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AutorenbildWolfgang Lieberknecht

Demonstration&Veranstaltung in New York für Aufhebung der Blockade gegen Kuba mit Kubas Präsidenten


Von Telesur, Redaktion Telesur, amerika21

Der kubanische Präsident, Miguel Díaz-Canel, in New York mit Demonstrierenden QUELLE:@DIAZCANELB

Quelle Amerika21: New York. Am Freitag haben in den USA lebende Kubaner:innen sowie Freund:innen der Antilleninsel in den Straßen von New York demonstriert. Sie forderten die US-Regierung auf, die Blockade gegen Kuba aufzuheben. Auch der kubanische Präsident Miguel Díaz Canel nahm an der Kundgebung teil und bedankte sich bei den Teilnehmenden für ihre Solidarität. "Wir werden den Nachmittag des 22. September an unserem Standort in New York noch lange nicht vergessen. Draußen die Umarmung der Solidarität. Drinnen die Umarmung der Kubaner, die ihr Heimatland lieben", schrieb Díaz-Canel in einer Nachricht auf dem Kurznachrichtendienst X (ehemals Twitter). Der kubanische Präsident, der sich in New York anlässlich der 78. UN-Generalversammlung aufhielt, bedankte sich auch bei jenen Politiker:innen und Persönlichkeiten, die Kuba im Kampf gegen die Blockade unterstützen. In der Vollversammlung der Vereinten Nationen hatten viele Redner:innen die US-Regierung aufgefordert, Kuba von ihrer Terrorliste zu streichen. Díaz-Canel postete Bilder und Nachrichten von Präsident:innen verschiedener Länder des globalen Südens, welche während der UN-Generalversammlung ihre Solidarität mit Kuba zum Ausdruck gebracht haben. Darunter waren Staatsoberhäupter wie Hage Geingob aus Namibia, Chandrikapersad Santokhi aus Surinam, Mohamed Irfaan Ali aus Guyana, João Manuel Gonçalves aus Angola, Xiomara Castro aus Honduras und Gabriel Boric aus Chile. Weitere Regierungsvertreter, die Kuba ihre Unterstützung zugesagt haben, waren Chinas Vizepräsident Han Zheng, der Premierminister von Trinidad und Tobago, Keith Rowley, sowie der Außenminister vom Tschad, Mahamat Saleh Annadif. Andere lateinamerikanische Präsidenten wie Gustavo Petro aus Kolumbien, Inácio "Lula" Da Silva aus Brasilien, Alberto Fernández aus Argentinien und Luis Arce aus Bolivien haben ebenfalls die Blockade und die Sanktionspolitik gegen Kuba und Venezuela kritisiert (amerika21 berichtete).





Quelle Liberation, Zeitung der Partei für Sozialismus und Befreiung aus USA

Großveranstaltung in New York mit kubanischem Präsidenten und venezolanischem Spitzendiplomaten fordert US-Blockaden heraus Stephanie Pavlick25. September 2023 2 3 Minuten Lesezeit PDF-Flyer herunterladen

