Emma: 𝐒𝐜𝐡𝐮𝐥𝐞𝐧𝐛𝐮𝐫𝐠 𝐳𝐮 𝐔𝐤𝐫𝐚𝐢𝐧𝐞𝐤𝐫𝐢𝐞𝐠 𝐮𝐧𝐝 𝐖𝐚𝐡𝐥𝐤𝐚𝐦𝐩𝐟
Beitrag von Michael von der Schulenburg, für BSW im EU-Parlament
Wichtiger Ausschnitt:
"Wenn wir retten wollen, was noch zu retten ist, muss Deutschland eine unmissverständliche Wende in allen Bereichen seiner Politik machen. Wir müssen den Weg zurück zu einer Friedenspolitik finden und müssen endlich unsere eigenen Interessen formulieren und danach handeln! Dazu müssen wir wieder mit unseren östlichen Nachbarn auskommen und allen voran mit Russland und China ein vertrauensvolles Verhältnis aufbauen und Handel treiben."
𝐔𝐊𝐑𝐀𝐈𝐍𝐄: 𝐃𝐄𝐑 𝐊𝐑𝐈𝐄𝐆 𝐈𝐒𝐓 𝐕𝐎𝐑𝐁𝐄𝐈
UKRAINE: DER KRIEG IST VORBEI. Zurück bleiben über eine Million Tote. Plus eine vernichtete Ukraine und ein erschüttertes Deutschland. Jetzt schweigen plötzlich die Medien. Wahlkampf. Wollen wir nach der Wahl so weitermachen? fragt Michael von der Schulenburg.
Februar 2025
Ausschnitt:
"Der Krieg in der Ukraine und seine Folgen sind Schicksalsfragen für Deutschland, die die (sicherheits)politische, wirtschaftliche und soziale Zukunft dieses Landes für lange Zeit negativ bestimmen werden. Es war und ist der größte Krieg auf europäischem Boden seit dem Zweiten Weltkrieg, der uns in den letzten Monaten einer nuklearen Katastrophe gefährlich nahegebracht hatte. Dieser Krieg ist nun verloren, die Ukraine ist sein Blutopfer und die Länder der EU, allen voran Deutschland, sind die Verlierer. Dass es dazu gekommen ist, daran tragen auch die Parteien von SPD, CDU/CSU, Grüne und FDP sowie die etablierten deutschen Medien eine schwere Schuld.
Gerade deshalb scheint der Ukrainekrieg nun im Bundestagswahlkampf fast völlig aus der öffentlichen Debatte verschwunden zu sein. Auch sind Deutschlands Anstrengungen zur Aufrüstung und die Versuche, dieses Land „kriegstüchtig“ zu machen, kaum noch Thema. Von der Aufstellung von US-Raketensystemen in Deutschland kein Wort mehr. Auch die wahren Konsequenzen der Wahl von Präsident Trump für die Ukraine werden weitgehend verschwiegen.
MILITÄRISCH DÜRFTE DIE UKRAINISCHE ARMEE KURZ VOR DEM ZUSAMMENBRUCH STEHEN
Und das gerade jetzt, da dieser Krieg sich in seiner entscheidenden – und wohl auch blutigsten – Phase befindet. Militärisch dürfte die ukrainische Armee kurz vor einem Zusammenbruch stehen. Und zu befürchten ist, dass das einen politischen Zusammenbruch der Ukraine nach sich ziehen könnte.
Seit drei Jahren beteiligt sich Deutschland als zweitgrößter Waffenlieferant an diesem Krieg. Es ist die kompromisslose Kriegspolitik der deutschen Parteien - die bis heute vorgeben, an einen Sieg über Russland zu glauben -, und die, sieht man von einem ergebnislosen Telefongespräch des Bundeskanzlers ab, eine Verhandlungslösung immer noch ablehnen. Und all das soll nun bei den Bundestagswahlen keine Rolle spielen, bei all dem Blut, das in diesem Krieg vergossen wurde? Für diese Gefühlslosigkeit wird Deutschland noch einen hohen Preis zahlen müssen."
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