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Nato-Truppen für die Ukraine? Ehemaliger NATO-General Kujat über Eskalationsgefahren & Friedenschancen: Verhandlungen mit Russland sind die einzige Chance


Wer eine katastrophale Niederlage der Ukraine verhindern will, muss mit Russland verhandeln



Aber es gibt noch etwas viel Größeres, das die Welt und damit auch Amerika bedroht und beunruhigt. In einem Interview mit dem Deutschlandfunk antwortete der ehemalige NATO-General a.D. Harald Kujat auf die Frage, ob er Informationen habe, dass sich derzeit westliche Soldaten auf ukrainischem Territorium befinden: „Ja, die gibt es. Es gibt amerikanische Soldaten dort. Allerdings nicht sozusagen in der offiziellen Version als Kampftruppe der Vereinigten Staaten, sondern in Form von Beratern und ähnlichem mehr.“ Das gelte auch für die Streitkräfte Frankreichs und Großbritanniens. „Eines der entscheidenden Argumente, die ich seit Monaten in die Diskussion einbringe, … ist, dass es nicht darum geht, wie die Befürworter der Taurus-Lieferung sagen, die russischen Kampftruppen von ihrer Versorgung aus dem Mutterland abzuschneiden. … Es geht ausschliesslich darum, strategische Ziele in Russland anzugreifen.



Beispielsweise am 26. Dezember 2022 haben die Ukrainer mit Drohnen einen interkontinental-strategischen Flugplatz in Engels in der Nähe von Saratow angegriffen, wo die nuklearstrategische Bomberflotte der Russen stationiert ist. Das ist solch ein strategisches Ziel. Stellen Sie sich vor, man hätte mit diesen Drohnen das Kernwaffenlager getroffen. Dann würden wir beide heute nicht mehr miteinander telefonieren.“

 
 
 

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