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Fluchtursachen beseitigen: Was ist aus dem Versprechen der Politik geworden? Immer mehr fliehen

In der letzten Legislaturperiode schien die Forderung: "Nicht Flüchtlinge, sondern Fluchtursachen bekämpfen", in Deutschland politisches Gewicht zu bekommen. Der öffentliche Druck der Kampagne von 150 Bundesverdienstkreuzträgern hatte bewirkt, dass die Bundesregierung eine Fachkommission Fluchtursachen berufen hat. Diese Kommission erarbeitete einen Bericht dazu, welche Verantwortung Deutschland für die Fluchtursachen trägt und wie es dazu beitragen kann, sie zu verringern. Über den Bericht haben die Medien kaum berichtet. Das Thema verschwand aus der öffentlichen Debatte. Seither bestimmt die Frage die Politik, wie Flüchtlinge gehindert werden können, nach Europa zu kommen. Wir von der IFFW suchen die Zusammenarbeit mit Menschen, die das Thema wieder stärker in die Debatte bringen wollen und von der Politik Maßnahmen fordern. Auch sollte man stärker untersuchen, ob nicht die Kräfte, die etwa in Afrika die Putsche damit begründen, dass sie die Lebensbedingungen der Menschen verbessern und Perspektiven schaffen wollen, unterstützen und die Zusammenarbeit mit ihnen suchen sollten. Diese Entwicklungen können vielleicht wirklich in Afrika neue Hoffnung schaffen und zum Abbau von Fluchtursachen beitragen. Ähnlich könnte sich der Aufbau der BRICS auswirken. Auch das sollten wir sehen, welche Chancen das bietet.

Wolfgang Lieberknecht


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