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AutorenbildWolfgang Lieberknecht

Wie im Kalten Krieg liegt der Schatten eines Atomkrieges über uns! Wieder könnte Deutschland durch Aufstellung von für Russland kaum abwehrbaren US-Raketen zum Zentrum eines großen Krieges werden.


Wie im Kalten Krieg zwischen West und Ost bis 1989 liegt wieder der Schatten eines möglichen Welt- und Atomkrieges über uns!  Die Initiative der Sowjetunion unter Führung Gorbatschows konnte den die Menschheit bedrohenden Kalten Krieg beenden. Der Bau des in der Charta von Paris 1990 beschlossenen  mit Russland gemeinsamen „Europäischen Hauses“ wurde aber von den Politikern nicht umgesetzt. 

 

Wir stehen wie 1962 und 1983 wieder am Abgrund zu einem atomaren Weltkrieg! Feindbilder beherrschen wieder Europa und der Wunsch, den anderen militärisch zu besiegen, statt einen gemeinsamen Weg zu suchen.

Im Krieg in der Ukraine sterben täglich Tausende Europäer. Deutschland und Europa haben den wirtschaftlichen Vorteil verloren, der jahrzehntelang ihre Wirtschaften stützte: Günstige Energie aus Russland. Die Aufrüstung frisst  die Steuern, die wir Bildung, soziale Sicherheit und Umweltschutz.

 

Die Lage spitzt sich wieder zu: Wie in den 80 Jahren könnte vor allem Deutschland durch die Aufstellung von für Russland kaum abwehrbaren US-Raketen wieder zum Zentrum eines großen Krieges werden. Wie damals sollten wir Bürger jetzt den Stopp dieser Stationierung von Regierung und Parlament fordern! Einer der wenigen deutschen Politiker, der sich Angang der 80er Jahre im Bundestag die Aufstellung von US-Raketen ablehnte, aber nicht verhindern konnte, zog den Schluss: Auch Hunderttausende, die an Parlament und Regierung appellieren, können es nicht ändern; man muss den Bundestagsabgeordneten die Unterstützung in ihren Wahlkreisen entziehen.

 

Nach einer neuen Umfrage wollen bundesweit zwei von drei Bürgern ein Ende des Krieges in der Ukraine durch Waffenstillstand und Friedensverhandlungen.

 

Doch die großen Parteien halten an ihrer Eskalationspolitik fest.

Wir schlagen den Menschen, die für eine Ende des Ukrainekrieges durch Verhandlungen eintreten, vor: Bilden wir in den Wahlkreisen überparteiliche FriedensForen, um die Bundestagwahl im September 2025 (und den Wahlkampf davor) zu nutzen, um ein FriedensParlament zu schaffen.  

 

Wir haben im Wahlkreis 169 (Werra-Meißner/Hersfeld-Rotenburg) begonnen und wollen gern mit Menschen in anderen Wahlkreisen für die Schaffung einer friedenspolitischen Mehrheit in Bundestag zusammenarbeiten – und schon jetzt den Dialog mit den Abgeordneten suchen!Wir fordern von den Kandidaten und Parteien für den Bundestag (und von den jetzigen Abgeordneten): - Einsatz für Waffenstillstand und Friedensverhandlungen in der Ukraine- Rücknahme der Zustimmung zur Aufstellung von US-Langstreckenraketen in Deutschland - einen neuen Anlauf zur Umsetzung des Baus eines gemeinsamen Europas, wie 1990 in der heute verschwiegenen Charta von Paris rechtlich verbindlich beschlossen. (Die kürzlich verstorbene frühere Vizepräsidentin des Bundestages und Mitgründerin der Grünen, Antje Vollmer,  sieht als Ursache des Krieges, dass diese Charta nicht umgesetzt worden ist.)

 

Wir regen die Europäer an, sich über die Grenzen zu vernetzen und zu diskutieren, wie wir einen möglichen Selbstmord Europas verhindern können und den Bau des europäischen Hause wieder aufnehmen können!

 

Wir selbst versuchen, auf Bürgerebene Verbindungen zwischen den Menschen in Europa – einschließlich Russlands zu stärken: Wir alle leiden direkt oder indirekt unter dem Krieg. Eine Eskalation könnte zur Zerstörung Europas führen! Wir können und wollen selbst von Unten einen Weg aus der Krise suchen und finden.

 

Meldet Euch, wenn ihr das mitaufbauen wollt:   info@internationale-friedensfabrik-wanfried.org,

Tel.+Whatsapp: 0176-43773320 Homepage: internationale-friedensfabrik-wanfried.org.

v.i.S.d.P: Wolfgang Lieberknecht (Internationale FriedensFabrik Wanfried IFFW)


Als Flugblatt zum Ausdrucken:


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