Der ungarische Regierungschef, der seit 2010 Ministerpräsident von Ungarn ist, sprach über den weiterhin unaufgeklärten Nord-Stream-2-Vorfall. Drei von vier Pipelines wurden Ende September 2022 bei einem Anschlag in der Ostsee durch Sprengungen zerstört. Orbán wiederholte dabei sein Narrativ, die USA seien für die Sabotage verantwortlich. Er nannte die Nord-Stream-Explosionen „einen Terrorakt, der offensichtlich auf Anweisung der Amerikaner verübt wurde“, legte jedoch keine Beweise für seine Behauptung vor. „Dass wir zur Bombardierung der Nord-Stream-Gaspipeline schweigen, dass Deutschland selbst zu einem offensichtlichen Terrorakt schweigt und dass wir diese Angelegenheit nicht aufzuklären, ist nichts anderes als ein Akt der Unterwürfigkeit“, kritisiert Orbán.
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