Jeden Donnerstag von 17 bis 18 Uhr in Bremen (Himmelfahrt/18. Mai findet die Mahnwache nicht statt!)
Mahnwache "Die Waffen nieder - Nein zum Krieg"/#FreeAssangeNow, Marktplatz Bremen <
Newsletter Bremer Friedensforum 6/17. Mai 2023 (Weiterleitung sehr erwünscht!)
Inhalt heute:
01. Buchvorstellung "Ukrainekrieg - Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht"
02. Tödliche Geschenke
03. Bremer Friedensforum: Offener Brief an Bundeskanzler Scholz
04. Neues Friedensjournal
05. Die Zukunft der globalen Abrüstungs- und Rüstungskontrollarchitektur
06. Neuer niederländisch-deutscher Blog zu Friedensverhandlungen und Appell für den Frieden
07. Aufruf Frieden schaffen
08. Friedensgesellschaft warnt vor Militarisierung der Universitäten
09. Fünf Thesen zur Konferenz „Was tun?! DIE LINKE in Zeiten des Krieges“
10. Resolution auf dem 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag in Nürnberg
11. Die Waffen nieder! – Internationaler Friedensgipfel in Wien
12. Warum die geplante Bahnwerkstatt an einen anderen Standort gehört
13. Veranstaltungen zum 78. Jahrestag der Befreiung von Krieg und Nazifaschismus
14. Veranstaltung zum 8. Mai in Bremen-Nord
15. Rheinmetall entrüsten – erfolgreiche Protestaktion
16. Großer Lyrikabend mit Anna Achmatowa
17. Strategiekonferenz der Kooperation für den Frieden in Bremen
18. Friedensdemonstration in Munster in der "Herzkammer des deutschen Militarismus"
19. Fasia-Jansen-Fest
20. Bürgerschaftswahl Bremen
21. Mit Bildmontagen und Textzitaten gegen die herrschende Kriegspolitik
22. Krieg macht niemand glücklich
23. Bremer Friedensforum im Netz
24. Termine
25. In eigener Sache
26. Datenschutz
Vorbemerkung:
Beim vorangegangenen Newsletter vom 21. April gab es zahlreiche Fehlermeldungen von t-online.de. Für das Archiv: https://www.bremerfriedensforum.de/newsletter/Newsletter5_April23.pdf
1. Buchvorstellung am 23. Mai in Bremen:
"Ukrainekrieg - Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht"
Bremen. Der neu erschienene Sammelband "Ukrainekrieg - Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht" analysiert die Ursachen und Folgen des Ukrainekrieges und dabei im Besonderen die Rolle des Westens.
Die Buchpräsentation in Bremen findet am Dienstag, 23. Mai, um 19 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4, mit Herausgeber Stefan Luft und Autor Jürgen Wendler statt. Die Veranstaltung erfolgt in Kooperation mit dem Bremer Friedensforum.
Der Sammelband leistet einen Beitrag zur Versachlichung der Diskussion. Eine neue Entspannungspolitik, so die These, ist die zentrale Voraussetzung für einen Frieden in Europa und ein Ende des Konflikts in der Ukraine. Vertrauensbildende Maßnahmen und Verhandlungslösungen müssen ins Zentrum der politischen Debatte gerückt werden. Denn nur die Abkehr von einer Politik der Konfrontation, der Expansion und unversöhnlichen Rivalität kann einen großen Krieg und den Einsatz von Atomwaffen verhindern. Die internationalen Autorinnen und Autoren, die dieser Band versammelt, zeigen die verheerenden Auswirkungen der bisherigen Politik auf und bieten interdisziplinäre und multiperspektivische Analysen der Konfrontationspolitik zwischen Russland und der NATO sowie Perspektiven für ein Europa in Frieden und Freiheit.
Mit Beiträgen von Günther Auth, Klaus von Dohnanyi, Sandra Kostner, Stefan Luft, Alexander Nitzberg, Jacques Sapir, Sabine Schiffer, Roland Springer, Wolfgang Streeck, David Teurtrie, Jürgen Wendler und Willy Wimmer.
Herausgegeben von Sandra Kostner und Stefan Luft, Frankfurt am Main: Westend academics, 2023
Broschur, 352 Seiten, ISBN 9783949925108, Preis 24,00 €., E-Book, 352 Seiten, ISBN 9783949925115, Preis 18,99 €.
> Die Buchpräsentation in Bremen findet am Dienstag, 23. Mai, um 19 Uhr in der Villa Ichon, Goetheplatz 4, mit Herausgeber Stefan Luft und Jürgen Wendler statt. In Kooperation mit dem Bremer Friedensforum.
> Weitere Informationen:
2. Tödliche Geschenke
Berlin. Bundesregierung: Waffenlieferungen an Ukraine für 2,7 Milliarden Euro
Scharfe Kritik am neuen Waffenpaket
3. Bremer Friedensforum: Offener Brief an Bundeskanzler Scholz
Bremen. Anlässlich seines Wahlkampfauftritts am 12. Mai in Bremen und im Vorfeld des G7-Gipfels vom 19. bis 21. Mai hat das Bremer Friedensforum einen Offenen Brief mit klaren Forderungen an Bundeskanzler Scholz gesendet, den Gipfel in Hiroshima zum Startpunkt neuer Abrüstungsverhandlungen zu machen: "In einer Zeit nuklearer Drohungen, der angekündigten Stationierung russischer Atomwaffen in Belarus, der Aufkündigung von Rüstungskontrollabkommen und der weltweiten Aufrüstung der Arsenale aller Atomwaffenstaaten ist es wichtig, dass der G7-Gipfel ein starkes Zeichen für nukleare Rüstungskontrolle und Abrüstung setzt."
