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FriedensSpaziergang am Ostersonntag auf früherer OST-WEST-Grenze für Waffenstillstand, Verhandlungen

Aktualisiert: 11. März

Wir laden Euch ein zum FriedensSpaziergang am Ostersonntag auf der früheren OST-WEST-Grenze mitten in Deutschland für Waffenstillstand, Verhandlungen und die Wiederaufnahme des Baus eines gemeinsamen Europäischen Hauses im Sinne der Charta von Paris



1990 haben wir in der Charta von Paris beschlossen, ein gemeinsames Europäische Haus mit Russland aufzubauen. Jetzt steht das ukrainische Zimmer in Flammen. Menschen verbrennen. Das Feuer droht sich auszubreiten. In andere europäischen Länder, vielleicht auch auf die Welt: Als Menschheit droht uns die Eskalation zum Welt- und Atomkrieg. Der Krieg in der Ukraine kostet täglich vielen Menschen das Leben oder die Gesundheit, die Väter, Kinder und Geschwister. Er treibt in der Ukraine, in Russland, in Deutschland, Europa und weltweit immer mehr Menschen in Existenzunsicherheit und Armut. Für diesen Krieg ist nicht nur Putin verantwortlich, sondern auch der Westen und besonders die USA und die ukrainische Regierung. Sie alle haben versagt, die Konflikte zwischen der NATO und Russland und in der Ukraine mit friedlichen Mitteln zu lösen. Das wäre ihre Verpflichtung nach der UNO-Charta gewesen. Wir wollen sie mit einen FriedensSpaziergang am Ostersonntag an diese Verpflichtung erinnern. Wir wollen von der Politik Maßnahmen einfordern für ein schnelles Ende des Krieges in der Ukraine und einen sofortigen Waffenstillstand, um das Sterben zu stoppen. Wir treffen uns dazu auf der hessisch-thüringischen Grenze mitten in Deutschland in Großburschla. Der Ort lag bis 1989 gespalten in zwei Staaten: DDR und BRD und Militärbündnissen: NATO und WARSCHAUER PAKT. Diese Grenze konnte 1989 friedliche überwunden werden, vor allem und fast ausschließliche Dank einer Neu-Orientierung der Politik in der Sowjetunion. durch Gorbatschow. Mit unseren Spaziergang wollen wir daran erinnern, dass Konflikte mit friedlichen Mitteln gelöst werden können. Wir laden Menschen aus Ost und West dazu ein, wenn möglich auch aus anderen Ländern. In der Friedensfabrik haben wir auch einige Schlafplätze für Menschen, die aus anderen Regionen teilnehmen wollen. Ein Treffen mit den gleichen Zielen wollten wir bereits im vergangenen Jahr am gleichen Ort organisieren. Die Eskalation des Krieges hatte das unmöglich gemacht. Mit den machholenden Treffen in diesem Jahr wollen wir zeigen: Wir geben nicht auf, den Bau eines gemeinsamen Europäischen Hauses fortzusetzen. Wie soll das Haus aussehen? Das ist doch schon vereinbart international in der in Regierungszeit Gorbatschows vereinbarten Charta von Paris (https://de.wikipedia.org/wiki/Charta_von_Paris). Wir verlangen, sie jetzt umzusetzen und appellieren an die Menschen in Europa, dafür zu sorgen, dass das auch passiert. Wir wollen mit dem Friedensspaziergang auch an die mutige Politik von Michael Gorbatschow erinnern und an Egon Bahr, den Partner von Willy Brandt bei der Gestaltung der Entspannungspolitik. Er wurde in Treffurt geboren, zu dem Großburschla heute gehört. Wir versuchen, auch eine Online-Beteiligung möglich zu machen, können es aber noch nicht versprechen. Meldet Euch an: info@internationale-friedensfabrik-wanfried.org, 017643773328, i.A. Wolfgang Lieberknecht

https://www.facebook.com/events/973393450697929?


mehr zur Geschichte unserer Aktivitäten: Ich bin so froh, dass ich die auf euch gerichteten Raketen nicht einsetzten musste..... (internationale-friedensfabrik-wanfried.org)


Präambel der Charta (Beginn)

„Wir, die Staats- und Regierungschefs der Teilnehmerstaaten der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa, sind in einer Zeit tiefgreifenden Wandels und historischer Erwartungen in Paris zusammengetreten. Das Zeitalter der Konfrontation und der Teilung Europas ist zu Ende gegangen. Wir erklären, daß sich unsere Beziehungen künftig auf Achtung und Zusammenarbeit gründen werden. Europa befreit sich vom Erbe der Vergangenheit. Durch den Mut von Männern und Frauen, die Willensstärke der Völker und die Kraft der Ideen der Schlußakte von Helsinki bricht in Europa ein neues Zeitalter der Demokratie, des Friedens und der Einheit an.“ – Charta von Paris für ein neues Europa, Paris 1990[4]

