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Bundesregierung kürzt bei Sozialausgaben & Umwelt & verdoppelt gleichzeitig die militärische Unterstützung der Ukraine von derzeit 5,4 Milliarden Euro auf 10,5 Milliarden im längst verlorenen Krieg.

Preußische Allgemeine: Bisher lehnte Selenskyj Friedensgespräche mit dem Feind ab, gerät dabei jedoch zusehends in die Isolation. Auf dem Nachrichtenportal X (Twitter) schrieb er dieser Tage überraschend, dass er einen Plan für Gespräche habe. Die Bilanz des einst gefeierten „Dieners des Volkes“ sieht düster aus. In anderen Staaten des Westens beginnt die Bereitschaft zu bröckeln, einen endlosen Konflikt zu unterstützen. Stattdessen macht sich eine Ermüdung sowie die Erkenntnis breit, dass dieser Krieg nicht zu gewinnen ist und dass mit Russland Gespräche geführt werden müssten. Das konservative Lager in den USA will den Ukrainekonflikt schnell beenden. Neben Donald Trump und dem ehemaligen Berater des Pentagons Douglas Macgregor gab auch der Ökonom Jeffrey Sachs US-Präsident Joe Biden die Schuld am Ausbruch des Kriegs in der Ukraine. Der Professor sagte, dass die unbedachte Politik Washingtons zur Katastrophe in der Ukraine geführt und das Land ohne ausgereiften Plan in die Schlacht geschickt habe. Russland sei in der Luft, auf dem Boden und mit Raketen überlegen. Der ehemalige US-Offizier Scott Ritter glaubt, dass der Westen schon in den kommenden Monaten versuchen werde, Selenskyj und das Problem Ukraine loszuwerden.


Nach 22 Monaten Krieg hält Russland etwa ein Fünftel des ukrainischen Territoriums besetzt. Ein nennenswerter Durchbruch der russischen Verteidigungslinien ist den ukrainischen Streitkräften nicht gelungen. Seit Russland gezielt die Infrastruktur der Ukraine angreift, gibt es Probleme mit der Energieversorgung der Zivilbevölkerung. Machten die Bürger im vergangenen Winter die Russen dafür verantwortlich, so werfen sie nun der Regierung vor, nicht rechtzeitig vorgesorgt zu haben. Es gelingt Selenskyj immer weniger, Optimismus zu verbreiten. Seine Zustimmungswerte sind daher auf 30 bis 40 Prozent gesunken.

Immer häufiger geben ehemalige Berater und Unterstützer des ukrainischen Präsidenten Zeitungen wie „The Economist“ oder „Time“ Interviews, in denen sie die Führung kritisieren. US-Zeitungen schreiben offen über die Probleme, etwa über bürokratischen Stillstand, die schlechte Arbeitsmoral und die um sich greifende Korruption.

Obwohl die deutsche Ampelregierung gerade angekündigt hat, die militärische Unterstützung der Ukraine von derzeit 5,4 Milliarden Euro auf 10,5 Milliarden im kommenden Jahr fast zu verdoppeln, beginnt im Westen die Bereitschaft zu bröckeln, einen endlosen Konflikt zu unterstützen. Stattdessen macht sich eine Ermüdung sowie die Erkenntnis breit, dass dieser Krieg nicht zu gewinnen ist und dass mit Russland Gespräche geführt werden müssten.


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