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Die Helfer Gottes, Ansar Allah (arabisch أنصار الله), die Huthis, wollen mit ihren Angriffen das Ende des Sterbens im Gazastreifen erreichen, in dem Israel gerade eine neue Offensive gestartet hat.

Suezkanal-Einnahmen brechen ein: Spannungen im Roten Meer eskalieren. Aufgrund der Bedrohungen entscheiden sich viele Schifffahrtsunternehmen für die längere Route um Afrika, was sich auf die Verringerung des Verkehrs durch den Suezkanal auswirkt. Am 21. Dezember nannte ein Vertreter des Europäischen Auswärtigen Dienstes (EAD) in Brüssel Kosten von 360 Millionen Euro pro Stunde durch die Huthi-Angriffe. Diese Kosten würden entstehen, weil Schiffe einen Umweg von mehr als 6000 Kilometern machen müssten. Dadurch komme es zu deutlich höheren Energiekosten, Lieferkettenproblemen und steigenden Transportkosten.[40]

Die Huthi greifen an, weil sie das Ende des Krieges im Gazastreifen fordern, wo Israel eine neue Offensive gestartet hat. Die Zentralbank von Ägypten berichtete von einem signifikanten Rückgang der Einnahmen aus dem Transit durch den Suezkanal. Im ersten Halbjahr des Fiskaljahres 2024/2025 beliefen sich die Einnahmen auf etwa 1,8 Milliarden US-Dollar (ca. 1,6 Milliarden Euro), was einen Rückgang von 62,3 % im Vergleich zu 4,8 Milliarden US-Dollar (ca. 4,2 Milliarden Euro) im gleichen Zeitraum des Vorjahres bedeutet.

Hauptgrund für diesen Rückgang ist die Verringerung der Anzahl der durch den Kanal fahrenden Schiffe um 52,2 %. Täglich passieren zwischen 50 und 60 Schiffe den Suezkanal, die Ladungen im Wert von 3 Milliarden bis 9 Milliarden US-Dollar (2,7 bis 7,9 Milliarden Euro) transportieren. Laut Weltbank verantwortet der Kanal etwa 15 % des weltweiten Handels, was seine strategische Bedeutung unterstreicht.






 
 
 

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