In fünf der G7-Staaten befinden sich Atomwaffen, mit den USA, Großbritannien und Frankreich gleich drei Atomwaffenstaaten. In Deutschland und Italien sind im Rahmen der nuklearen Teilhabe US-Atombomben stationiert. In dem Offenen Brief betont das Friedensforum auch die Bedeutung des UN-Atomwaffenverbotsvertrages (AVV). Er ist das zentrale völkerrechtliche Instrument, um das Ziel einer atomwaffenfreien Welt zu erreichen. In dem Brief heißt es: "Wir erwarten, dass Ihre Regierung auch die zweite AVV-Staatenkonferenz im November 2023 als Beobachter begleitet und weitere Schritte auf dem Weg zu einem deutschen Beitritt geht."
> Wortlaut:
4. Neues Friedensjournal
Frankfurt/M. Das neue Friedensjournal ist als Online-Ausgabe verfügbar unter
Das Schwerpunktthema befasst sich mit den aktuellen weltpolitischen Entwicklungen und den realen Chancen für diplomatische Lösungen - nicht nur für den Ukraine-Krieg.
Druckfassungen für Infostände können gerne bestellt werden.
5. Die Zukunft der globalen Abrüstungs- und Rüstungskontrollarchitektur
Berlin. „Die Zukunft der globalen Abrüstungs- und Rüstungskontrollarchitektur“ war Thema einer öffentlichen Anhörung des Unterausschusses Abrüstung, Rüstungskontrolle und Nichtverbreitung am 8. Mai.
Die IPPNW-Vorsitzende Dr. Angelika Claußen hat für die IPPNW ein Statement gehalten.
Neben der Klimakrise sei ein Atomkrieg die „größte Bedrohung im 21. Jahrhundert“, sagte Dr. Angelika Claußen von der Organisation International Physicians for the Prevention of Nuclear War (IPPNW). Ihre Organisation sehe die Welt in höchster Gefahr seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs. Die russische nukleare Drohung gegenüber der Ukraine bringe die „Gefahr des Atomkriegs zurück nach Europa“. Alle Nuklearwaffenstaaten rüsteten ihr nukleares Arsenal auf, es bestehe eine „erhebliche Eskalationsgefahr“. Ein Einsatz von Atomwaffen ließe sich nicht lokal begrenzen, ein globaler nuklearer Winter hätte den Hungertod von zwei Milliarden Menschen zur Folge. Die Sicherheitspolitik brauche einen Paradigmenwechsel. Oberstes Leitprinzip müssten Kooperation und gemeinsame Sicherheit, mit dem Ziel der Abrüstung und des Klimaschutzes, sein statt Konfrontation und Konkurrenz. Die G7-Staaten sollten ein starkes Zeichen setzen für nukleare Rüstungskontrolle und Abrüstung. Deutschland solle die fünf im UN-Sicherheitsrat vertretenen Atommächte zu einer Erklärung drängen, in der diese dem Ersteinsatz von Atomwaffen abschwören. Zudem müsse die Bundesregierung die zweite Staatenkonferenz zum Atomwaffenverbotsvertrag begleiten und einen deutschen Beitritt zu dem Vertrag anstreben.
Eine Zusammenfassung der Veranstaltung finden Sie unter https://www.bundestag.de/dokumente/textarchiv/2023/kw19-pa-ua-abruestung-946014
Die Anhörung ist aufgezeichnet worden, unter folgendem Link anschauen: https://dbtg.tv/cvid/7553428
6. Neuer niederländisch-deutscher Blog zu Friedensverhandlungen und Appell für den Frieden
Immenhausen. Ein gemeinsamer Artikel von May-May Meijer (Peace SOS, The Niederlande) und Klaus Mögling zur Forderung nach Friedensverhandlungen im Ukraine-Krieg im Rahmen einer niederländisch-deutschen Kooperation findet sich als aktueller Blog 1 frei lesbar auf https://www.klaus-moegling.de/actual-blogs/
Der ‘Appell für den Frieden’ mit bald 8000 Unterzeichner:innen auf Change.org ist immer noch aktiv und eine Unterzeichnung wert. Bei 10.000 Unterzeichnungen werden die Politiker:innen wieder angeschrieben. Übrigens ist nun nicht nur Österreich sondern auch noch die Schweizer Friedensbewegung zu dem Appell dazu gekommen.
