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Erhöhte Radioaktivität in Lublin – Uranstaub in Polen von Zerstörung der Uranmunition in der Ukraine

Autorenbild: Wolfgang LieberknechtWolfgang Lieberknecht

16. Mai 2023von Dr. Peter F. Mayer1,7 Minuten Lesezeit

Wie berichtet gab es in der Nacht vom 13. Mai massive Luftangriffe der russischen Streitkräfte gegen große Munitionslager in der Westukraine. Getroffen wurden riesige Lagerbestände bei der westukrainischen Stadt Khmelnizki sowie bei Ternopil. Allein der Luftschlag gegen das gigantische Waffendepot in Khmelnytski dürfte Munition im Wert von 500 Millionen Dollar vernichtet haben. Wie TKP berichtet hatte, waren bei einigen Messstellen erhöhte Werte von Radioaktivität gemessen worden sein, obwohl nicht ganz klar war, ob ein Zusammenhang besteht. Leser informierten uns jedoch auch über die Messung erhöhter Radioaktivität bei der Maria-Curie-Skłodowska-Universität in Lublin (Polen). Auf der WebseiteÜberwachung der Radioaktivität in der Luft in Lublin“ sind relative Änderungen der Strahlungsintensität charakteristischer Isotope angegeben. Hier ist zu sehen, dass der Wert für Bismut (früher auch Wismut) stark erhöht ist. Da Bismut das eines der möglichen Zerfallsprodukte von Uran ist, so deutet das darauf hin, dass Staub von der Uranmunition vom Wind von Khmelnizki nach Lublin geweht wurde.

 
 
 

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