Verrückt oder lachhaft? Warum die EU (noch) glaubt, die Welt zu beherrschen: Die EU behandelt Afrika wie einen kolonialen Hinterhof, der "verwaltet"; nicht als gleichberechtigt respektiert werden muss

Die EU behandelt Afrika bis heute wie einen kolonialen Hinterhof, der "verwaltet" werden muss, anstatt sich auf gleicher Augenhöhe mit ihm auseinanderzusetzen. Gleichzeitig bittet Josep Borrell China, die EU als gleichberechtigte Großmacht anzuerkennen - etwas, was keine Macht, die etwas auf sich hält, tun würde, aber die Geschichte der Union, die sie oft herunterspielt oder von der sie nicht einmal träumen würde. All dies ist symptomatisch nicht nur für die EU-Kommissionen, die alles zusammen vergessen.

Mein heutiger Gast ist ein schwedischer Wissenschaftler, Professor Peo Hansen von der Universität Linköping.

Seine Forschungsschwerpunkte sind u. a. europäische Integration, Migration, politische Ökonomie und Geopolitik. Dr. Hansen ist der Autor mehrerer Bücher, darunter "Eurafrica: The Untold History of European Integration and Colonialism", zu dem es auch einen wissenschaftlichen Artikel gibt, und vor kurzem hat er auch einen kurzen Zeitschriftenartikel geschrieben.

Das Buch: https://www.bloomsbury.com/uk/eurafri...

Der wissenschaftliche Artikel: https://www.jstor.org/stable/10.5406/...

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