> Bitte weiter verbreiten:
Auch die internationale (englischsprachig und etwas modifiziert) Fassung des Friedensappells (Appeal for Peace) ist auf Action.Network aktiv. Auch hier gilt es, die eigenen Kontakte ins Ausland hierüber zu informieren (Deutsche können natürlich auch unterzeichnen):
7. Aufruf Frieden schaffen
Bremen. Hinweis auf den aktuellen Aufruf: „Frieden schaffen“, der von Peter Brandt, Reiner Braun, Reiner Hoffmann und Michael Müller initiiert und inzwischen von fast 2000 Menschen unterschrieben wurde, darunter ehemalige DGB- und Vorsitzende von Einzelgewerkschaften, insbesondere der IG Metall, auch viele ver.di-Funktionsträger, ehemalige Minister, Oberbürgermeister etc. pp.. Ihr findet den Text und die Erstunterzeichner unter https://friedenschaffen.net/, könnt dort auch selbst noch unterzeichnen, soweit Ihr es noch nicht getan habt. Der Satz „Die Friedens- und Entspannungspolitik, der wir die deutsche Einheit und die Überwindung der europäischen Spaltung verdanken, ist nicht überholt. Wir haben uns in der Vergangenheit für ihre Ziele eingesetzt und tun es auch heute.“ zeigt, woran dieser aktuelle Aufruf anknüpft und wen er zum handeln motivieren will.
Als wichtigen friedenspolitischen Impuls begrüßt das Bremer Friedensforum den Aufruf an Bundeskanzler Scholz für eine schnelle Waffenruhe und Verhandlungen mit Russland. "Frieden schaffen: Waffenstillstand, Verhandlungen und gemeinsame Sicherheit". Aus Bremen gehören der Bürgerschaftsabgeordnete Arno Gottschalk, Ekkehard Lentz vom Bremer Friedensforum, Beenhard Oldigs von der Historischen Kommission der SPD, Lars Pohlmeier (Vorsitzender der IPPNW), Alt-Bürgermeister Carsten Sieling und die Soziologin Margareta Steinrücke (Ortsfrauenrat Bremen) zu den Erstunterzeichnern.
> Siehe auch:
8. Friedensgesellschaft warnt vor Militarisierung der Universitäten
Trier. Angesichts der immer schlechteren finanziellen Ausstattung des Bildungsbereichs auf der einen und dem Milliarden-Aufrüstungsprogramm der Bundesregierung für das Militär auf der anderen Seite, warnt die „Deutsche Friedensgesellschaft – Vereinigte KriegsdienstgegnerInnen“ (DFG-VK) vor einer Militarisierung von Universitäten und Hochschulen: Bestehende Zivilklauseln seien in Gefahr. Zum Auftakt der Hochschulrektorenkonferenz in Trier gab es deswegen Proteste.
„Seit der von Bundeskanzler Olaf Scholz ausgerufenen militärischen ‚Zeitenwende‘ erleben wir zunehmend Angriffe auf Zivilklauseln“, konstatiert Chris Hüppmeier, Student an der Universität Kassel und im bundesweiten Netzwerk für friedliche Forschung aktiv. Zivilklauseln sind Selbstverpflichtungen von Universitäten und Hochschulen, Forschung und Lehre nur zu friedlichen und zivilen Zwecken zuzulassen – Militärforschung ist damit ausgeschlossen. „Bundesweit haben etwa 70 Bildungseinrichtungen eine Zivilklausel“, erklärt Hüppmeier. Die ausgerufene Zeitenwende der Bundesregierung soll auch als eine wissenschaftspolitische Zeitenwende wirken: Das 100 Milliarden Euro „Sondervermögen“ für die Bundeswehr führt aktuell zu einem enormen Aufschwung der Militärindustrie. Rüstungsunternehmen investieren in die Entwicklung neuer Waffen und wollen über so genannte Drittmittelprojekte auch zivile Universitäten und Hochschulen einbinden. Damit wollen sie Zugang zu für sie wichtigen Forschungs- und Innovationspotentialen bekommen.
„Einige Unis stellen ihre Zivilklauseln daher nun in Frage und wollen sich dem Militär öffnen“, so Chris Hüppmeier, und weiter: „Sie vergessen dabei, dass Militärforschung meistens geheim ist und Forschungsergebnisse, auch wenn sie teilweise mit öffentlichen Geldern an zivilen Hochschulen erlangt wurden, nur den Rüstungsfirmen zur Verfügung stehen: Das ist intransparent, undemokratisch und öffnet Tür und Tor für eine Militarisierung der Unis“, so der Kasseler Student. Für den Erhalt der bestehenden Zivilklauseln – und eine Ausweitung auf weitere Einrichtungen – gab es eine Protestaktion in der Innenstadt von Trier. Dort fand die Auftaktveranstaltung der Jahres- und Mitgliederversammlung der Hochschulrektorenkonferenz (HRK) statt. Die HRK ist ein Zusammenschluss von 269 deutschen Universitäten und Hochschulen, an denen mehr als 90 Prozent aller Studierenden in Deutschland immatrikuliert sind. Dazu Katharina Dietze von der Arbeitsgemeinschaft Frieden Trier: „Die Konferenz bietet den Uni-Vorständen Raum für Absprachen – wir fürchten sie könnten auch über die gemeinsame Abschaffung der Zivilklauseln sprechen.“ Aktuell wolle keine Universität die erste sein, die die Klausel kippt, so Dietze: „Die Zivilklauseln wurden in den letzten Jahrzehnten hart erkämpft und sind ein großer Fortschritt: Forschung muss der Menschheit dienen und nicht den Interessen der Rüstungsindustrie oder des Militärs, um noch effizienter Kriege führen zu können.“
9. Kein Bündnis mit dem Hauptfeind – Fünf Thesen zur Konferenz „Was tun?! DIE LINKE in Zeiten des Krieges“
Hannover. Die NachDenkSeiten geben die Rede wieder, die die Bundestagsabgeordnete Sevim Dagdelen (Die Linke) in Hannover auf dem Auftaktpodium des Kongresses „Was tun? Die Linke in Zeiten des Krieges“ am 6. Mai gehalten hat - interessant im Kontext der im linken Lager und der Linkspartei aktuell geführten Debatte.
