Einladung zur ZOOM-Konferenz der Internationalen FriedensFabrik Wanfried (Teil der globalen Friedensinitiative für eine Welt ohne Krieg, Worldbeyondwar.org) und des FriedensForums 169 im Wahlkreis 169 mit Hans Hedrich am Sonntag, 14. Juli, um 20 Uhr. Der Link zur Teilnahmen: https://us02web.zoom.us/j/3216854044
Der Vorschlag der EU sieht vor, Kaja Kallas, die Ministerpräsidentin Estlands, zur neuen Außenbeauftragen der Europäischen Union zu wählen. Sie vertritt das Ziel, Russland militärisch niederzuringen und am besten dann in mehrere Staaten aufzuspalten.
Die russische Führung hat mehrfach erklärt, dass sie eine solche existentielle Bedrohung nicht hinnehmen würde und Russland in einen solchen Fall notfalls auch mit Atomwaffen verteidigen würde.
Mitte bis Ende Juli werden die EU-Abgeordneten zunächst im Außenausschuß (AFET) des EU-Parlaments und dann im Plenum abstimmen, ob sie Frau Kallas ernennen.
Hans Hedrich, Politikwissenschaftler und Umwelt-, Bürgerrechts- und Friedensaktivist aus Rumänien ruft die europäischen Bürger und ihre parlamentarischen Vertreter in Brüssel auf, die Wahl von Frau Kallas zu verhindern. Sie sollten sich auf eine andere Kandidatin oder einen anderen Kandidaten einigen, die oder der den Krieg möglichst schnell durch Waffenstillstand und Verhandlungen beenden will.
Anfang Juni protestierte Hans Hedrich bereits in der rumänischen Hauptstadt Bukarest mit einem Plakat bei der Jahresversammlung der Parlamentarischen Versammlung der OSZE (OSCE PA), dagegen, dass die Organisation für Sicherheit und Zusammenarbeit in Europa sich nicht stärker einbringt für Frieden in der Ukraine. Er plädiert für die schnellstmögliche Einberufung einer multilateralen (nicht bloß bilateralen), inklusiven Friedenskonferenz durch die UNO- und/der die OSZE. Anknüpfen sollte Europa an die positiven Erfahrungen der Konferenz in Helsinki 1975 und des Wiener Kongresses von 1815. Europa solle sich nach nach über 30 Jahren endlich an die konkrete Umsetzung der Charta von Paris machen: In der Regierungszeit Gorbatschows hatten die europäischen Staaten auch mit Unterstützung der USA völkerrechtsverbindlich beschlossen, eine gemeinsames Europa mit gleicher Sicherheit für alle zu schaffen.
Hans Hedrich: 1971 in Rumänien (Siebenbürgen) geboren, 1990 Auswanderung nach Deutschland und Studium der Politikwissenschaften in München, dazu Tätigkeit im Bereich Dokumentarfilm; seit 2005 wieder in seiner Heimat Rumänien als Umwelt- und Bürgerrechtsaktivist tätig; seit 2022 zunehmend interessiert und involviert in friedenspolitischen Aktionen: https://neutralitystudies.com/2024/03/a-peace-congress-for-the-healing-of-the-old-continent/)
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