Der nächste Krieg: Ruander kämpfen mosambikanische Stadt frei für Milliarden-Gas-Projekt von "Total"
"Im Norden Moçambiques - einer Region, in der der französische Energiekonzern Total an einem milliardenschweren Flüssiggasprojekt beteiligt ist - verüben islamistische Rebellen seit 2017 Angriffe. Dem Uno-Flüchtlingshilfswerk zufolge wurden mehr als 730 000 Menschen vertrieben. Die Rebellion hat Experten zufolge ihre Wurzeln in Missständen und Klagen der Bewohner der Region, die sehr arm sind und jahrelang von der Regierung vernachlässigt wurden." Für das Projekt von Total wurden viele Menschen von ihrem Land vertrieben. Mosambikanischen Soldaten, bisher eingesetzten privaten Sicherheitsfirmen werden genauso brutale Übergriffe auf die Bevölkerung vorgeworfen, wie islamistischen Kämpfern: Sie konnten auf Grund der Aktionen gegen die Bevölkerung an Einfluss gewinnen.
"Hilfe von rwandischen Soldaten
Die Entwicklungsgemeinschaft des südlichen Afrika hat mittlerweile einer Bereitschaftstruppe das Mandat erteilt, Moçambique bei der Bekämpfung der Terrorangriffe zu helfen.
Die EU hatte im Juli einen Militäreinsatz beschlossen, bei dem Soldaten aus EU-Staaten mosambikanische Streitkräfte ausbilden sollen. Die Soldaten dafür stellt vor allem Portugal."