> Fünf Thesen von Sevim Dagdelen zur Konferenz „Was tun?! DIE LINKE in Zeiten des Krieges“
10. Resolution auf dem 38. Deutschen Evangelischen Kirchentag (7. bis 11. Juni 2023) in Nürnberg
Bremen. Der Kirchentag möge die Bundesregierung auffordern, dem UN-Atomwaffen-Verbots-Vertrag, der seit dem 22. Januar 2021 völkerverbindlich in Kraft ist, durch Unterschrift beizutreten und dem Bundesrat zur Ratifizierung zuzuleiten.
Schon seit mehr als 15 Monaten dauert der Krieg in der Ukraine. Der völkerrechtswidrige Überfall Russlands hat nicht nur in Europa eine beispiellose Krise ausgelöst. Er hat Auswirkungen auf alle Kontinente und verschärft alle anderen Krisen auf der Welt wie den Hunger in vielen Ländern, den globalen Klimawandel, die Energiesituation und die Flüchtlingsströme, um nur einiges zu nennen. Die verlustreichen Kämpfe mit Opfern auf beiden Seiten haben das Potential zu immer weiterer Eskalation, haben schon zu einer Militarisierung im Denken und zum Beginn einer kaum vorstellbaren Aufrüstung geführt. Und ein Ende ist nicht in Sicht.
Dabei sind Schritte zu einer Deeskalation das Gebot unserer Zeit, wenn wir nicht auf ein atomares Inferno zusteuern wollen. Jetzt ist die Zeit zu handeln! Seit dem 22. Januar 2021 ist der Atomwaffenverbotsvertrag völkerrechtlich verbindlich in Kraft. Er verbietet jegliche Entwicklung, Erprobung, Herstellung, Erwerb oder Lagerung von Kernwaffen, einschließlich deren unmittelbare oder mittelbare Annahme ihrer Verfügungsgewalt. Bisher haben 92 Staaten diesen Vertrag unterzeichnet und 68 Staaten haben ihn ratifiziert. Die Bundesrepublik Deutschland hat ihre Zustimmung bisher verweigert und will an der sogenannten atomaren Teilhabe festhalten. Dabei hatten schon 2010 die Fraktionen von CDU/CSU, SPD, FDP und Bündnis 90/Die Grünen des Bundestages in einem gemeinsamen Antrag an die Regierung u.a. gefordert, verbindlich auf den Einsatz von Atomwaffen zu verzichten und auf den Abzug der amerikanischen Atomwaffen aus Deutschland zu drängen (Drucksache 17/ 1159).
Ein Schritt zur Deeskalation der gegenwärtigen bedrohlichen Spannungen durch den Krieg gegen die Ukraine ist die Unterzeichnung und Ratifikation des Atomwaffen-Verbots-Vertrages (AVV) durch die deutsche Regierung.
Darum möge der Kirchentag dieser Resolution zustimmen und sie sich zu eigen machen. Rudolf Dibbern, Mitglied der Friedensinitiative der Kirchengemeinde „Unser Lieben Frauen“ Bremen
11. Die Waffen nieder! – Internationaler Friedensgipfel in Wien
Wien. Am 10. und 11. Juni 2023 findet in Wien der „International Summit for Peace in Ukraine“ statt. Namhafte zivilgesellschaftliche Friedensorganisationen, unterstützt von österreichischen Friedensinitiativen, laden zu diesem „Internationalen Friedensgipfel“ ein. Das Programm umfasst Plenarsitzungen, Podiumsdiskussionen, Voices for Peace und Arbeitsgruppen, deren Vorschläge zur Befriedung des Krieges in der Ukraine einen hoffentlich wichtigen Beitrag liefern werden. Das Ziel des Gipfels ist es, Lösungen für den Konflikt zwischen Russland und der Ukraine zu finden und einen „Wiener Friedensappell“ zu veröffentlichen, der die politischen Führer zum Handeln auffordert und die Unterstützung eines Waffenstillstands und Verhandlungen in der Ukraine fordert. Der Gipfel besteht aus einer Konferenz, die sich auf kreative Lösungen zur Beendigung des Krieges und Verhandlungen konzentriert, sowie aus Arbeitsgruppen, Expertenrunden und Dialogen.
Am Vorabend des Friedensgipfels, am 9. Juni, dem 180. Geburtstag von Bertha von Suttner, findet im Borromäussaal in Wien 3 ein Friedenskonzert des 1. Frauen-Kammerorchesters statt, begleitet von einer Lesung mit Mercedes Echerer.
