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Neutralität ist der einzig richtige Weg für die gesellschaftlich und politisch gespaltene Ukraine

Mit unserem heutigen Newsletter leite ich drei aktuelle Kommentare und Interviews zur aktuellen Situation in bzw. um die Ukraine weiter:


  • Eine Analyse von Dr. Thomas Nowotny, welche leider aus Termingründen in unsere bereits in Druck befindliche Ausgabe I/2022 nicht mehr aufgenommen werden konnte.

  • Ein aktuelles Interview von Prof. Gerhard Mangott mit dem Redaktionsnetzwerk Deutschland.

  • Ein ausführliches Interview mit dem in Wien lebenden ukrainischen Oligarchen Dimitri Firtasch in der heutigen Ausgabe von Die Presse. Dieses ("Neutralität ist einzig richtiger Weg für Ukraine") ist im Hinblick auf den zuletzt auch wieder ins Gespräch gebrachten Neutralitätsstatus interessant.

Bei dieser Gelegenheit möchte ich auch eine bereits vor einigen Tagen verbreitete Analyse von Dr. Wendelin Ettmayer in Erinnerung rufen und nochmals aussenden. Auch auf den bereits auf unserem YouTube Kanal veröffentlichen Mitschnitt einer internationalen Podiumsdiskussion des Internationalen Instituts für den Frieden (https://www.youtube.com/watch?v=2geEx4iVQA0) möchte ich neuerlich verweisen.


Zum Abschluss kündige ich bereits ein äußerst interessantes Gespräch, welches in den nächsten Tagen auf unserem YouTube-Kanal veröffentlicht werden wird, an: Dort führt unser Mitarbeiter Pascal Lottaz ein ausführliches Gespräch mit dem früheren US-Diplomaten Jack F. Matlock Jr. Dieser ist als letzter US-Botschafter in der Sowjetunion einer der letzten noch lebenden Zeugen der historischen Verhandlungen, bei denen es bekanntlich auch um eine mögliche Osterweiterung der NATO gegangen ist. Matlock gehört inzwischen zu einem der schärfsten Kritiker der expansiven US/NATO-Politik in Europa.

Fritz Edlinger Herausgeber und Chefredakteur




Interview. Der ukrainische Oligarch Dmitri Firtasch will das Volk in einem Referendum über einen Nato-Beitritt entscheiden lassen und warnt vor einer russischen Annexion des Donbass. Mit einem Krieg rechnet er nicht. ,,Neutralität ist einzig richtiger Weg für Ukraine"


Keine Europäische Sicherheitsordnung ohne Russland Von Thomas Nowotny An der Grenze zur Ukraine hat Russland schweres militärisches Gerät, etwa 110.000 Soldaten und sogar Feldlazarette in Stellung gebracht. Auch wurde russisches diplomatisches Personal aus der Ukraine abgezogen. All das erweckt den Eindruck - oder soll den Eindruck erwecken - dass eine russische Invasion der Ukraine unmittelbar bevorsteht. Aber wird sie wirklich kommen? Oder ist all das nur Teil eines russischen Pokers, der Europa und den USA genügend Angst einflößen und sie dazu zwingen soll, russischen Forderungen nachzukommen? Die Forderungen sind weitreichend und die USA haben sich öffentlich darauf festgelegt, ihnen nicht zu entsprechen. Andererseits hat auch Russlands Präsident Putin seine Forderung öffentlich gemacht. Das macht es ihm schwer, auf sie ohne großen Gesichtsverlust zu verzichten. Man befindet sich also in einer sehr instabilen Patt–Situation

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Keine-Europaeische-Sicherheitsordnung-ohne-Russland
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