top of page

Strategie für gemeinsame europa- und weltweite Sicherheit Abrüstung, Kooperation, Klimagerechtigkeit

Kurzprogramm der Strategiekonferenz 2022 in Weimar

Gemeinsame Sicherheit, europa- und weltweit - durch Abrüstung, Kooperation und Klimagerechtigkeit Freitag, 18. – Samstag, 19. Februar 2022 VHS / Jugend- und Kulturzentrum Mon Ami, Goetheplatz 11, 99423 Weimar

Auf der Strategiekonferenz werden Grundlagen einer Politik Gemeinsamer Sicherheit und Entspannung für Europa und weltweit diskutiert sowie Wege zu deren Umsetzung. Aktuelle Forderungen nach Abrüstung und für eine Politik von der militärischen zur gemeinsamen nachhaltigen zivilen Sicherheitspolitik stehen auf dem Programm sowie internationale Referent*innen mit Vorträgen von:

  • Prof Dr. Ernst Ulrich von Weizsäcker: Klimagerechtigkeit und gemeinsame Sicherheit

  • Anna Sundström: Olaf-Palme Projekt gestern und heute

  • Prof. Dr. Zhao Tong, Peking (zugeschaltet): Gemeinsame Sicherheitspolitik im Südchinesischen Meer

  • Tarja Cronberg: Gemeinsame Sicherheitspolitik in Europa

  • Prof. Dr. Peter Brandt: Entspannungspolitik und Abrüstung

Am Samstagnachmittag geht es um die Bedeutung von Gemeinsamer Sicherheitspolitik für die Ziele und das Handeln der Friedensbewegung. In sechs Arbeitsgruppen werden Strategien der Friedensbewegung entwickelt: zu den Themen Klimagerechtigkeit, gegen den Einsatz von bewaffneten Drohnen, zu Konzepten unbewaffneter Friedenssicherung, gemeinsamer Sicherheit durch Kooperation und zu einer gemeinsamen nachhaltigen Sicherheitspolitik. Das Abschlusspodium gestalten Friedensbewegung und Politik in einem Gespräch. Am Sonntag ist der Besuch der KZ-Gedenkstätte Buchenwald geplant. Kontakt / Anmeldung: info@koop-frieden.de


Material:

16-strategiekonferenz-der-kooperation-fuer-den-frieden-4701
.pdf
Download PDF • 257KB


Willkommen auf der Seite der Kooperation für den Frieden

Die Kooperation für den Frieden (KoopFrieden) ist ein Zusammenschluss von mehr als 50 Initiativen und Organisationen aus der Friedensbewegung. Seit 2003 setzt sie sich dafür ein, dass kriegerische Gewalt als Mittel der Politik geächtet wird und stattdessen Methoden und Strategien der Krisenprävention und der zivilen Konfliktbearbeitung ausgebaut werden.

Grundsatzerklärung

Mitglied werden Mitglieder können Organisationen, Gruppen oder Initiativen werden, die sich den Grundsätzen der Kooperation für den Frieden anschließen. Einzelpersonen oder Parteien können nicht Mitglied werden. Eine Mitgliedschaft setzt voraus, dass die Grundsatzerklärung der Kooperation für den Frieden unterzeichnet wird (siehe unten und hier als PDF). Über eine Mitgliedschaft entscheidet der Rat der Kooperation für den Frieden, der sich in regelmäßigen Abständen zu Sitzungen trifft. Bei Interesse und für weiteren Informationen bitte eine Email an info@koop-frieden.de schicken. Grundsatzerklärung der Kooperation für den Frieden [Als PDF] Krieg ist alltägliche Realität für Millionen von Menschen. Durchschnittlich 40 bewaffnete Konflikte und Kriege im Jahr bedrohen sie in ihrer Existenz und hindern sie an einem menschenwürdigen Leben. Krieg und Gewalt bilden einen Teufelskreis mit den anderen Bedrohungen, unter denen Menschen leiden: Globale Ungerechtigkeit, Armut, Umweltzerstörung und Verschwendung von Rohstoffen. Wir, die Unterzeichnerinnen und Unterzeichner dieser Erklärung, schließen uns in Deutschland zur Kooperation für den Frieden zusammen, um mitzuhelfen, diesen Teufelskreis zu durchbrechen. Wir treten dafür ein,

  • dass kriegerische Gewalt als Mittel der Politik geächtet wird und stattdessen Methoden und Strategien der Krisenprävention und der zivilen Konfliktbearbeitung ausgebaut, aber keinesfalls in militärische Konzepte eingebunden werden,

  • dass das Völkerrecht als einzig legitimes Instrument zur Regelung zwischenstaatlicher Konflikte gestärkt und weiterentwickelt wird,

  • dass umfassend abgerüstet wird,

  • dass Kriegsursachen und -folgen, wie Armut, Ungerechtigkeit und Umweltzerstörung entschlossen bekämpft werden,

  • dass Menschenrechte und Demokratie weltweit mit gewaltfreien Mitteln erstritten und verteidigt werden.

Für diese Grundsätze werden wir gewaltfrei und energisch eintreten. Jede Initiative, Gruppe und Organisation, die sich diesen Grundsätzen anschließen will, laden wir ein zur Mitarbeit in unserer Kooperation. Erklärung zur Mitwirkung Wir unterstützen diese Grundsatzerklärung, akzeptieren diese als gemeinsame Grundlage für die Zusammenarbeit und werden damit Mitwirkende bei der Koooperation für den Frieden. ____________________________________________________________________________ Initiative (Name, Ort) _____________________________________________________________________________ Unser/e Ansprechpartner/in (Name, Adresse, Email) _____________________________________________________________________________ Datum, Unterschrift Bitte einsenden an: Kooperation für den Frieden, Römerstr. 88, 53111 Bonn Email: info@koop-frieden.de

19 Ansichten0 Kommentare
bottom of page