Der 8. Mai war die halbe Befreiung: Eine Welt ohne Not und Furcht für alle wurde nicht verwirklicht
Aktualisiert: 9. Mai 2021
Mit der Atlantik-Charta und der UNO-Charta mobilisierte die Anti-Hitler-Koalition ein Bündnis, das den Versuch der Nationalsozialisten, die ganze Welt der Herrschaft einer nationalsozialistischen Elite zu unterwerfen, zurückschlagen konnte. Die Kleinen Leute wurden dafür als Soldaten und in der Rüstungsproduktion und als Steuerzahler gebraucht. Ihnen wurde versprochen, durch den Sieg im Krieg würden sie alle ein Leben ohne Not und Furcht bekommen. Den noch Kolonialisierten wurden Selbstbestimmung und Gerechtigkeit und Menschenrechte versprochen. Millionen von ihnen aus Asien und Afrika zogen in den Krieg oder wurden für ihn zwangsverpflichtet. Und allen Menschen versprach das Bündnis, eine Welt ohne Krieg. Nachdem die Privilegierten, die von Kriegen, schlechten Arbeitsbedingungen und Löhnen der Arbeitenden verdienen, aber wieder fest im Sattel saßen, wurde ein Versprechen nach dem anderen kassiert. Gegenüber den Kolonialisierten noch 1945. Im Westen passierte das spätestens seit Ende der 70iger Jahre.

Doch das Ziel war richtig, eine Welt ohne Furcht und Not für alle! Ein Ziel aller Religionen und des Humanismus. Nur wir als "Kleine Leute" waren und sind noch nicht stark genug, es durchzusetzen. Das können und sollten wir ändern.
Diese Videos haben wir in den beiden vergangenen Jahren erstellt. Und die Lieder sollen ein wenig ermutigen.