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Ost-West-Grenzaktion zur Stärkung nachhaltiger Ost-West-Zusammenarbeit für Frieden: Idee gewinnt

Liebe Mitstreiter:innen für Frieden, wir bekommen inzwischen postive Rückmeldungen zu unserer vorgeschlagenen. Die globalen Initiative World BEYOND War - World Beyond War . . .aus den USA hat sie in alle ihren Gruppen in vielen Ländern bekannt gemacht. Auch die in Großbritannien beheimatete Initiative Home - Uniting for Peace will die Aktion unterstützen. Kontakt haben wir auch zur pazifistischen Bewegung in der Ukraine. Reiner Braun vom IPB - International Peace Bureau | IPB wird bei der Aktion am Ostersonntag in Großburschla eine Rede halten. Ihm ist es aber wichtig, dass wir unsere Aktion nicht als Alternative zur Teilnahme an anderen Ostermärschen sehen: In den Städten und Regionen muss vor allem mehr politisches Gewicht aufgebaut werden für den Frieden. Das wollen wir auch hier im Werra-Meißner-Kreis und in Nordhessen voranbringen. Hier findet ihr die Ostermärsche in Euren Regionen: Alle Infos zu den Ostermärschen 2022 der Friedensbewegung | Netzwerk Friedenskooperative. Hier der neue Aufruf (unten zum Weitergeben auch in Englisch):

Was tun für Frieden? Ukrainischer Friedensaktivist berichtet: Beratung Internationale Grenz-Aktion (internationale-friedensfabrik-wanfried.org) Wir halten Euch informiert, wie wir weiter bei der Ost-West-Grenzaktion vorankommen und bitten Euch, die Aktion in Euren Netzwerken und auch in anderen Ländern bekannt zu machen.

Wir laden Euch ein bei den nächsten beiden Online-Beratungen dabei zu sein: Freitag, 18.2., 19 Uhr und Sonntag, 20.2. in Englisch um 18 Uhr. Jeweils wird der Ukrainer Dr. Yurii Sheliazhenko von der pazifisitschen Bewegung über die aktuelle Lage in der Ukraine berichten. Der Link zu beiden Treffen: https://us02web.zoom.us/j/3216854044 Angesichts der derzeitigen Spannungen, dürften viele Menschen fühlen, wie richtig Willy Brandt lag: Frieden ist nicht alles, aber alles ist nichts ohne Frieden. Wenn wir diese Krise in und um die Ukraine lebend überstehen, sollten wir jetzt viel mehr Kraft aufbringen, uns nachhaltig von Unten und international für die Durchsetzung des Kriegs- und Gewaltverbots der UNO-Charta zu engagieren und dafür dauerhafte Strukturen der internationalen Zusammenarbeit aufbauen. Wir sind vor vielen Jahren einer permanenten Kriegsgefahr, weil vor allem die beiden großen Parteien in den USA keine Welt gleichberechtigter Staaten wollen. Sie reklamieren für sich das Recht, allein die Welt zu führen. Das bringt vor allem jetzt immer mehr Spannungen mit Russland und China, die sich nicht mehr US-Interessen unterwerfen wollen. Im Globalen Süden hat der Westen zur Aufrechterhaltung seiner Vormacht und der Kontrolle der Rohstoffe in den vergangenen Jahren viele Kriege geführt. Dort wird tagtäglich gestorben. Auch da sollten wir uns viel mehr engagieren für eine Beendigung der Kriege und des Sterbens und Vertreibens. Die UNO-Charta schreibt völkerrechtsverbindlich seit 1945 vor, dass alle Konflikte nur noch mit friedlichen Mitteln gelöst werden dürfen. Die vorherrschenden Kräfte aber halten sich nicht dran. Den Grund hat Immanuel Kant schon vor über 200 Jahren in seiner augenöffnende Schrift Zum ewigen Frieden (univie.ac.at) enthüllt: Die Einen können durch Krieg ihre Macht erweitern. Sie lieben deshalb den Krieg: Sie leben im Krieg nicht schlechter als im Frieden. Sie lassen ihre Diplomaten gute Argumente ausarbeiten für ihre gewollten Kriege und lassen dann ihre Untertanen töten, sterben und die Last von Aufrüstung und Kriegsschuld tragen. US-Präsident Eisenhower hat uns beschrieben, wer heute vor allem an den Kriegen verdient und wie er das hinbekommt: https://youtu.be/7GrnHnK2NP4. Nur engagierte und informierte Bürger können nach seiner Meinung verhindern, dass der Militärisch-Industrielle-Komplex die Demokratie aushebelt. Die USA und der Westen verfügen über die bei weitem stärkste Militärmacht. Sie wissen, dass sie ihre Interessen militärisch durchsetzen können. Sie haben immer wieder das Völkerrecht gebrochen und Kriege geführt in den letzten Jahren. Die Stimmen in den USA und im Westen, die sich dagegen gewandt haben, sind bis heute zu schwach geblieben. Das sollten wir ändern und in unseren Ländern Mehrheiten schaffen, die von ihren Regierungen die Einhaltung des Völkerrecht und d.h. vor allem das Kriegsverbot einhalten. Das ist nicht nur nötig, um das Sterben zu beenden. Angesichts der Atomwaffen steht bei Konflikte der Großmächte immer auch das Überleben der Menschheit auf dem Spiel. Die sowieso drohende Klimakatastrophe wird durch Aufrüstung und Krieg noch beschleunigt. Die Aufrüstung verschlingt die Gelder, die wir zur Herstellung von sozialer Sicherheit brauchen, nach der UNO-Charta die Basis für Frieden. Nehmen wir Kants Rat auf: Nur wenn die, die die Last des Krieges tragen, sich zusammenschließen in den Ländern und international, werden sie den Frieden durchsetzen können. Wir hoffen mit unserer Aktion zu einem internationalen Ost-West-Zusammenschluss von Unten beitragen zu können. Helft uns, die Aktion zu einem Erfolg zu machen. Wolfgang Lieberknecht (Internationale FriedensFabrik Wanfried/Initiative Black and White) What to do for peace? Ukrainian peace activist reports - we discuss an common international action (internationale-friedensfabrik-wanfried.org)

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