Die Videos über unsere Onlinekonferenz sind in Englisch und die Einleitung fehlt sogar. Hier sind die einführenden Worte, und es lohne sich den Vorträgen zuzuhören aus dem Land, das als erstes und auf friedlichem Weg seine Unabhängigkeit von Europa durchsetzen konnte.
Danke, dass ihr unserer Einladung gefolgt seid.
Wir hoffen auf spannende 90 Minuten, die allen wichtige Informationen für Engagement bringen können und neue Kontakte für die künftige Arbeit. Wir zeichnen die Veranstaltung auf, damit noch mehr Menschen an dem Information- und Meinungsaustausch teilhaben können. Wir regen, Name, ev. Organisation und Emailadresse in den Chat zu schreiben, um weiter in Kontakt bleiben zu können oder eine Email zu schreiben.
Ich heiße Wolfgang Lieberknecht und spreche hier als Koordinator der Internationalen FriedensFabrik Wanfried. In einer ehemaligen Polstermöbelfabrik im nordhessischen Wanfried schaffen wir Räumlichkeiten zur internationalen Vernetzung zum Aufbau einer gerechten und friedlichen Welt. Das hat uns auch die Aufnahme unseres heutigen Gastes ermöglicht. Aus der FriedensFabrik sind wir jetzt auch mit Euch verbunden.
Wir haben heute eine Welt, in der eine Minderheit gut und zum Teil auch sehr gut lebt, während Hunderte Millionen Menschen in extremer Armut leben, oft noch nicht einmal mit ausreichend Essen. Im Globalen Norden profitieren wir insgesamt von den globalen Wirtschaftssystem. Die Europäischen Mächte haben es in den vergangenen Jahrhunderten der Welt aufgezwungen und zwingen es unter US-Vorherrschaft auch heute noch auf.
Ein Grund, der ihnen das möglich macht, ist dass zwar die Herrschenden des Nordens und Süden eng verbunden sind, nicht aber die Beherrschten.
Wir können deshalb nicht aus eigener Erfahrung oder eigenen Vertrauensbeziehungen bewerten, ob das stimmt, was wir von Medien und Politik übereinander erfahren.
Jetzt ist z. B. eine Studie erschienen und breit bekanntgemacht worden, dass der Export von Geflügelteilen etwas Gutes ist für die Menschen in Ghana. NGOS in Deutschland hatten seit Jahrzehnten den Export kritisiert, weil der die Geflügelwirtschaft in Ghana zerstöre.
Was stimmt nun? Deutschland ist ein großer Kakaoverarbeiter, Seit Jahren kritisieren NGOs, dass die Preise für die Kakaubauern ihnen kein menschenwürdiges Leben ermöglichen und viele Kinder auf den Plantagen arbeiten. Die Unternehmen aber erklären, dass sie die Probleme behoben haben.
Was stimmt:
Der heutige Gast kann zu vielen dieser Fragen Antworten geben oder organisieren. Er ist über seine Fernseh- und Radiosendungen mit Menschen in ganz Ghana in Verbindung. Wie glauben, dass die heutige Veranstaltung ein besseres Fundament schaffen kann für die Zusammenarbeit und es nicht nur bei der einen Begegnung bleibt.
Und nun zu Godwin, bitte stell dich und deine Arbeit als Journalist vor:
und so geht es weiter:
Wie können wir unsere Länder in Ordnung bringen? Diskutieren Sie mit dem Journalisten Godwin Kweku Tetteh Maulepe
In Ghana haben vor allem junge Menschen die neuen Möglichkeiten genutzt, um auf ihre Probleme aufmerksam zu machen und Lösungen zu fordern. Das Internet bietet mehr Möglichkeiten als je zuvor: Sie können jetzt das Monopol der Eliten brechen, die öffentliche Information und Diskussion zu kontrollieren. Journalisten haben in Ghana Medien aufgebaut, mit denen sie die Menschen im ganzen Land erreichen können und die die Menschen nutzen können, um ihre Probleme zum Thema zu machen. Kann das auch in anderen Ländern funktionieren? Das Internet gibt uns die Möglichkeit, über alle Grenzen hinweg voneinander zu lernen: Wie können wir unsere Länder und die Welt so verändern, dass alle Menschen gut leben können und nicht nur privilegierte Minderheiten.
Termin: Mittwoch, 1. März, 19 Uhr in Englisch über diesen Link: https://us02web.zoom.us/j/3216854044
unser Grundverständnis: Lasst uns gemeinsam unsere Länder und unsere Welt in Ordnung bringen! Sonst betraft uns das Leben! (internationale-friedensfabrik-wanfried.org)
Lasst uns gemeinsam unsere Länder und unsere Welt in Ordnung bringen! Sonst betraft uns das Leben!