Inhalt der Charta

Die Charta ist in die Kapitel Menschenrechte, Demokratie und Rechtsstaatlichkeit, wirtschaftliche Freiheit und Verantwortung, freundschaftliche Beziehungen zwischen den Teilnehmerstaaten, Sicherheit und Einheit aufgeteilt:

Sie enthält die Verpflichtung der Teilnehmerstaaten zur Einhaltung der Demokratie als Grundlage der Freiheit, der Gerechtigkeit und des Friedens unter Wahrung der Rechtsstaatlichkeit und der Meinungsfreiheit. Der Schutz und die Förderung der unveräußerlichen und durch das Recht gewährleisteten Menschenrechte und Grundfreiheiten für alle Menschen von Geburt an sind Pflicht jeder Regierung. Ihre Achtung ist wesentlicher Schutz gegen staatliche Übermacht. Demokratische Regierung gründet sich auf den Volkswillen, der seinen Ausdruck in regelmäßigen, freien und gerechten Wahlen findet. Die Staaten verpflichten sich zum Schutz ihrer nationalen Minderheiten, zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen den Völkern, zur friedlichen Beilegung von Streitfällen sowie zur Fortsetzung des Abrüstungsprozesses. Die Charta verpflichtet die Unterzeichnerstaaten in Übereinstimmung mit der Charta der Vereinten Nationen und der Schlussakte von Helsinki, sich jeder gegen die territoriale Integrität oder politische Unabhängigkeit eines Staates gerichteten Androhung oder Anwendung von Gewalt oder jeder sonstigen mit den Grundsätzen oder Zielen dieser Dokumente unvereinbaren Handlung zu enthalten.

Die grundlegenden Prinzipien sind in den Leitsätzen Menschliche Dimension, Sicherheit, wirtschaftliche Zusammenarbeit, Umwelt, Kultur, Wanderarbeiter, Mittelmeerraum und nichtstaatliche Organisationen festgehalten:

Politischer Pluralismus soll ebenso gefördert werden wie die Marktwirtschaft, die Sicherstellung eines ständigen Wirtschaftswachstums, des Wohlstandes, der sozialen Gerechtigkeit und der rationalen Nutzung der ökonomischen Ressourcen. Der Umweltschutz soll in der gemeinsamen Verantwortung aller Nationen liegen, die die Charta von Paris unterzeichneten.

Die Charta enthält auch den Beschluss, neue Strukturen und Institutionen des KSZE-Prozesses zu schaffen: einen Rat der Außenminister zu bilden, ein Sekretariat in Prag, ein Konflikt‌verhütungszentrum in Wien und ein Büro für freie Wahlen in Warschau einzurichten.

Im Kapitel Einheit heißt es hinsichtlich des Zwei-plus-Vier-Vertrages:

„Wir nehmen mit großer Genugtuung Kenntnis von dem am 12. September 1990 in Moskau unterzeichneten Vertrag über die abschließende Regelung in bezug auf Deutschland und begrüßen aufrichtig, dass das deutsche Volk sich in Übereinstimmung mit den Prinzipien der Schlussakte der Konferenz über Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa und in vollem Einvernehmen mit seinen Nachbarn in einem Staat vereinigt hat. Die Herstellung der staatlichen Einheit Deutschlands ist ein bedeutsamer Beitrag zu einer dauerhaften und gerechten Friedensordnung für ein geeintes demokratisches Europa, das sich seiner Verantwortung für Stabilität, Frieden und Zusammenarbeit bewusst ist.“

Charta von Paris – Wikipedia

Text der Charta: PARIS90G.PDF (bundestag.de)



Ich bin ein alter Mann und bereite diese Veranstaltung für den Verein vor allem vor. Wir hoffen, dass diese Veranstaltung etwas bewegen könnte; auch ein weiterer Schritt sein kann nach dem Manifest für den Frieden https://www.change.org/p/manifest-f%C3%BCr-frieden, um einen Gegenpol zu den Kräften aufzubauen, die nicht für sofortige Verhandlungen, sondern für einen Krieg bis zum Sieg eintreten. Wenn jemand von Euch Kraft und Zeit und Lust hat, die Veranstaltung mit zu organisieren, könnte sie vielleicht größer werden und mehr Gewicht bekommen, als wenn ich es mit einigen Wenigen allein vorbereite, Solidarische Grüße, Wolfgang: 0176-43773328



Hier wollen wir uns zum Friedensspaziergang treffen



Der Bahnhof von Großburschla liegt in Hessen, BRD, früher NATO)


Das Ortszentrum in Thüringen ((früher DDR, Warschauer Pakt)

Bahnhof und Ortszentrum in Thüringen waren durch die Grenze getrennt


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