> Alle Details zum Programm finden sie auf der Webseite:
12. Warum die geplante Bahnwerkstatt an einen anderen Standort gehört
Bremen. Am 11. Mai hat eine Info- Veranstaltung im Bürgerhaus Oslebshausen zur geplanten Bahnwerkstatt stattgefunden. Die Veranstaltung der Bürgerinitiative zur Stärkung der Wohn- und Lebensqualität in Oslebshausen war gut besucht, der Informationsbedarf der Anwohner:innen entsprechend groß. Das Planfeststellungsverfahren steht unmittelbar bevor und alle Anwohner, die keine lärmende Bahnwerkstatt mit riesiger Abstellanlage in ihrer Umgebung auf historisch belastetem Boden (Gräberfeld sowjetischer Naziopfer) dulden möchten, sollten Einwendungen hiergegen einreichen. Die BI und ein sich entwickelnder Unterstützerkreis über den Ortsteil hinaus begleiten hierbei und möchten dann notfalls über den Klageweg den Bau der Werkstatt an diesem Standort verhindern! Ein Mailverteiler unter info@bi-oslebshausen.de wurde eingerichtet. Alle, die hier aufgenommen werden möchten, können dies kurz per Mail mitteilen. Wir halten Euch auf dem Laufenden!
> Siehe auch:
> Hier der Link zum Artikel im Stadtteilkurier des Weser Kurier (West) > Vollständiger Artikel ist über info@bremerfriedensforum.de erhältlich!
- KURZRÜCKBLICK -
13. Veranstaltungen zum 8. Mai - 78. Jahrestag der Befreiung von Krieg und Nazifaschismus
Bremen. Gemeinsam hatten die Bürgerinitiative zur Stärkung der Wohn- und Lebensqualität in Oslebshausen, das Bremer Friedensforum und der Verein Deutsch_Russische Friedens_Tage zur Kranzniederlegung und Kundgebung eingeladen. Der Forderung nach Schaffung eines würdigen Denkortes an der Reitbrake wurde Nachdruck verliehen.
> Kurzdokumentation und Reden von Dieter Winge und Bernd Fischer am 8. Mai:
> Siehe auch (9. Mai, Osterholzer Friedhof):
14. Veranstaltung zum 8. Mai in Bremen-Nord
Bremen-Nord. An der KZ-Gedenkstätte Bahrsplate in Bremen-Blumenthal sprach Gerhard Schäfer vom Bremer Friedensforum. Zwei Gedichte trug Karin Schumann vor. Ergänzt wurde das Gedenken durch das gemeinsame Singen von drei Friedens- und antifaschistischen Liedern; das Lied der Moorsoldaten, Sag mir, wo die Blumen sind, und das Volks- und Partisanenlied Bella Ciao.
> Die Rede von Gerhard Schäfer ist online:
15. Rheinmetall entrüsten – erfolgreiche Protestaktion
Düsseldorf. An der Aktion „Rheinmetall entrüsten“ anlässlich der Hauptversammlung der Aktionär*innen von Rheinmetall nahmen am 9. Mai rund 70 Personen teil. Auf einem zentralen Großtransparent der Demonstration war zu lesen: „Rheinmetall – Händler des Todes“. Das Netzwerk Friedenskooperative hatte den Demonstrationsort mit Friedensfahnen und Peace-Zeichen geschmückt. Die Redner*innen der Kundgebung, u.a. Monika Schnicke von ethecon und der Theologe Peter Bürger von pax christi, betonten die Forderungen der Aktion an Rheinmetall und an die Bundesregierung. Rheinmetall solle auf zivile Produkte umstellen und vor allem die Waffenexporte in Krisen- und Kriegsgebiete einstellen. Die Bundesregierung müsse ein striktes Rüstungsexportkontrollgesetz verabschieden, dass Schlupflöcher über Tochterfirmen im Ausland schließe. In einem Grußwort wies die EU-Parlamentsabgeordnete Özlem Demirel darauf hin, dass Rheinmetall mitschuldig ist am Tod von etwa 400.000 Menschen im Jemen-Krieg, da Rheinmetall Bomben an am Krieg beteiligte Staaten exportiert hatte. „Wir haben unsere Forderungen nach Ende der Rüstungsproduktion und der Rüstungsexporte und nach einem Rüstungsexportkontrollgesetz deutlich vorgetragen“, betonte Martin Singe als Mitveranstalter. Er hatte während der Kundgebung darauf hingewiesen, dass Rheinmetall jetzt auch in die Mitproduktion des neuen Atombombers F-35 einsteigen will, die in Büchel neu stationiert werden sollen.
> Auch Bremerinnen und Bremer haben die Aktion unterstützt:
16. Großer Lyrikabend mit Anna Achmatowa
Bremen. Im vollbesetzten Saal der Bremer Volkshochschule fand im Rahmen der vierten Deutsch-Russischen Friedenstage ein Abend mit Lyrik der russischen Dichterin Anna Achmatowa (1889-1966) statt. Für die Zuhörerinnen und Zuhörer war es ein großes Erlebnis, diese sensible Lyrik in deutscher und russischer Sprache kennenzulernen. Der Hamburger Schauspieler Rolf Becker, die aus Russland stammende Bremer Slawistin Irene Baumann und andere trugen einfühlsam und ausdrucksvoll die Lyrik vor. Bereichert wurde der Abend mit musikalischen und historischen Beiträgen zu und aus der Zeit der ersten Hälfte des 20. Jahrhunderts, zu der die russische Revolution, der Stalinismus und der Überfall von Nazideutschland gehörten. Jens Derner vom Verein „Deutsch-Russische Friedenstage Bremen“ begrüßte. Es wirkten außerdem mit: Der Chor „Rodina“, Serhat Bilgin (Rezitation), Tatjana Chilkewitsch (Rezitation und Gesang), Ivan Emelianov (Cello), Wolfgang Krieger (Historie), Grigorij Osmanian (Bajan), Wladimir Papadopoulos (Gesang und Gitarre), Vladislav Savenko (Violine) und Tim Schikoré (Gitarre). Der Abend endete mit starkem Applaus.
