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Malis Regierung wirft Frankreich die Bewaffnung islamistischer Kämpfer in ihrem Land vor

Ähnliche Vorwürfe der Zusammenarbeit westlicher Staaten oder ihrer Verbündeten mit islamistischen Gruppen gibt aus vielen arabischen und afrikanischen Ländern. Ziel sei die Destabilisierung von rohstoffreichen Staaten, die sich nicht westlichen Interessen unterwerfen, und damit, die relative Stärkung westlicher Staaten ihnen gegenüber.

Bamako (Reuters) - Mali wirft Frankreich vor, Militärflugzeuge in seinem Luftraum eingesetzt und Waffen an islamistische Kämpfer geliefert zu haben. Der malische Luftraum sei in diesem Jahr mehr als 50 Mal und hauptsächlich durch französische Streitkräfte übertreten worden, erklärte Malis Außenminister Abdoulaye Diop in einem Schreiben an den Vorsitzenden des UN-Sicherheitsrats. Das Ziel Frankreichs sei, "Informationen für terroristische Gruppen zu sammeln, die in der Sahelzone agieren, und ihnen Waffen und Munition zukommen zu lassen", hieß es in dem Schreiben. Die malische Regierung lieferte dafür allerdings keine Beweise, und die französischen Behörden reagierten nicht sofort auf eine Anfrage zur Stellungnahme. Mali wirft Frankreich Bewaffnung von islamistischen Kämpfern vor (msn.com)


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