bin Laden auszuliefern. Und ich habe den Verdacht, dass es ebenso Kräfte gegeben hat, die das hintertrieben haben. Standard: Also Kräfte, die unbedingt den Krieg wollten? Brahimi: Das weiß ich nicht, aber ich weiß, dass die Amerikaner, hätten sie Bin Laden bekommen, Afghanistan in Ruhe gelassen hätten. Von 1997 bis 1999 war er erstmals UN-Sondergesandter für Afghanistan.

2000 analysierte er in seinem „Brahimi-Bericht“[5] die Gründe für das Scheitern vieler UN-Friedensmissionen. Der Bericht ist durch eine bis dahin nicht gekannte Offenheit geprägt. So wurde gleich in der ersten Ziffer zutreffend festgestellt: „Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um (…) künftige Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren. Diese Herausforderung anzunehmen ist die wichtigste Aufgabe der Organisation, und an ihr werden auch die Völker, denen die Vereinten Nationen dienen, die Leistungen der Organisation in erheblicher Weise messen. Während des vergangenen Jahrzehnts sind die Vereinten Nationen wiederholt an dieser Herausforderung gescheitert, und auch heute sieht die Lage nicht besser aus.“

Ab 2001 war er abermals in Afghanistan. Auf ihn geht die Afghanistan-Konferenz auf dem Bonner Petersberg Ende 2001 und damit die Gründung der Übergangsregierung unter Hamid Karzai zurück.

Mental waren sie längst im Irak, der hat sie interessiert. Genau das war ja eines unserer Probleme in Afghanistan. Bereits am 17. September fand das erste Treffen in Washington zum Irakkrieg statt. Das haben wir aber erst viel später erfahren. Standard: Aber es war ja auch nicht gerade moralisch falsch, die Taliban zu stürzen. Brahimi: Sicher, aber es kommt darauf an, was Sie an deren Stelle einsetzen. Wenn man einfach jene zurückbringt, die von den Taliban geschlagen wurden: die Nordallianz, die Afghanistan vor den Taliban regiert hat und bei den Menschen noch verhasster war als die Taliban ... Das haben wir gemacht, und zehn Jahre später schaut das nicht gut aus. Standard: Aber Präsident Hamid Karzai zumindest war ein neues Gesicht? Brahimi: Aber er hatte keinerlei Basis, er war eine Art Gefangener. Als er in Kabul ankam, hatte die Nordallianz allein im Präsidentenbüro 1200 der eigenen Leute installiert. Aber das ist eine eigene Geschichte ... Jedenfalls, die USA waren in Afghanistan nur an Rache interessiert, sie haben reagiert wie ein angegriffener Stamm: "Ihr werdet mit Blut dafür bezahlen, dass ihr uns angegriffen habt." Und wir - die Uno - haben fälschlicherweise gedacht, dass sie interessiert daran wären, Afghanistan so zu verändern, dass es nicht mehr der Ausgangspunkt für solche Attacken sein würde. Das heißt, den Afghanen zu helfen, ihr Land aufzubauen. Standard: Jeder US-Politiker würde Ihnen sagen, dass die USA das sehr wohl getan haben. Brahimi: Das große strategische Ziel der USA war der Irak, von Anfang an. Schauen Sie, die Uno hat den Nachteil, dass sie selbst ein offenes Buch ist, aber ihrerseits wenig über die wahren Absichten ihrer Mitgliedsländer weiß. Wir wissen immer nur, was uns erzählt wird. Und in diesem Fall stimmte eben nicht, was gesagt wurde. Die Entscheidungen lagen immer bei Leuten, die sagten: "Die USA machen kein Nation-Building." Hinzu kam, dass wir in Bonn (bei der Afghanistan-Konferenz im November 2001, Anm.) nur mit den Leuten gesprochen haben, die fünf Prozent des Landes kontrollierten. Mir war das bewusst, und ich habe ihnen gesagt: "Wenn wir zurück nach Kabul gehen und die Regierung auf eine breite Basis stellen, dann wird man vergessen, dass ihr nicht repräsentativ seid." Aber auch daran war niemand - und nicht nur die USA nicht - interessiert. Es hieß nur, die Taliban seien "erledigt". Standard: Das waren, wie Sie sagen, die "Erbsünden" ... Brahimi: Und dass die Isaf (die Nato-geführte International Security Assistance Force, Anm.) nicht genug Soldaten bekommen hat. Ich selbst habe hier, in Frankreich, und in Großbritannien darum gebeten. Hinter vorgehaltener Hand wurde mir gesagt, das machen wir nur, wenn uns die USA darum bitten. Die USA waren aber an der Isaf gar nicht interessiert. Sie waren psychologisch und politisch längst im Irak. Standard: Sie selbst haben 2004 Afghanistan verlassen und wurden von Kofi Annan in den Irak geschickt. Können Sie die große Frage beantworten, was genau die USA im Irak gesucht haben? Brahimi: Ich habe diese Frage hundertmal mir selbst und anderen gestellt, und ich habe nie eine befriedigende Antwort darauf gefunden. Nach den nichtexistenten Massenvernichtungswaffen war plötzlich die Demokratie der Kriegsgrund - und Leute wie Dick Cheney werden wahrscheinlich sagen, dass der Arabische Frühling eine Spätfolge der Irak-Invasion ist. Das ist blanker Unsinn. Standard: Als Modell kann der Irak wirklich nicht dienen. Brahimi: Der Irak macht es für die Demokratie in der arabischen Welt nur noch schwerer, ein abschreckendes Beispiel. Jemand hat einmal gesagt, dass im Irak allein die Korruption demokratisiert wurde. Acht Jahre nach dem Sturz Saddam Husseins haben sie noch immer nicht so viel Elektrizität wie davor, in der Sanktionszeit. Und wenn, was ich hoffe, aus dem Irak einmal eine wirkliche Demokratie wird, dann können die USA das nicht für sich beanspruchen. Sie haben dort nur zerstört. Die Iraker schulden ihnen nichts. Wir brauchen eine internationale Kommission, die aufklärt, was da alles passiert ist - etwa als das große Töten des Bürgerkriegs begann und nicht gestoppt wurde. Und heute wird so getan, als hätte das alles nicht stattgefunden. Standard: Sie sagen, dass die USA von Beginn an nur am Irak interessiert waren, und doch war das Vorgehen dem in Afghanistan ähnlich. Wie erklären Sie sich die schweren Fehlentscheidungen? Brahimi: Ich möchte darüber nicht einmal spekulieren. Was immer man sich vorstellt, es macht einfach keinen Sinn. Bagdad war voll von weißhaarigen US-Diplomaten, die schönes Arabisch sprachen und die Region verstanden - und auf die niemand in Washington gehört hat. Ach, die vielen Experten, die gesagt haben: "Löst nur ja die irakische Armee nicht auf, das ist das Rückgrat der Gesellschaft." Und es war das erste, was sie getan haben. Es waren einige amerikanische Likud-Leute bei den Irak-Entscheidungen dabei, für sie mag Israel eine Rolle gespielt haben - aber auch Israel hätte das nicht gebraucht, im Gegenteil, es leidet selbst darunter, unter anderem, weil die USA unwiderruflich beschädigt sind. Standard: Und am meisten unter dem paradoxesten Ergebnis des Irakkriegs: dem Aufstieg des Iran. Brahimi: In der Tat. Das ist das wichtigste Resultat. Und das kann man doch nicht rational erklären! Standard: Glauben Sie, dass da doch ein großer Plan dahintersteckt, oder ist es pure Hilflosigkeit? Brahimi: Aus der Ferne glaubt man, die USA, so ein großes mächtiges Land, die wissen, was sie tun, die haben Pläne. Und dann kommst du näher und siehst, das stimmt gar nicht. Und du redest mit ihnen und freust dich im ersten Moment sogar, dass die auch nicht klüger sind als du selbst. Aber dann kommt der Schrecken: Um Himmels willen, und diese Leute bestimmen die Geschicke der Welt! Ich habe mit den Amerikanern gearbeitet und sie beobachtet, und ich verstehe heute besser, wie sie funktionieren. Das ist ein Gewinn für mich. Aber ich muss Ihnen sagen: Ich bin nicht beeindruckt - sondern vor allem beunruhigt. (Das Gespräch führte Gudrun Harrer. STANDARD-Album-Printausgabe, 10./11.9.2011) Lakhdar Brahimi (77), algerischer Diplomat und Außenminister von 1991 bis 1993, danach Berater von Uno-Generalsekretär Kofi Annan, Vizegeneralsekretär und Sonderbeauftragter in vielen Krisenherden, unter anderem in Afghanistan (1997-99 und 2001-04) und danach im Irak.

