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20 Millionen Klimaflüchtlinge. EU kürzt Mittel für Entwicklungspolitik: Fluchtursachen immer stärker

Bundesentwicklungsminister Gerd Müller (CSU) die EU angesichts des 70. Jahrestags der Genfer Flüchtlingskonvention hat zu mehr Einsatz im Kampf gegen Fluchtursachen aufgerufen. »Experten schätzen: Aus heute schon 20 Millionen Klimaflüchtlingen könnten so in wenigen Jahren 100 Millionen Menschen werden, die ihre Lebensgrundlage in der Heimat verloren haben. Die Folgen sind Hunger, Elend, Unruhen«. Die Hauptverantwortlichen für den Klimawandels sind aber nicht die Staaten, aus denen die Menschen fliehen: Es sind die Staaten, in die die Menschen fliehen, die Industriestaaten und die Schwellenländer.




In dieser Situation fehle dem Welternährungsprogramm Geld für dringend notwendige Soforthilfe in besonders betroffenen Regionen, so Müller. »Das ist ein Skandal und absolut kurzsichtig!«

Ebenso sei es kurzsichtig, dass die EU ihre Mittel für die Entwicklungspolitik für die kommenden Jahre gekürzt habe. Der 70. Jahrestag der Genfer Flüchtlingskonvention müsse Mahnung sein, »nicht nachzulassen im humanitären Engagement«. Die EU müsse noch stärker zur Überwindung der Ursachen von Flucht und Vertreibung beitragen. »Sonst werden wir auch in Europa noch stärker mit den dramatischen Konsequenzen der globalen Flüchtlingskrisen konfrontiert sein.«


Ebenso sei es kurzsichtig, dass die EU ihre Mittel für die Entwicklungspolitik für die kommenden Jahre gekürzt habe. Der 70. Jahrestag der Genfer Flüchtlingskonvention müsse Mahnung sein, »nicht nachzulassen im humanitären Engagement«. Die EU müsse noch stärker zur Überwindung der Ursachen von Flucht und Vertreibung beitragen. »Sonst werden wir auch in Europa noch stärker mit den dramatischen Konsequenzen der globalen Flüchtlingskrisen konfrontiert sein.«


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