> Newsletter abonnieren - Neuigkeiten der Deutsch_Russischen_Friedens_Tage:
17. Strategiekonferenz für den Frieden in Bremen
Bremen. "Unsere Sicherheit geht nur gemeinsam in einer multipolaren Welt", lautete das Motto der Strategiekonferenz für den Frieden in Bremen. Die "Kooperation für den Frieden" ist ein Bündnis von mehr als 50 Friedensorganisationen in Deutschland. In Kooperation mit dem Bremer Friedensforum fand die 17. Strategiekonferenz mit 180 Teilnehmerinnen und Teilnehmern am 28./29. April 2023 in Bremen statt. Die wichtigsten Redner waren: Birgit Mahnkopf (Professorin für Europäische Gesellschaftspolitik, Berlin) Jeremy Corbyn (ehem. Labour-Vorsitzender, Vizepräsident der Kampagne für nukleare Abrüstung, online zugeschaltet aus London) Joseph Gerson (Präsident der "Campaign for Peace", online zugeschaltet aus Boston/USA) Jürgen Kurz (Manager und Abteilungsleiter für einen deutschen Mittelständler in China, online zugeschaltet aus Shanghai) In fünf Arbeitsgruppen wurde über Analyse und Strategie diskutiert und gestritten. Am Schlussplenum ("Mut zum Engagement") nahmen teil: Pfarrerin Susanne Büttner (Dekanin und Initiative Christ*innen sagen Nein zu Waffenlieferungen und Aufrüstung, Schwäbisch-Gmünd) Christoph Butterwegge (Professor für Politik, Köln) Reiner Braun (International Peace Bureau und Kooperation für den Frieden, Köln) Anton Merlik Geburek (fridays for future, Mannheim) Joachim Schuster (MdEP SPD, Brüssel) Moderation: Claudia Hartwich (Bremer Friedensforum) Am Freitagabend spielte das Playbacktheater, ein Improvisationstheater mit Schauspielerinnen aus Russland, der Ukraine und Deutschland.
> Das Video von Marlies und Sönke Hundt bei Weltnetz TV vermittelt einen Eindruck von der Vielfalt der Themen und der zum Teil kontroversen Diskussionen.
> Rückblick/Dokumentation:
18. Friedensdemonstration in Munster in der "Herzkammer des deutschen Militarismus"
Munster/Bremen. Ein norddeutsches Bündnis von Friedensgruppen (darunter aus Bremen: AG Frieden und Antimilitarismus in Die Linke Bremen, DFG-VK, Aufstehen, Bremer Friedensforum, Nordbremer Bürger gegen den Krieg) hatte am 13. Mai nach Munster aufgerufen. Den Fokus auf das alltägliche Militär zu legen und den Blickwinkel vom Ukraine-Krieg auch auf die Auswirkungen auf die deutschen Militärstandorte zu lenken, war ein Ziel der Friedensdemonstration. Los ging es am Bahnhof Munster mit einer starken Rede von Rolf Becker (schicken wir gern zu! Anfrage unter info@bremerfriedensforum.de). Munster liegt mitten in der am stärksten militarisierten Region Deutschlands zwischen Hamburg, Bremen und Hannover. Große militärische Einrichtungen liegen versteckt in Wäldern fern der großen Städte. Munster ist eine reine Militärstadt. Munster ist Deutschlands größter Bundeswehr-Heeresstandort.
Ein Zwischenstopp der Demonstration erfolgte vor dem Deutschen Panzermuseum, bei dem Barbara Heller vom Bremen Friedensforum die Aktualität von "Die Waffen nieder!" von Bertha von Suttner hervorhob.
> Eine gute Dokumentation der Redebeiträge, hier können Sie die Beiträge hören:
Das Deutsche Panzermuseum in Munster kommentiert auf seiner Facebook-Seite: "Gestern fand in Munster eine Friedensdemonstration statt. Der Ort wurde ausgewählt, weil er für die Veranstalter:innen die "Herzkammer des deutschen Militarismus" darstellt: Da in der Region Rheinmetall, Bundeswehr und Panzermuseum angesiedelt sind, sei ein Dreiklang aus Produktion, Nutzung und Werbung für Kriegsgerät gegeben. Die ganze Veranstaltung lief freundlich und gewaltfrei ab..." Der Facebook-Account des Panzermuseums hat 88.000 Follower. Und auch bei Twitter (13.676 Follower) erscheint ein Thread mit hohen "Einschaltquoten". Die Demo wurde damit auch in Kreisen wahrgenommen, in denen Friedensgruppen sonst nicht verkehren.
