Jeder im Westen, der ein schnelles Kriegsende, Waffenstillstand und eine Verhandlungslösung fordert, wird diskriminiert. Kein gutes Zeichen für die demokratische Kultur, die offene Debatten über Alternativen braucht.
Von Beginn der russischen Invasion an haben wir von Stop the War das Vorgehen Russlands verurteilt und zu einem sofortigen Waffenstillstand aufgerufen. Wir haben immer wieder zu Friedensverhandlungen aufgerufen.
Letzte Woche wurde unser Vizepräsident und Gründungsmitglied Jeremy Corbyn erneut von den Medien und der Labour-Führung wegen seiner Äußerungen zum Krieg in der Ukraine angegriffen. Corbyn sagte: "Die Lieferung von Waffen wird keine Lösung bringen, sie wird diesen Krieg nur verlängern und eskalieren" - und er hat Recht.
Der Krieg in der Ukraine dauert nun schon fast 6 Monate an und hat Zehntausende von Menschenleben gekostet. Ein Ende des Leidens scheint nicht in Sicht zu sein.
Von Beginn der russischen Invasion an haben wir von Stop the War das Vorgehen Russlands verurteilt und zu einem sofortigen Waffenstillstand aufgerufen. Wir haben immer wieder zu Friedensverhandlungen aufgerufen.
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Doch unsere Regierung scheint nur daran interessiert zu sein, von diesem Krieg zu profitieren und ihn als Gelegenheit zu nutzen, sich als treuester Verbündeter der USA zu beweisen. Anstatt Friedensgespräche zu fördern, leisten die westlichen Mächte der Ukraine weiterhin Militärhilfe in noch nie dagewesenem Umfang, was die Spannungen anheizt und die Krise vertieft.
Wie im Fall von Afghanistan, Irak, Syrien, Libyen und Jemen könnte der Krieg in der Ukraine viele Jahre andauern und sogar zu einem Atomkrieg werden, wenn die Staats- und Regierungschefs keine Verhandlungen einleiten. Das Versäumnis, dies zu tun, wird die Zerstörung in der Ukraine nur verlängern.
Unterstützen Sie unsere Bewegung gegen den Krieg - treten Sie heute bei
Wir werden weiterhin zu Frieden und Verhandlungen über den Krieg in der Ukraine aufrufen, ungeachtet der Angriffe der Medien oder der Politik auf uns oder unsere Mitglieder.