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Die Gefahr eines großen Kriege steigt: Deutschland hat mit Waffenlieferungen für Ukraine &Ausbildungsmissionen für ukrainische Soldaten längst den gesicherten Bereich der Nichtkriegsführung verlassen.

Die Katastrophen der Weltkriege lehren uns, dass jeder Krieg

zutiefst unmenschlich ist. Deutschland hat mit Waffenlieferungen

für die Ukraine und Ausbildungsmissionen für ukrainische

Soldaten längst den gesicherten Bereich der Nichtkriegsführung

verlassen. (1)

Die Gefahr einer weiteren Kriegseskalation in der Ukraine steigt

mit der offiziellen Erlaubnis des Einsatzes von NATO-Waffen auf

russischem Staatsgebiet. Das ist insbesondere nach den

ukrainischen Angriffen auf Frühwarnanlagen der russischen

Nuklearstreitkräfte unverantwortlich und eine dramatische

Zuspitzung des Krieges. (2)

Landgestützte US-Mittelstreckenraketen, die nach dem INF-

Vertrag (3) verboten waren und Ziele in Russland mit nur kurzer

Vorwarnzeit erreichen können, sollen in Deutschland stationiert


werden, u.a.:

 Tomahawk-Marschflugkörper mit einer Reichweite von über 2.000 km;

 Ballistische Raketen vom Typ SM-6 mit einer Reichweite von weniger als

tausend Kilometern, die von der Flugabwehr gegen Bodenziele umgerüstet

werden

 Hyperschallraketen im fortgeschrittenen Entwicklungsstadium, mit hoher

Geschwindigkeit, Präzision und Reichweite (mehr als 2000 Kilometer). (4)

Tomahawk-Marschflugkörper sind atomar bestückbar. Die Hyperschallraketen

sind lenkbar, nicht abfangbar und haben eine sehr kurze Vorwarnzeit. (5) Damit

macht sich Deutschland zum Frontstaat und somit zur potentiellen Zielscheibe.

Daher fordern wir - auch aus historischer Verantwortung - von der

Bundesregierung und der deutschen Politik:

 keine Waffen, insbesondere in Kriegsgebiete, zu liefern

 keine Stationierung von Mittelstreckenraketen in Deutschland zu erlauben

 eigene Initiativen zu ergreifen, die zu Waffenstillstand und Verhandlungen

führen

 die nukleare Teilhabe mit der Unterzeichnung des

Atomwaffenverbotsvertrags zu beenden

 neue Abrüstungsverträge und Abrüstung voranzubringen

Initiative Friedensforum Wahlkreis 169:

Es finden regelmäßig Treffen zu Friedensthemen statt. Wir informieren, kommunizieren mit

unseren politischen Vertretern, setzen uns ein für Verständigung und Dialog (6), siehe

Rückseite.


ViSdP: Internationale Friedenfabrik Wanfried, Wolfgang Lieberknecht


 Quellen:

pdf-data.pdf 

kategorisch-ausgeschlossen-um-einen-dritten-weltkrieg-zu-vermeiden-will-er-das-noch-immer/ 

3- https://www.atomwaffena-z.info/geschichte/ruestungskontrolle/inf-vertrag 

5-  https://www.friedenskooperative.de/friedensforum/artikel/ein-deja-vu-mit-pershing-2 


Einen Weltkrieg verhindern! Den Bau des mit Russland gemeinsamen europäischen Hauses

wieder aufnehmen! Im Wahlkreis 169 dafür zusammenschließen!

Wie im Kalten Krieg zwischen West und Ost liegt wieder der Schatten eines möglichen

Atomkrieges über uns!  Die Initiative der Sowjetunion unter Führung Gorbatschows; ein

gemeinsames Europäisches Haus aufzubauen, konnte sich bis heute nicht durchsetzen.

Stattdessen beherrschen wieder Feindbilder Europa und der Wunsch, den anderen zu besiegen.

Im Krieg in der Ukraine sterben täglich Tausende. Deutschland hat seinen wirtschaftlichen Vorteil

verloren, günstige Energie aus Russland und hat dadurch erheblich Nachteile.

Wie in den 80 Jahren könnte Deutschland durch die Aufstellung von für Russland kaum

abwehrbaren US-Raketen wieder zum Zentrum eines großen Krieges werden.

Angesichts dieser Entwicklung haben wir ein Friedens-Forum in unserem Wahlkreis 169 (Werra-

Meißner/Hersfeld-Rotenburg) gebildet.

Wir fordern von den Kandidaten und Parteien für die Bundestagswahl im September 2025:

- Einsatz für Waffenstillstand und Friedensverhandlungen in der Ukraine

- Rücknahme der Zustimmung zur Aufstellung von US-Langstreckenraketen in Deutschland

 - einen neuen Anlauf zur Umsetzung des Baus eines gemeinsamen Europas, wie 1990 in der

heute verschwiegenen Charta von Paris rechtlich verbindlich beschlossen

Wir selbst versuchen, Verbindungen zwischen den Menschen in Europa und auch mit Russland zu

stärken: Als Basis für eine neue Friedensinitiative von Unten.

Wir laden Euch zur Mitarbeit ein! Schreibt uns, wenn Ihr über die

Termine informiert werden wollt info@internationale-friedensfabrik-wanfried.org, ruft

an: 0176-43773320 oder schaut nach auf der Homepage: internationale-

Dort findet ihr auch die Quellen, auf die wir unsere Einschätzung stützen.

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