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A. Weidel für Trump-Forderung: Deutschland soll 5% oder mehr für die militärische Aufrüstung ausgeben! Diese Pläne würden zu starken Einbußen bei Beschäftigen, Erwerbslosen & Rentnern führen.

Autorenbild: Wolfgang LieberknechtWolfgang Lieberknecht

Eine Politikerin, die nicht weiß, dass Hitler die Kommunisten ins KZ sperren und ermorden ließ und dass die Rote Armee Deutschland vom Hitler-Faschismus befreit hat, ist nicht geeignet, ein Regierungsamt in Deutschland zu übernehmen. Doch sie hat auch einen Punkt, wie die Berliner Zeitung hervorhebt.

Dass sich viele über das Gespräch der AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel mit Elon Musk aufgeregt haben, hielt ich für falsch. Solche Gespräche sind notwendig und aufschlussreich, wie wir jetzt wissen. Alice Weidel ist überzeugt, dass Hitler ein Kommunist war. Es war kein Ausrutscher, denn sie hat es mittlerweile bekräftigt.

Eine Politikerin, die nicht weiß, dass Hitler die Kommunisten ins KZ sperren und ermorden ließ und dass die Rote Armee Deutschland vom Hitler-Faschismus befreit hat, ist nicht geeignet, ein Regierungsamt in Deutschland zu übernehmen.

Ihre Aussage, dass Deutschland 5% oder mehr für die militärische Aufrüstung ausgeben müsse, disqualifiziert sie aber endgültig. Das Bruttosozialprodukt betrug 4185 Milliarden Euro (2023), der Bundeshaushalt im vergangenen Jahr lag bei 476,8 Milliarden Euro. Alice Weidel hält es also richtig, über 40 Prozent des Bundeshaushaltes für Rüstung auszugeben. Gleichzeitig besteht Alice Weidel mit der AfD auf der Beibehaltung der Schuldenbremse und will in großem Umfang Steuern senken. Wer die Grundrechenarten beherrscht, weiß, dass das hinten und vorne nicht aufgeht. Viel schlimmer aber ist, dass Alice Weidel, selbst wenn ihre Forderungen nur teilweise umgesetzt werden, damit Sozialkürzungen in großem Umfang fordert. Damit wäre einer der wichtigsten Artikel unseres Grundgesetzes obsolet: Artikel 20 schreibt fest: „Die Bundesrepublik Deutschland ist ein demokratischer und sozialer Rechtsstaat.“

Aufrüstungswahn und Sozialkürzungen sind zwei Seiten einer Medaille. Die Pläne der AfD würden zu beträchtlichen Einbußen bei Beschäftigen, Erwerbslosen und Rentnern in Deutschland führen. Alice Weidel und die AfD sind unwählbar.


Legend David Graeber Exposes the lie that Hitler was a Socialist


Auch wenn der linke Mainstream schäumt: Es gab eine starke Dosis Sozialismus im Nationalsozialismus

Adolf Hitler zog seine Macht aus sozialen Wohltaten für die Volksgemeinschaft.


Der Wahlerfolg und die ersten nationalsozialistischen Jahre, in denen die Hitler-Regierung das deutsche Volk in ihren Bann schlugen, erklären sich durch die Verbindung zweier hochwirksamer Faktoren: Attraktivität sozialistischer Heilsversprechen plus feuriger Nationalismus. Adolf Hitler hatte seine Bewegung wohlbedacht nationalsozialistisch genannt und als Volkskanzler seine Wählerinnen und Wählern mit der Parole gewonnen „Deutschland wird dann am größten sein, wenn seine ärmsten seine treuesten Bürger sind“.

Die Hitler-Regierung startete mit Gesetzen, die verschuldete kleine Leute vor Pfändung durch ihre Gläubiger schützten – um der „Verelendung des Volkes“ entgegenzuwirken. Dem gleichen Ziel diente später der Schutz vor Lohnpfändung. Den Berliner Mietstreik im Winter 1932/33 beendete sie mit dem Gesetz über Räumungsfristen (März 1933) und dem Mieterschutzgesetz (April 1933). 1936 verhängte sie einen vollständigen Mietstopp. Der Völkische Beobachter positionierte sich klassenkämpferisch gegen „liberalistisch-kapitalistische Auswüchse der unsozialen Elemente unter den Haus- und Grundbesitzern“.

In der Weimarer Republik sozialistisch orientierte Volksgenossinnen und -genossen freuten sich über NS-Aktionen gegen Klerus oder Adel, gegen das feudale Ständesystem, das begabten Kindern kleiner Leute den Aufstieg (etwa ins Offizierskorps) verbaute oder die interkonfessionelle Ehe verleidete. NS-Wirtschaftsstrategen versprachen die „Verwirklichung einer wahrhaft sozialistischen Vermögensordnung“. Heinrich Himmler pries den „Sozialismus des guten Blutes“.

Das völkische Gleichheitsversprechen schloss 95 Prozent der arisch definierten Deutschen ein – kein schlechter Klebstoff! 1943, die Niederlage war bereits unabwendbar, fand Propagandachef Joseph Goebbels noch einmal klare Wort: „Noch sozialistischer als früher haben wir uns an das Volk anzuschließen. Das Volk muss auch immer wissen, dass wir seine gerechten und großzügigen Sachwalter sind.“

Weltherrschaft, nicht Weltrevolution

Zu Hitlers Programm gehörten zwar Judenvernichtung und Weltherrschaft, aber nicht die Abschaffung des Privateigentums. Auch nicht die Weltrevolution, kein: „Proletarier aller Länder, vereinigt euch!“ Hitler ließ Tausende Kommunisten ermorden, unter ihnen den KP-Vorsitzenden Ernst Thälmann.

Hitler verfügte 1941 eine allgemeine Rentenerhöhung von 15 Prozent, für Ärmere bis zu 30 Prozent. Er führte die Krankenversicherung für Rentner ein.



Nach X-Talk mit Elon Musk rebelliert die rechte Szene gegen AfD-Chefin: „Weidel blamiert Deutschland“

In einem Livestream trafen AfD-Kanzlerkandidatin Alice Weidel und Milliardär Elon Musk aufeinander. Eine Aussage sorgt für heftige Kritik in den eigenen Reihen.

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