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Let´s Fix faire und solidarische Beziehungen zwischen den Menschen in Deutschland und Ghana!

Vernetzen wir uns, um die deutsch-ghanaischen Beziehungen für die Mehrheit der Menschen und nicht nur für die vermögende Minderheit zu gestalten! In Ghana schließen sich Bürger:innen zu der hoffnungsbringenden Aufbruch-Bewegung "Fix our country" zusammen und schaffen landesweit Aufmerksamkeit für ihre Forderung nach Politik für alle Ghanaer und nicht nur die kleine vermögende Minderheit.


Einladung zur Zoom-Konferenz, Dienstag, 17.1., 18 Uhr: https://us02web.zoom.us/j/3216854044 Einladung zu einem Kennenlern-Treffen und Absprachen, Samstag, 28.1., 12 Uhr, in der Internationalen FriedensFabrik Wanfried, Info und Anmeldung: info@internationale-friedensfabrik-wanfried.org


Godwin Kweku Tetteh Maulepe ist Journalist und an der Produktion von oppositionellen Radio- und Fernsehsendungen beteiligt, die die Mehrheit der Ghanaer erreicht. (Unten auf dieser Seite stellt er sich selbst vor). Sie stehen nicht auf Seiten der Opposition im Parlament. Die beiden großen Parteien, die sich bisher an der Macht abwechseln, sind beide Parteien des oligarchischen Systems, der Profiteure der neokolonialen Einbindung des Landes in das Weltsystem als Rohstoffzulieferer und Absatzmarkt der Industrieländer. Diese Einbindung verschafft einer kleinen Minderheit der Bevölkerung hohe Einkommen. Der großen Mehrheit der Bevölkerung ermöglicht sie keine gute Lebensperspektive, keine Arbeitsplätze, Bildung, Gesundheitsversorgung, ja vielen nicht einmal Ernährungssicherheit. Das treibt auch viele junge Menschen aus Ghana zur Migration und Flucht.

Die Aktivitäten von Godwin Kweku Tetteh Maulepe und seiner Mitstreiter:innen stehen in Opposition gegen dieses ungerechte System. Der ghanaischen Oligarchie sind sie ein Dorn im Auge und sie versucht auf vielen Wegen die Aktivisten einzuschüchtern. Die aber sind erfahren, und nutzen den im Vergleich zu vielen anderen afrikanischen Ländern größeren demokratischen Spielraum. Alle gegen sie bisher angestrengten Gerichtsverfahren konnten sie gewinnen.

Die Gruppe ist sich bewusst, dass Journalismus Anstöße geben kann, eine Bewusstsein der Ungerechtigkeiten und der Notwendigkeit von Veränderungen. Sie weiß aber auch, dass er allein keine Veränderungen bewirken kann: Höchstens vielleicht die Abwahl und Ersetzung der aktuellen Regierung bei der Erfahrung, dass sich dadurch für die Menschen nichts ändert.

Die Gruppe setzt deshalb auf die direkte parteiunabhängige und parteiübergreifende Selbstorganisation der großen Mehrheit der Menschen für ihre eigenen Interessen, wie Arbeitsplätze, soziale Sicherheit, Wohnen, Bildung. Sie unterstützten mit ihren medialen Möglichkeiten diejenigen Menschen dabei, die sich vorgenommen hatten, eine solche Kraft aufzubauen. Unter dem Slogan „Fix the country“ (Bringt das Land in Ordnung) organisierten sie im vergangen Jahr eine erste große öffentlich Aktion, eine Demonstration in der Hauptstadt, der Millionenstadt ACCRA. Seither bauen die Aktiven Verbindungen in alle Landesteile auf und regen die Menschen an, sich dort überparteilich und parteiunabhängig zusammenzuschließen. Sie organisieren Bildungsarbeit und stärken die politische Kompetenz der Interessierten in den Regionen. Sie regen die Aktiven zum Dialog mit den politisch Verantwortlichen auf lokaler, regionaler und nationaler Ebenen an, damit die Maßnahmen und Aktionsprogramme zur Verbesserung der Lebensbedingungen von der Politik einfordern.

Gerade aber erfährt Ghana, dass die Verbesserungen mehr brauchen, als Veränderungen im eigenen Land. Der Staat ist hochverschuldet. Jetzt steigen die zu zahlenden Zinsen für die Kredite, fließt Kapitel ab in die Hochzinsländer, die ghanaische Währung verliert an Wert. Für das Land wird es immer schwerer gleichzeitig die Kredite zu bedienen und die sozialen Leistungen zu finanzieren. Eine ähnliche Situation hatte in den 80er Jahren zu drastischen Einschnitten im Gesundheits- und Bildungswesen geführt.