Let´s fix our countries! Let´s Fix our world! (LFC-LFW) Lasst uns Bürger:innen gemeinsam unsere Länder in Ordnung bringen! Lasst uns Bürger:innen gemeinsam unsere Welt in Ordnung bringen!) Grundverständnis: Eine Welt, in der nicht alle menschenwürdig leben, ist nicht menschenwürdig und hat keine Zukunft: Ungerechtigkeit ist die Basis für Unfrieden, Gerechtigkeit die Basis für Frieden. Vor fast 100 Jahren nach Weltwirtschaftskrise und Weltkriegen beschlossen die Staaten in der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte sich als eine weltweite menschliche Familie zu verstehen. Sie versprachen, gemeinsam dafür zu sorgen, dass weltweit alle Mitglieder der einen menschlichen Familie menschenwürdig leben können. Im UN-Sozialpakt und UN-Zivilpakt haben die Staaten sich rechtlich verpflichtet, diese Ziele zu verwirklichen: weltweit für alle gleiche Rechte auf Leben, Nahrung, Gesundheitsversorgung, Bildung, Wohnen, Meinungsfreiheit, Arbeit und soziale Sicherheit. Damit wollten sie die Basis für eine friedliche Welt schaffen, dafür dass alle Konflikte nur noch mit friedlichen Mitteln gelöst werden, nicht mehr mit Gewalt und Krieg. Die Staaten haben sich nicht an das internationale Recht gehalten, es nicht verwirklicht. Die Rechte von Milliarden von Menschen werden von privilegierten Minderheiten nicht respektiert, die die Welt nur für sich eingerichtet haben. Wir akzeptieren das nicht mehr, sondern suchen nach Wegen, diese Rechte für alle durch- und umzusetzen. Wir brauchen gute Vertreter in Politik und Wirtschaft. Aber wir haben auch gelernt, Vertrauen ist gut, Kontrolle ist besser. Sicher sein, dass wir zu unseren Rechten kommen, können wir nur, wenn wir selbst die Zusammenhänge verstehen und die Möglichkeiten haben mitzuentscheiden. Unser Netzwerk will dazu beitragen, dass möglichst viele Menschen das selbst tun wollen und können. Wir vernetzen uns, um mit und voneinander zu lernen, wie das in jedem unserer Länder möglich ist und auch in ihren Außenbeziehungen der Staaten und auf globaler Ebene. Wir wollen die Lebenssituationen untersuchen und die Möglichkeiten, Lebensbedingungen zu verbessern. Dazu können und wollen wir international Informationen und Meinungen austauschen und uns gegenseitig unterstützen. Wir verstehen uns als überparteiliches und parteiunabhängiges Bürger-Netzwerk, in dem wir uns fortbilden und den Dialog mit der Politik suchen, v.a. den Vertretern in den lokalen, regionalen, nationalen und kontinentalen Parlamenten. Mit diesen Institutionen wollen wir Maßnahmen für bessere Lebensbedingungen erreichen. Internet, Bildungsstand, Fremdsprachen, Migration geben uns für diese Organisation der Zusammenarbeit heute größere Möglichkeiten, als sie je eine Generation vor uns hatte. Der Aufbau einer Welt für alle ist heute möglicher als je zuvor, aber angesichts der heraufziehenden Klimakatastrophe, der Atomwaffen, der immer größeren Kluft zwischen Arm und Reich und der Ausbreitung von Krieg und Gewalt auch nötiger als je zuvor. In diesem Jahr suchen wir Menschen, die in diesem Sinne zusammenarbeiten wollen, die anfangen in ihren Ländern "Let´s fix the country - Deutschland, Russland, USA, China, Algerien......) aufzubauen, wie es die Menschen in Ghana bereits erfolgreich tun. Ende des Jahres - so unsere Hoffnung - wollen wir dann das globale Netzwerk: Bringen wir unser Länder und unsere Welt in Ordnung gründen: Let´s fix our countries! Let´s Fix our world! (LFC-LFW) Die Dokumente, unsere von den Herrschenden ignorierten Rechte: Staaten dürfen ihre Konflikte nicht mehr mit Krieg und Gewalt austragen und müssen sich unterstützen, als Basis für Frieden in allen Ländern soziale Sicherheit für alle zu schaffen (Art. 55-56): UN-Charta - Vereinte Nationen - Regionales Informationszentrum für Westeuropa (unric.org) Die Allgemeine Erklärung der Menschenrechte wurde nur noch als Absichtserklärung verabschiedet: Allgemeine Erklärung der Menschenrechte - Vereinte Nationen - Regionales Informationszentrum für Westeuropa (unric.org) Aber ihre Teile wurden dann doch durch zwei Verträge rechtsverbindlich: ICCPR – Vertragstexte | UN-Zivilpakt UN-Sozialpakt - Internationaler Pakt über wirtschaftliche, soziale und kulturelle Rechte Prof. Dieter Senghaas hat aus der Geschichte ein Modell abgeleitet, dass die Bedingungen für Frieden aufzeigt und gut Menschen, die Frieden schaffen wollen, zur Orientierung dienen kann: Zivilisatorisches Hexagon – Whywar Es stimmt in seinen Schlussfolgerungen mit unseren internationalen Rechten nach den obigen Dokumenten überein.
Melde dich, wenn du an Treffen teilnehmen willst und oder im Initiatoren-Team mitarbeiten willst.
info@internationale-friedensfabrik-wanfried
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