Foto: Der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel wendet sich an die Menge. Bildnachweis — Estudios Revolución Sehen Sie sich den Livestream der Veranstaltung von BreakThrough News an Am 23. September sprachen der kubanische Präsident Miguel Díaz-Canel und der venezolanische Außenminister Yvan Gil vor einem New Yorker Auditorium, das mit Solidaritätsaktivisten gefüllt war. Die Organisatoren des Saales reisten aus allen Teilen der Vereinigten Staaten an, nicht nur, um die Meinung dieser Redner zu hören, sondern auch, um ihr Engagement für die Beendigung der kriminellen Blockaden gegen Kuba und Venezuela und die Streichung Kubas von der Liste der "staatlichen Sponsoren des Terrorismus" der Vereinigten Staaten zu bekräftigen. An der energiegeladenen Veranstaltung nahmen auch mehrere Redner aus den USA teil, darunter Manolo De Los Santos vom People's Forum, Vijay Prashad, Direktor des Tricontinental: Institute for Social Research, und Dr. Samirah Addrey – eine Absolventin der Lateinamerikanischen Medizinischen Fakultät Kubas. Fast drei Stunden lang füllte sich der Hörsaal mit Applaus und wiederholten Jubelrufen wie "Lasst Kuba leben!" Der Titel des Abends lautete "Stimmen der Würde: Das Volk gegen Blockaden". Das Ereignis verband die Blockaden gegen Kuba und Venezuela mit dem breiteren Kampf gegen die Vorherrschaft der westlichen Großmächte über die wirtschaftliche und politische Weltordnung. So wurden Vijay Prashads Forderung nach einem Abzug Frankreichs aus Afrika mit tosendem Applaus quittiert. Und die Versammlung war explizit mit dem Kampf für eine ganz neue Art von Gesellschaft verbunden – wie Manolo De Los Santos vor der Menge bekräftigte: "Wir haben keine Angst zu sagen, dass wir an ein sozialistisches Projekt glauben. Wir scheuen uns nicht zu sagen, dass sich dieses System ändern muss." In seiner Rede berichtete der venezolanische Außenminister Gil von den vielen Hindernissen, mit denen Venezuela in den letzten Jahren auf dem Weg zu seiner Souveränität konfrontiert war, vom Putschversuch der Rechten unter der Führung von Juan Guaidó über mehrere Attentatsversuche auf Präsident Maduro bis hin zu den jüngsten Versuchen der USA, Spannungen mit dem benachbarten Guyana zu erzeugen. "Wir haben unsere Ressourcen, unser Territorium und unsere Souveränität sehr stark verteidigt. Und der Imperialismus kann uns das nicht verzeihen und tut alles, um unsere Revolution zu zerstören", erklärte er. Gil betonte auch, wie wichtig die anhaltende Unterstützung des kubanischen Volkes, der Vereinigten Staaten und der Internationalisten auf der ganzen Welt ist, um gegen all diese Versuche zu kämpfen, die souveräne Regierung Venezuelas zu stürzen. Der kubanische Präsident Díaz-Canel, der nach dem venezolanischen Außenminister mit stehenden Ovationen auf die Bühne trat, sprach über die lange Geschichte des Kampfes Kubas gegen den Imperialismus, konzentrierte sich aber auch auf die gemeinsame Mission der Anwesenden, eine sozialistische Zukunft aufzubauen. Díaz-Canel verkündete: "Pessimismus ist nicht die Natur von Revolutionären! Das ist keine Option für diejenigen von uns, die glauben, dass eine bessere Welt möglich ist. Es ist keine Option für diejenigen von uns, die glauben, dass es sich lohnt, für diese bessere Welt zu kämpfen." Díaz-Canel legte die Ungerechtigkeit im Herzen der Weltordnung und Kubas Vision einer Alternative dar: "Wir haben unter der Ausbeutung unserer Reichtümer und unserer Humanressourcen gelitten. Und diese Reichtümer und Ressourcen bereicherten die europäische Metropole. Und in jüngerer Zeit ist auch unser Volk Opfer von Äußerungen des Neokolonialismus geworden. Wir [der Globale Süden] machen mehr als 80 Prozent der Weltbevölkerung aus. Wir sind auch die Menschen, die am stärksten von Hunger, Armut und vermeidbaren Todesfällen betroffen sind. Analphabetismus, Vertreibung und alle Folgen der Unterentwicklung sind uns am stärksten betroffen. Wir sind auch die Nationen, die am meisten unter dem Klimawandel leiden ... Wir rufen zu Solidarität statt Gier auf. Kooperation statt Imperialismus. Harmonie, Respekt und Toleranz – und nicht Diskriminierung, Rassismus und Intoleranz." Neben Reden standen auch Kunst und Kultur auf dem Programm. Zu den Künstlern gehörten Linqua Franqa, DJ Cardamami und das Arturo O'Farrill Quintett. Sowohl Díaz-Canel als auch Pinto reisten letzte Woche nach New York City, um an der 78. Debatte der UN-Generalversammlung teilzunehmen – der jährlichen Veranstaltung, bei der Spitzenpolitiker aller Nationen Ansprachen halten. Nach mehrtägigen Treffen mit hochrangigen Vertretern aus der ganzen Welt reservierte Díaz-Canel seinen letzten Abend in den Vereinigten Staaten, um sich an die Volksbewegung zu wenden. Dieses Ereignis bestätigte, dass Blockaden nur den Interessen der Konzerne und Kriegstreiber dienen, die vom Imperialismus profitieren, nicht den Interessen des Volkes. Die Teilnehmer verließen die Veranstaltung elektrisiert und entschlossener denn je, die im Motto der Veranstaltung formulierte Aufgabe zu erfüllen: Bauen Sie die Zukunft! Durchbrich die Blockade! Schließen Sie sich der internationalen Kampagne an, die dafür kämpft, Kuba von der Liste der staatlichen Sponsoren des Terrorismus zu streichen, indem Sie uns helfen, 1 Million Unterschriften zu sammeln! Tragen Sie hier Ihren Namen in die Petition ein


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