Die Menschen im Land sind also auch darauf angewiesen, dass sich die internationale Wirtschafts- und Finanzpolitik ändert: Dort muss der Mensch und sie Sicherung der sozialen Menschenrechte in den Mittelpunkt gerückt werden, nicht mehr die Interessen der vermögenden Anleger an ihrem Maximalprofit. Das gleiche gilt für den internationalen Handel mit Rohstoffen und Fertigprodukten.

Eine solche internationale Veränderung aber wird nur eine internationale Koalition durchsetzen können, die es den Vermögenden nicht mehr erlaubt, die Länder gegeneinander auszuspielen. Und sie muss von den Bevölkerungen selbst organisiert werden, damit sich die Eliten nicht mehr auf ihre Kosten zur Durchsetzung nur ihrer Interessen als privilegierte Klassen einigen.

Die Journalistengruppe um Godwin schlagen in Absprache mit Vertretern von „Fix the country“ Ghana deshalb vor, die internationale Zusammenarbeit zu stärken zur Durchsetzung menschenwürdiger Lebensbedingungen in allen Ländern. Wir können voneinander lernen, wie die Herausforderungen in den verschiedenen Ländern aussehen und wie man Erfolge für die Menschen erzielen kann. Dabei wird es sicher auch Möglichkeiten der direkten Unterstützung geben. Zudem sind wir in allen Ländern darauf angewiesen, dass die uns alle betreffenden Probleme angegangen werden, wie der Klimawandel, die wachsende Kluft zwischen Arm und Reich, die Ausbreitung von Krieg und Gewalt. Auch gilt es durch gemeinsame Anstrengungen die aus der Kolonialzeit überkommene Nord-Süd-Welt-Wirtschaftsstruktur zu überwinden, die die Menschen im globalen Norden auf Kosten der Menschen im globalen Süden bevorzugt und kein Boden für einen dauerhaften Frieden sein kann.

Wir wollen deshalb im Jahr 2023 Kräfte zusammenbringen, um das Netzwerk „Let´s fix our countries! Let´s Fix our world!“ zu starten. Beginnen wollen wir dabei mit der Zusammenarbeit der Ghanaer und der Internationalen FriedensFabrik Wanfried in Deutschland. Interessierte aus anderen Ländern laden wir ein, mit uns zusammenzuarbeiten.

Godwin ist noch bis Ende des Monats in Deutschland. Wir laden ein zu einem Online-Treffen über ZOOM am Dienstag, 17.1. um 19 Uhr und zu einem persönlichen Treffen in der Internationalen FriedensFabrik in Wanfried am 25.1.um 14 Uhr. Mit interessierten wollen wir eine dauerhafte Arbeit an fairen deutsch-ghanaischen Beziehungen beginnen. Persönliches Kennenlernen kann dafür eine wichtige Basis schaffen: Let´s fix fair an solidary german-ghanian among and for us common people.


Und hier sein Anliegen an uns in Deutschland:


Mein Name ist Godwin Kweku Tetteh Maulepe, ich komme aus Ghana, arbeite als Journalist und engagiere mich für "Fix the country", um Ghana zu verbessern. Ich bin auf der Suche nach einer Zusammenarbeit mit Ihnen Kweku Tetteh Maulepe in einer seiner Sendungen:

Ich leite (Executive Producer) die Produktion eines politischen Fernseh- und Radioprogramms in Ghana (ONUA TV ONUA FM CHANNEL). Wir haben so viel Publicity bekommen, dass das führende Medienunternehmen in Ghana, MEDIA GENERAL GROUP, uns einen Sendeplatz und Untersender wie ONUA TV, ONUA FM, TV3, 3FM, Connnet FM, Akoma FM gegeben hat.


Die viel beachtete Sendung Onua MAAKYE mit Captain Smart (meinem Moderator) deckt wiederholt Fehlverhalten der ghanaischen Regierung und der herrschenden Klasse auf, um ein gutes Leben für die Massen zu ermöglichen und die Abwanderung zu verhindern. Der Sender wurde mit Gerichtsverfahren überzogen, die er bisher alle gewonnen hat.


Mein Team besteht aus 25 Mitgliedern, die alle zu dem Erfolg beitragen, das Land, Afrika und die Welt zu einem sicheren Ort zu machen.


mehr auf diesem Blog: Unter dem Slogan "Fix the country" fordern Ghanaer:innen die Schaffung besserer Lebensbedingungen

in dem westafrikanischem Land ziehen immer mehr Menschen Politiker zur Rechenschaft und fordern eine neue Verfassung, um die soziale Ungleicheheit überwinden und die Politik besser kontrollieren zu können



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