mehr zu Brahimi:

Diplomatische Anfänge bei den Vereinten Nationen

Von 1994 bis 1996 war Brahimi UN-Sonderbeauftragter in Haiti, Südafrika, Zaire und Jemen. In den letzten Jahren war er im Auftrag der Vereinten Nationen für Verhandlungslösungen in zahlreichen Krisenherden erfolgreich tätig.

Von 1997 bis 1999 war er erstmals UN-Sondergesandter für Afghanistan.

2000 analysierte er in seinem „Brahimi-Bericht“[5] die Gründe für das Scheitern vieler UN-Friedensmissionen. Der Bericht ist durch eine bis dahin nicht gekannte Offenheit geprägt. So wurde gleich in der ersten Ziffer zutreffend festgestellt: „Die Vereinten Nationen wurden gegründet, um (…) künftige Generationen vor der Geißel des Krieges zu bewahren. Diese Herausforderung anzunehmen ist die wichtigste Aufgabe der Organisation, und an ihr werden auch die Völker, denen die Vereinten Nationen dienen, die Leistungen der Organisation in erheblicher Weise messen. Während des vergangenen Jahrzehnts sind die Vereinten Nationen wiederholt an dieser Herausforderung gescheitert, und auch heute sieht die Lage nicht besser aus.“

Ab 2001 war er abermals in Afghanistan. Auf ihn geht die Afghanistan-Konferenz auf dem Bonner Petersberg Ende 2001 und damit die Gründung der Übergangsregierung unter Hamid Karzai zurück.

2004–2006 im Irak

Seit Januar 2004 war er als UN-Sonderbotschafter im Irak tätig.

Am 27. April 2004 gab Brahimi vor dem Sicherheitsrat der Vereinten Nationen die Pläne zur Benennung einer Übergangsregierung bis Ende Mai 2004 und den Fahrplan zur Machtübergabe der Vereinigten Staaten an die Iraker bekannt. Die Mitglieder des Sicherheitsrates nahmen die Vorschläge positiv auf. Die schweren Zusammenstöße in Falludscha bezeichnete Brahimi als extrem besorgniserregend.


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NATO-Konzept ist gescheitert: Für die korrupte NATO-Partner-Regierung kämpfen die Soldaten nicht

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