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Tschechiens Präsident Pavel: Krieg durch Verhandlungen beenden.

Autorenbild: Wolfgang LieberknechtWolfgang Lieberknecht

Der tschechische Präsident Petr Pavel sieht die Diplomatie in der Pflicht, für ein Ende des Ukraine-Krieges zu sorgen. Es müsse darauf gedrängt werden, auf diplomatischem Weg zu einer Beendigung des Konfliktes zu kommen, sagte Pavel am Freitag bei einem Besuch in Dresden.

Der tschechische Präsident sagte, Kriege führten häufig zu einer vollständigen Erschöpfung beider Kriegsparteien mit hohen Verlusten und ohne Geländegewinn. Deshalb sei es wichtig, Konflikte ohne Kriege zu lösen.

Um Verhandlungen aufnehmen zu können, müsse der Wille beider Seiten dazu vorhanden sein und es müsse eine Öffnung für Vorschläge der anderen Seite geben. «Es kann nicht sein, dass eine Seite mit Ultimaten die Verhandlungsbedingungen einseitig einschränkt und diktiert.» Pavel war auf Einladung des sächsischen Ministerpräsidenten Michael Kretschmer (CDU) nach Dresden gekommen.


 
 
 

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