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AutorenbildWolfgang Lieberknecht

Der Kampf der USA seit Ende des Kalten Krieges für eine neue allein von ihr beherrschte Weltordnung


Doch wie sieht diese neue Weltordnung aus, die die USA anstreben? Laut Eichner basiere sie zunächst darauf, die bisher geltenden Regeln auszuschalten, was sich vor allem auf das Völkerrecht und die Charta der Vereinten Nationen bezieht. „Zum anderen“, schreibt er weiter, „soll die neue Weltordnung ausschließlich nach den Regularien der Führungskräfte der USA, der NATO und der EU gestaltet werden. Maßstab für diese Weltordnung ist das westliche Wertesystem.“ Wer das öffentlich so unverblümt ausspreche wie er, gibt der Autor zu bedenken, werde diffamiert und mundtot gemacht – mit Kampfbegriffen wie „Verschwörungstheorie“ oder „Antiamerikanismus“. Dafür setze die Supermacht sämtliche Organisationen und Medien ein.

Think Tanks, Stiftungen, PR- und Propaganda-Agenturen erledigten dies auf einem Feld, wo die psychologische Kriegsführung stattfindet. Dafür würden Printmedien, Rundfunk- und Fernsehanstalten sowie soziale Medien als Beeinflussungsinstrumente eingesetzt: „Ihre Aufgabe ist die »Eroberung« der Gedanken und Gefühle der Menschen, die Herstellung der Herrschaft über den sogenannten Mindset – die Art zu denken, die Umwelt wahrzunehmen, sie unbewusst zu reflektieren.“

aus der Vorstellung des Buches "Bis alles in Scherben fällt von den Nachdenkseiten.


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