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AutorenbildWolfgang Lieberknecht

Der Konfrontation entgegenwirken: Bauen wir jetzt selbst eine Brücke für Verständigung und Frieden!

Aufruf an Menschen in Deutschland, Russland, der Ukraine, den Republiken, West- und Osteuropäer, US-Amerikaner und alle, die sich für die Erhaltung und Sicherung des Friedens engagieren wollen!


Wir schlagen vor, selbst durch den Aufbau oder Ausbau persönlicher Verbindungen eine Brücke für Frieden aufzubauen. Und über eine solche Bücke können wir auch unsere Informationen und Meinungen austauschen und überprüfen. Damit können wir interessengeleitete, einseitige Informationen erkennen und überwinden. Mit einer solchen Brücke sollten und können wir der Politik zeigen, es sollte und kann gemeinsame Wege geben. Gorbatschow hat so einen Weg begonnen und konnte so wesentlich dazu beitragen, den ersten Kalten Krieg in Europa zu überwinden. Auf vielen Ebenen sind danach Partnerschaften entstanden, viele Städte- oder Schulpartnerschaften. Viele Menschen konnten sich persönlich kennenlernen. Es sind ihm aber zu wenige gefolgt, um zu einem nachhaltigen Erfolg auch auf politischer Ebene zu kommen. Die Kraft hat nicht gereicht, viele der politischen Konflikte zu lösen. Wenn wir es realistisch betrachten, sind wir wieder in einem neuen Kalten Krieg: Wieder gibt es Risiken, wir im ersten Kalten Krieg, bei dem wir nur mit Glück einer Eskalation zur atomaren Vernichtung entkommen sind.


Große Gefahr

Die Krise zwischen den USA, der Nato und Russland und den verschiedenen Teilen der Ukraine eskaliert weiter. Ein großer Krieg ist nicht auszuschließen. Er könnte große Verwüstungen vor allem in Europa anrichten. Angesichts der atomaren Bewaffnung könnte er sogar das Überleben der Menschheit gefährden.


Schon mehr soziales Leid auch ohne Krieg


Aber wenn es nicht zum großen Krieg kommt trifft der Konflikt uns schon heute: In allen Ländern werden immer mehr öffentliche Mittel für Waffen und Armeen, Militärübungen und Aufmärsche ausgegeben. Soziale Leistungen werden dafür eingeschränkt oder können nicht ausgebaut werden. Viele Menschen in Osteuropa hatten schon vor der akuten Krise wirtschaftliche Probleme. Viele müssen ihre Heimat verlassen, gehen zur Arbeit in westeuropäische Länder oder wollen es tun, weil sie keine Perspektive mehr sehen. Der ukrainische Präsident wendet sich gegen das Herbeireden einer Krise; sein Land werde dadurch schon jetzt in immer größere wirtschaftliche Schwierigkeiten gestoßen.


Unsere Idee: Nutzen wir unsere persönlichen Verbindungen nach Russland, in die USA, in der Ukraine und in die "Republiken", in West- und Osteuropa, zwischen Deutschen und Russen und Russlanddeutschen in Deutschland und bauen wir die Brücke für Verständigung und Frieden selbst auf: Werden wir auf allen Seiten eine öffentlich starke Stimme für Entspannung und Zusammenarbeit und gegen Konfrontation und den Aufbau von Feindbildern. Nutzen wir dazu das Internet und die Fremdsprachenkenntnisse, die viele einbringen können.


PS: Ich selbst habe in der Gorbatschowzeit mit diese Freundschaftsinitiative zwischen dem Main-Kinzig-Kreis und Istra bei Moskau aufgebaut. Aktuelles - ISTRA Initiative e.V. (istra-initiative.de)

Ich war mehrfach in Istra und habe die Menschen dort als sehr herzlich erlebt. Tausende Menschen in Istra und im Main-Kinzig-Kreis konnten sich über diese Partnerschaft persönlich keinnnlernen. Mit einem ehemaligen deutschen Soldaten und einem russischen Musiker habe ich ein Konzert auf dem Roten Platz organisiert: Wir wollten damals in den 90er Jahren die Menschen mahnen, dass sie aktiv werden müssen, um durch ihre Aktivitäten dafür zu sorgen, dass es nie wieder zu einem Krieg kommt. In diesem Vortrag in Frankfurt habe ich dies in den historischen Rahmen zu stellen, in den Weg von einer Welt, in der sich die Staaten wir im Tierreich verhalten, sich die Stärkeren rücksichtslos durchsetzen, zu einer Welt, die sich als eine Menschliche Familie versteht.

Wolfgang Lieberknecht





Der "STEIN DES ANSTOSSES" ist einer der Steine der WeltFriedAkademie. Etwa 100 Jahre lang war er als WiderLager im Fundament einer EisenBahnBrücke eingebaut, die die HauptGüterZugStrecke Deutschlands in Köln über den Rhein führt. So wurde dieser Stein zum Träger und Zeuge eines im Wesentlichen kriegerischen JahrHunderts. Unzählige "Brücken" wurden und werden mißbraucht für kriegerische Zwecke und Motivationen. 2005 wurde die Brücke abgerissen und durch eine neue ersetzt. Der FriedWandler Rolf KeTaN Tepel hat die 88 NaturSteinBlöcke gekauft und bringt diese Steine seither als FriedBrückenSeine im öffentlichen Raum "ins Spiel". Der "Stein des Anstosses" steht seit der letzten documenta 2017 an der Auferstehungskirche, Mombachstrasse 8 in Kassel. Mit großer Freude wird er sich auf die Reise machen, um als FriedBrückenSymbol auf der ehemaligen innerdeutschen Grenze seinen Dienst anzustehen, wenn es von den anliegenden Gemeinden so gewünscht ist. Rolf KeTaN Tepel 01.02.2022

Die Kirche heißt Auferstehungskirche und ist in der Mombachstrasse 8


Donnerstag bringen wir die Idee ein und laden Dich/Sie dazu ein:



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