Gegen Militarisierung und Kriegstüchtigkeit. Wir sagen Nein zur Aufstellung neuer US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland! Anmeldungen für die Aktionsberatung am 24. November 2024
- Wolfgang Lieberknecht
- 29. Okt. 2024
- 2 Min. Lesezeit
Anmeldung über den folgenden Registrationslink:

Aktionsberatung
Sonntag, 24. November 2024, 11.00 Uhr (bis ca. 14:00 Uhr)
Bei der großen Demonstration am 3. Oktober in Berlin für den Frieden und gegen weitereAufrüstung haben wir uns darüber verständigt, die zentralen friedenspolitischenHerausforderungen anzugehen:-- Die Stationierung neuer US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland zu verhindern. Von derStationierung dieser Erstschlagwaffen, der allein die Regierung Deutschlands zugestimmthat, gehen dramatische Gefahren für den Frieden in Europa aus. Raketen, konventionelloder atomar bestückt, sind Magneten und zerstören das, was zu verteidigen sie vorgeben.
-- Nein zu allen Kriegen und deshalb sofortiger Waffenstillstand in der Ukraine und in Gaza/Libanon. Wir fordern eigenständige Initiativen der Bundesregierung für einenFriedensprozess in der Ukraine und einen Stopp der Waffenlieferungen.
-- Nötig ist Abrüstung statt Hochrüstung, um mit den freiwerdenden finanziellen Ressourcendie sozialen, ökologischen und globalen Herausforderungen zu bestehen.
Im Berliner Appell haben wir formuliert:Wir leben im gefährlichsten Jahrzehnt seit Ende des Zweiten Weltkriegs. Die Gefahr, in einenatomaren Abgrund zu taumeln oder durch einen konventionellen Krieg umzukommen, istreal. An dieser Weggabelung stehen wir für eine friedliche und solidarische Welt derGemeinsamen Sicherheit, Solidarität und Nachhaltigkeit für alle Menschen.Wir sagen Nein zur Aufstellung neuer US-Mittelstreckenwaffen in Deutschland!Die geplanten Hyperschallraketen Dark Eagle steigern die Spannungen und sindinsbesondere für Deutschland eine Gefahr, zum Ziel eines Präventivangriffs zu werden.Überdies fördern die geringen Vorwarnzeiten das Risiko von Fehlreaktionen.Die Stationierung wurde ohne jede öffentliche und parlamentarische Diskussion entschieden.Abrüstungsverhandlungen sind nicht vorgesehen. Wir bleiben dabei, Konflikte undRivalitäten nicht militärisch zu lösen, sondern alles zu tun, Kriege zu vermeiden oder zubeenden. Dieser Aufgabe darf sich niemand entziehen.
Aktuell gibt es erste Aktionen, Infostände und Unterschriftensammlungen für den Berliner Appell.Die Berichte von all diesen Aktionen (noch zu wenige) sind sehr ermutigend. Diese wollen wirauswerten und überlegen, wie wir unsere Aktivitäten intensivieren und koordinieren können.Was können wir gemeinsam tun, was können wir anregen, nachzuahmen und was sollten wir neuentwickeln? Wie kann aus der Unterschriftensammlung eine breite Bewegung werden? Wanndemonstrieren wir an den Stationierungsorten? Wie kann eine internationale Unterstützung gegendie Stationierung erreicht werden? Einige Fragen, weitere sollten aufgeworfen und diskutiertwerden. Wir wollen den Schwung der Demonstration nutzen, um eine Bewegung zu entwickeln,die die Stationierung neuer Mittelstreckenraketen bis zum Jahr 2026 verhindern kann.
Eine genaue Tagesordnung erhalten alle, die sich angemeldet haben.
Bitte jetzt über unsere Webseite anmelden:https://nie-wieder-krieg.org/aktionsberatung/
Bitte die Einladung weiter verbreiten
Wir freuen uns über jede Spende auf das Konto der Friedens- und Zukunftswerkstatt, bei derFrankfurter Sparkasse, IBAN DE20 5005 0201 0200 0813 90 / Stichwort: „Berliner Appell“
Initiative „Nie wieder Krieg – Die Waffen nieder“Yusuf As, Reiner Braun, Wiebke Diehl, Andreas Grünwald, Rita-Sybille Heinrich, Jutta Kausch-Henken, Ralf Krämer,Willi van Ooyen, Christof Ostheimer, Peter Wahl
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