Gegen Militarismus, Aufrüstung und Krieg! Diplomatie statt Eskalation! Diplomaten statt Granaten! Für Frieden und Klimaschutz!
19. Fasia-Jansen-Fest
Bremen. Am 22. April wurde die neue Straße an der Waller Mitte, die Fasia Jansen Straße, feierlich eingeweiht (http://www.waller-mitte.de/baugruppen/fasia-jansen-strasse/). Fasia Jansen (1929-1997) war eine politische Sängerin und Friedensaktivistin. Als schwarze Deutsche wurde sie in Nazideutschland verfolgt. Sie sang ihr Leben lang gegen Faschismus, Krieg, Militarismus, für soziale Gerechtigkeit und Gleichheit. Sie prägte Jahrzehnte die Friedensbewegung und setzte sich bei sozialen Kämpfen für Unterprivilegierte, Geflüchtete, Kinder und Frauenrechte ("Die Frauen sind kein schwach' Geschlecht") ein. Fasia war mehrfach in Bremen bei Veranstaltungen der Friedensbewegung, u.a. zum Antikriegstag am 31. August 1980 bei der legendären Veranstaltung im Bremer Weserstadion, knapp vier Monate nach der öffentlichen Rekrutenvereidigung an gleicher Stelle (6. Mai 1980).
> Buten & Binnen hat einen informativen Beitrag über Fasia Jansen gesendet:
- VERSCHIEDENES -
20. Nachgang Bürgerschaftswahl Bremen
Berlin/Bremen. "Regieren in Bremen heißt, noch schneller als anderswo in der Bundesrepublik den Schritt zu Kriegsbefürwortung und Kriegswirtschaft zu gehen..."
> Bitte Weiterlesen
21. Mit Bildmontagen und Textzitaten gegen die herrschende Kriegspolitik
Bremen. Der pad-Verlag hat in seiner Reihe „Edition Kunst“ zwei neue Hefte veröffentlicht, beide gestaltet von Rudolph Bauer. Pad-Edition Kunst #4 ist betitelt „Todessüchtig. Schlafwandler, Flintenweiber und andere Zivilversager“, pad-Edition Kunst #5 mit „Olivgrün und scholzvergesslich. Der unaufhaltsame Abstieg der Waffenbrüder“.
> Hinweis auf zwei Antikriegs-Broschüren mit Bildmontagen und Textzitaten:
22. Krieg macht niemand glücklich - auch die Flucht vor Kriegsdienst macht nicht unbedingt glücklicher
Bremen/myheimat.de - Bürgerreporterin Heike Oldenburg: Stellvertreterkriege gibt es seit der Zeit des Kalten Krieges. Durch den aktuellen Stellvertreterkrieg in der Ukraine ist neuerliche Gefahr eines dritten Weltkrieges gegeben. Bereits in Eisners Graphic Novel „Last Day in Vietnam“ (2000) wird die Veränderung der Kriegsabsichten der USA deutlich. Es handelt sich um sechs Geschichten, die in Korea und Vietnam spielen, basierend auf Eisners Fotos während seiner Besuche vor Ort. Will Eisner war Soldat, sein Vater hat Auswege gesucht und gefunden. Es könnte momentan ein stärkeres Interesse an einer deutsch übersetzten Veröffentlichung dieses Buches geben. Den Vorschlag dazu habe ich einem der Graphic Novel Verlage gemacht.
> Mehr:
23. Bremer Friedensforum im Netz
Bremen. Mehr Informationen bringt die Internetseite des Bremer Friedensforums. Wir empfehlen auch die täglich mehrfach aktualisierte Facebook-Seite des Bremer Friedensforums. Friedenspolitische News aus Bremen gibt es auch auf Twitter und Instagram. Bitte liken, teilen, folgen und abonnieren!
24. Termine
* Termine aus der Friedensbewegung: https://www.friedenskooperative.de/termine
* Weitere Informationen aus der Friedensbewegung: https://friedensratschlag.de/
* Regelmäßige Termine in Bremen und Bremen-Nord:
+ Jeden Donnerstag, 17 bis 18 Uhr, Friedens-Mahnwache Bremer Friedensforum, Marktplatz Bremen
+ Jeden dritten Freitag im Monat, 12 bis 13 Uhr, Mahnwache gegen die Rüstungshochburg Bremen an der Domsheide (vor "Kapitel 8")
+ Jeden Dienstag, von 10.45 bis 12.30 Uhr, Fußgängerzone in der Gerhard-Rohlfs-Straße, Friedensmahnwache mit Plakaten und Transparenten
+ Jeden Freitag, 17 Uhr, Kundgebung der "Nordbremer Bürger gegen den Krieg", Bremen-Vegesack, Gerhard-Rohlfs-Straße/Breite Straße
> Bremen: Ausstellung KUTAIBA MAMOU Obsession, Verletzbarkeit und die Schatten des Krieges, HAUS DER SYRISCHEN KUNST, Wachtstraße 27-29, AUSSTELLUNGSDAUER bis 27. Mai 2023 / ÖFFNUNGSZEITEN DI-FR 13-17 Uhr, SA 11 - 17 Uhr
> Bremen: Fotoausstellung "Gegen das Vergessen! Die Bunker des Atlantikwalls in Dänemark", Villa Ichon, Goetheplatz 4, Ausstellungsdauer bis 10. Juni /
> Dienstag, 23. Mai, 19 Uhr, Bremen, Villa Ichon, Goetheplatz 4, Buchvorstellung mit Herausgeber Stefan Luft und Jürgen Wendler: "Ukrainekrieg - Warum Europa eine neue Entspannungspolitik braucht"; in Kooperation mit dem Bremer Friedensforum
>>>>https://www.villa-ichon.de/kalender/ukrainekrieg-warum-europa-eine-neue-entspannungspolitik-braucht/
> Donnerstag, 1. Juni, 18.30 Uhr, Bremen, Villa Ichon, Goetheplatz 4, Treffen Bremer Friedensforum mit Gerhard Biederbeck (Friedensinitiative Neustadt/Wunstorf) zur Demonstration 5 vor 12 gegen Nato-Manöver Air Defender 23 am 10. Juni vor dem Fliegerhorst Wunstorf
> Samstag, 10. Juni, 11.55 Uhr, Haupttor Fliegerhorst Wunstorf, Demonstration 5 vor 12 gegen Nato-Manöver Air Defender 23, Ansprechpartner Gerhard Biederbeck (Friedensinitiative Neustadt/Wunstorf), ger.bie at t-online.de
> Mitfahrbörse nach Wunstorf: über info@bremerfriedensforum.de
> Samstag/Sonntag, 10./11. Juni, Wien, internationales friedenspolitisches Treffen, bei dem namhafte Referent:innen aus verschiedenen Ländern Vorträge halten, Workshops stattfinden und über einen gemeinsamen globalen Peace Appeal beraten wird: International Summit for Peace in Ukraine. Das (vorläufige) Programm und die Anmeldemöglichkeit finden sich unter:
> 18. bis 25. Juni, Ramstein/Steinwenden – Friedenswoche: Soziale Sicherheit statt Krieg!
> 24. Juni, Demonstration und Kundgebung mit Oskar Lafontaine u.a.
> Dienstag, 27. Juni, 19 Uhr, Vereinigte Ev. Gemeinde Bremen-Neustadt, Gemeindezentrum Zion, Kornstraße 31, 28201 Bremen, "Droht Deutschland eine Deindustrialisierung?" Gesprächspartner: Folker Hellmeyer, Prof. Wolfram Elsner, Moderation: Sönke Hundt
> 4. bis 9. Juli, Morschenich nahe der Airbase Nörvenich/NRW, IPPNW- und ICAN-Aktionscamp gegen Atomwaffen
> Sonntag, 6. August, 78. Jahrestag des US-Atombombenabwurfs auf Hiroshima
> Mittwoch, 9. August, 78. Jahrestag des US-Atombombenabwurfs auf Nagasaki
> Freitag, 1. September, Antikriegstag
> Montag, 11. September, 50 Jahre Faschistischer Putsch in Chile
> Donnerstag, 21. September, 17 Uhr, Bremen, Veranstaltung zum Weltfriedenstag der UN: "Wer den Frieden will, mache Frieden – Gewaltfreiheit als Beitrag der Zivilgesellschaft zum Frieden". Die Veranstaltung findet hybrid im Bremer Rathaus und als Videokonferenz statt.
> Freitag, 13. Oktober, Bremen, Waller Kirche, Lange Reihe, Konzert „Friede auf Erden?“
25. In eigener Sache
Bleiben Sie bitte dem Bremer Friedensforum gewogen und sparen Sie nicht mit Vorschlägen, Ergänzungen, Texten und anderen Reaktionen an: info@bremerfriedensforum.de. Bei dieser Gelegenheit möchten wir auch gern darauf hinweisen, dass das Bremer Friedensforum auf ehrenamtlicher Basis arbeitet.
26. Datenschutz
In unregelmäßigen Abständen erhältst Du/erhalten Sie von mir/uns einen Email-Newsletter über Neuigkeiten aus dem Arbeitsbereich des Bremer Friedensforums. Seit dem 25. Mai 2018 ist die EU-Datenschutz-Grundverordnung (DSGVO) in Kraft getreten. Dies bedeutet, dass Deine/Ihre persönlichen Daten nach der neuen Verordnung nur mit Deiner/Ihrer Einwilligung verarbeitet werden dürfen. Gerne möchte(n) ich/wir Dich/Sie auch weiterhin mit Informationen versorgen. Sollte dieses jedoch in Zukunft nicht mehr erwünscht sein, bitte(n) ich/wir um eine kurze und formlose E-Mail "Abbestellen" an: info@bremerfriedensforum.de. Wir nehmen euch dann aus dem Verteiler. Möchtest Du/möchten Sie auch weiterhin unseren Newsletter bekommen, brauchst Du/brauchen Sie nichts unternehmen. Siehe auch Datenschutzerklärung: https://www.bremerfriedensforum.de/Datenschutz
--
Bremer Friedensforum
Villa Ichon
Goetheplatz 4
28203 Bremen
(0421) 3961892 oder 0173-4194320
E-Mail: info@bremerfriedensforum.de
Sprecher*innenkreis
Eva Böller, Hartmut Drewes, Barbara Heller, Ekkehard Lentz
Comentários